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Beschreibung des Zustandes "Austritt"
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!!!Warnung!!! Die Durchführung der hier gebrachten Anleitungen und Übungen erfolgt auf eigene Gefahr. Psycholabilen Personen wird unter allen Umständen abgeraten.!!!
Allgemeines
Nach meinen Erfahrungen hatten die Methoden um den Vorgang Austritt höhere Erfolgschancen als jene des Wegschwebens (Abhebung). Das kann man allerdings nicht verallgemeinern, weil es auf diesem Gebiet sehr große individuelle Unterschiede gibt. Allerdings hat diese Methode auch ihre Nachteile: sie ist mit einigen Mühsalen verbunden - etwa zwischen 4 und 5 Uhr aufzustehen - und hat weiters den Nachteil, daß der Zustand bei den meisten Praktikanten zumeist nur kurz dauert, etwa eine halbe bis eine Minute.
Die Bezeichnung "Austritt", soll erkennen lassen, daß
es sich hierbei um einen willentlichen Akt der Trennung vom Körper, wie es empfunden wird, handelt.
Alles in Allem ist dies ein schwieriger Balanceakt zwischen Wachen
und Schlafen. Zu diesem Balanceakt gehört auch, daß man um den Zustand eionzuleiten
auf ein Erleben des materiellen Körpers hinarbeitet (durch Hineinhören
in den Körper, Energiekreisen et.). Das Hinübergleiten des Bewußtseins von einem Zustand in den anderen
vollzieht sich unmerklich. Es ist mitunter schwierig zu erkennen, ob man schon so weit ist. Leicht kommt es zu
Verwechslungen
der jeweiligen Körperempfindungen, was dazu führt, dass man sich mit dem physischen Körper bewegt und dadurch aus der Versenkung geworfen wird. Weiters darf das Bewußtsein
sich nicht in Phantasien und Schauungen verlieren, da bei dieser Art des
Trennungsvorganges nicht der optischer Sinn aktiv sein soll, sondern der
"innere Tastsinn". Das Abgleiten in spontane Vorstellungsbider führt
zu Träumereien und zum Einschlafen.
Bewegungsfreiheit
Ist uns der bewußte Trennungsvorgang einmal gelungen, so verfügt
der Fluidalkörper über eine ungehinderte Bewegungsfreiheit.
Es gibt fließende Übergänge zwischen einer empfundenen materiell-körperlichen Schwere und einer traumartigen Leichtigkeit.
Schwere, Gewicht
Bei einem "dichten" Austritt verhält sich der Fluidalkörper
ähnlich dem physischen - er hat Gewicht und Schweben ist nicht möglich.
Dem Okkultismus zufolge hängt dies
von der Menge der mitgeführten Fluidalsubstanz ab. Laut Literatur
befindet man sich in einem Astralkörper, an welchen sich die dichtere
ätherische Substanz (Fluidalsubstanz) heftet. Je nach der Menge an
Fluidalsubstanz kann sich das Phänomen zwischen mediumistisch-dicht
und traumhaft-astral verschieben. Deshalb kann es auch gleitende Zwischenstufen zwischen Ätrherkörper- und Astralkörperzuständen geben.
Sehvermögen
Sehr häufig ist bei dichteren Austritten das Sehvermögen anfangs
nicht vorhanden und gleicht jenem halbwachen bilderlosen Zustand, in dem
man sich zuvor befindet. Nach okkulter Auffassung gibt es kein ätherisches
Sehen, sondern nur ein physisches oder astrales. Ist das Bewußtsein
noch nicht in den Astral verlagert und somit die Astralsinne noch nicht
aktiv, so dominiert die Wahrnehmung der Schwärze des normalen
viusellen Sinnes, wie er vor dem Einschlafen oder nach dem Aufwachen (bei
geschlossenen Augen) üblich ist. Die meisten OBE-Praktizierenden getrauen
sich dann nicht aus dem Körper zu steigen und in das schwarze Nichts
zu schreiten. Ich habe diesbezüglich keine Bedenken, zumal da ich
hierbei immer über ein ausgezeichnetes Raum-Tast-Vermögen verfügte.
Maximale Entfernung vom physischen Körper
Ab einer gewissen Entfernung fühlt man bisweilen einen Zug am Rücken
und man wird am Weitergehen gehindert. Dies wird durch die
Silberschnur verursacht, welche jedoch nur bei einem Austritt nach
der Trancemethode vorzukommen scheint, jedoch nicht bei Astralreisen. Beim "Falschen Aufwachen" wird ebenfalls keine Silberschnur empfunden (oder nur sehr selten).
Körpererleben, Erleben der Umwelt
Das intensiv erlebte Körpergefühl in diesem Zustand führt
bei den meisten Menschen zu der Überzeugung an eine nichtphysische,
transzendente Welt. Ein voll erlebbares Körpergefühl ist jedoch
kein Wahrheitsbeweis für eine andere Welt. Ich glaube zwar auch an
eine Transzendenz, bin jeoch der Ansicht, daß man es sich mit Wahrheitsbeweisen
nicht so leicht machen sollte.
Spontane Teilloslösungen
In übermüdetem Zustand kommt es gelegentlich vor, dass man das Empfinden hat, als ob sich ein Double der Hand bewegt hätte - eine kurze Bewegung und dann ist wieder alles beim Alten. Das hat nichts mit Muskelzuckungen zu tun, der Vorgang ist viel subtiler.
Sehr selten, in einem übermüdeten Zustand, kann es vorkommen, dass man mit seinem gesamten Körper ein Stückchen fortschwebt und man gleich darauf aus diesem traumartigen Zustand wieder aufwacht.
Verifikation
Bislang gibt es keine Beweise für die Existenz feinstofflicher Körper. Experimente sind überaus schwer durchzuführen, weil diese Zustände, speziell in der fremden Umgebung eines Schlaflabors, nicht verlässlich oft herbei führen lassen.
Es liegt nahe, dies alles als ein hypnagoges Ereignis auszulegen, wie es gerne jene tun, die "mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Realität stehen". Ich glaube jedoch nicht, dass man sich die Erklärungen derart einfach machen sollte. Zudem habe ich in meiner Korrespondenz (englischen) interessante Berichte bekommen, die ein Austreten des feinstofflichen Körpers nahe legen. In einigen wenigen Zuschriften wurde auch von Beobachtungen durch Fremdpersonen geschrieben un d diversen Verifikationen unterschiedlicher Art. Ich glaube es wäre zu leicht gemacht all jene Menschen als Lügner abzutun oder ihnen eine Kritikfähigkeit abzusprechen. Ich jedenfalls hatte den Eindruck es mit ehrlichen Menschen zu tun zu haben.