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"OBE-Lähmung" und Schlafparalyse
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Wahrnehmung der Schlafparalyse:
Was ist die Schlaflähmung? - eine natürliche Funktion die immer im Schlaf auftritt. Die Lähmung soll verhindern, daß der Mensch seine im Traum erlebten Handlungen (Laufen, Schreien etc.) nicht aktiv umsetzt. Die Schlaflähmung ist ein natürlicher Vorgang, der sich täglich bei jedem Menschen vollzieht. Die bewusste Wahrnehmung der Schalflähmung allerdings ist selten.
Die Schlaflähmung tritt in schwacher Form bei der Versenkung auf (siehe hypnotische Befehle: "die Augenlider werden schwer, Arme und Beine werden schwer").
Vor AKEs tritt die Schlaflähmung bei den ersten Erlebnissen auf und schwächt sich mit der zeit ab.
OBE-Brief 1:
"Binnen einiger Sekunden wird mein ganzer Körper bleiern schwer. Manchmal gelingt es mir
sich so zusagen zu befreien. Ich richte mich unter großer Anstrengung auf und greife nach einem
Glas Wasser, das ich immer neben meinem Bett stehen habe. Aber wenn ich den passenden
Augenblick verpasse, hilft keine Anstrenungung mehr, alles erstarrt in mir."
OBE-Brief 6:
"Ich weiss, dass mein Geist wach ist, kann hören, riechen, habe
ein Zeitgefühl, nehme meine Frau, die neben mir im Bett liegt war, kann mich aber nicht
bewegen, keinen Muskel meines Körpers steuern. Mit der Zeit lernte ich, durch heftiges Atmen
auf mich aufmerksam zu machen; meine Frau kennt dieses Zeichen, kneift mich dann, oder
schüttelt mich leicht, und ich finde wieder zu einem normalen Wachzustand zurück."
S., 8.März.2003
ich glaube ich leide unter Schlaflähmung! Ich bin nun fast 23 und habe es
seit ca. 8 Jahren, vielleicht auch schon etwas länger! Bis gestern wusste
ich noch gar nicht, dass auch andere Menschen davon betroffen sind. Ich habe
es Ewigkeiten verschwiegen bis ich irgendwann so fertig war davon und es
meiner Mutter schilderte.
Das erste mal glaube ich nahm sie es noch nicht
so ernst wie ich, doch nach mehreren Nächten als ich weinend vor ihr
stand nahm sie es dann doch ernster. Wir glaubten immer es hätte etwas
mit meinem Kreislauf zu tun, denn sobald ich anfing einzuschlafen brummte
es in meinen Ohren, dass es nicht mehr auszuhalten war.
Richtig quälend war es für mich, dass ich jeden Abend über lange Zeit hinweg Angst hatte schlafen zu gehen. Ich dachte, dass ich vielleicht mal das Kissen zum Schlafen weg lasse, dass vielleicht mein Kopf sonst schlecht durchblutet ist. Dann kamen die Träume eine Zeit nicht mehr und ich glaubte ich sei erlöst, doch dann kam es wieder und ich wusste mir keinen Rat mehr.
Sie sind mal da und mal eine Zeit lang auch nicht! Gestern dann (06.03.03) rief meine Mutter mich an und sagte, sie hätte beim WDR-Radio (Domian) gehört, wie jemand zum Thema "Aussergewöhnliches" seine Träume schilderte, die auch genau zu mir passten. Dann suchte ich im Internet danach und fand diese Seite.
Nun schildere ich mal diese seltsamen Träume -: Ich liege im Bett und fange gerad an einzuschlafen. Im Halbschlaf, so zu sagen, fängt es an in meinen Ohren tierisch zu brummen und rauschen, dass es nicht mehr auszuhalten ist. Dann fängt der Traum (oder was immer das auch ist) an. Es ist so als ob ich wach bin und nehme meine Umgebung war, sehe das Zimmer so wie wenn ich wach im Bett liege. Egal wo ich schlafe ich sehe immer das Zimmer, in dem ich mich gerad befinde. Dabei hält das Rauschen stets an. Dann bemerke ich das ich mich nicht bewegen kann und wie gelähmt bin. Ich höre manchmal auch in dieser Phase fremde Geräusche. Dann bemerke ich, dass jemand im Raum ist, den ich aber nicht sehen kann und fühle mich bedroht. Dann auf einmal packt mich dieses jemand und versucht mich aus meinem Bett zu ziehen, manchmal aber auch zieht es mir nur die Decke weg und ich versuche mich immer zu wehren doch ich kann nicht. Seltener kommt es auch vor, dass ich so eine starke extreme Angst entwickle, dass ich mich in einem Traum vor diesem jemand schützen will und auf einmal fliegen kann. Ich weiss es hört sich unglaubwürdig an, aber es ist so ich kann dann aufeinmal an die Zimmerdecke fliegen. In diesen Träumen bin ich mir stark bewusst, dass ich träume und sage mir immer im Gedanken: "Du musst jetzt aufwachen" und zwinge mich dazu meine Augen zu öffnen. Ich habe auch schon Träume erlebt, in denen ich mehrmals aufgewacht bin aber in Wirklichkeit noch am Träumen war. Es war als ob ich mehrere Phasen in diesem Traum hatte.
Nichtmal reden geschweige denn schreien kann ich, genauso wenig wie bewegen. Ich bin im Dezember Mutter geworden und habe als wir beide nach Haus kamen in Babys Zimmer geschlafen, für ein paar Wochen. Da hatte ich meinen lezten wirklich schlimmen Traum. Ich träumte das gleiche wie schon beschrieben, doch ein schlimmes Ereignis dazu. Es kam eine Gestalt, sah aus wie mein Baby, auf mich gestürmt und wollte mich angreifen. Ein Arzt würde sagen das hat mit der Umstellung des Lebens mit dem Baby zu tun, Stresssache. Das denke ich aber nicht.
Kann das was ich habe vererblich sein? Könnte es vielleicht auch gefährlich für mich sein? Ich bin im Moment wieder in der Ratlosphase was diese Sache betrifft. Hätte nie gedacht, dass andere Menschen das gleiche erleiden. Dachte immer es wäre alles eine dumme Einbildung vin mir.
Hallo S.,
über das natürliche Prinzip der Schlaflähmung oder Schlafparalyse brauche
ich dir wohl nichts zu schreiben, das kannst Du in diversen Artikeln
nachlesen, im Netz und auch in meiner Homepage (inkl. Alpträume).
Wenn Du Dich also mit Bewußtsein im Zustand der Schlaflähmung befindest (die ja jeder Mensch jede Nacht erlebt, und die notwendig ist, damit die Menschen nicht im Traum mit Armen und Beinen zu schlagen anfangen und schreien - also um das zu verhindern werden die Bewegungsfunktionen und Sprechfunktionen gelähmt), so bist du sozusagen in einem Übergangsstadium zwischen Schlafen und Wachen stecken geblieben. Wenn Du tagaktiv bist, hast Du keine Schlaflähmung und wenn du schläfst, dann merkst Du sie nicht. Jezt aber ist dieses Stadium ein Zwischenstadium - Du kannst einerseits noch denken und logisch reflektieren, andererseits brechen bereits traumartige Zustände ein.
Wenn Du Angst hast, dann erzeugt Dein UBW Schreckensbilder und andere Elemente, welche Deine Angst verstärken (es ist wie ein Regelkreis, der sich aufschwingt). Durch Deine Angst wird dieser Zustand auch in die Länge gezogen und hört nicht auf - weil Du einerseits nicht in ein tieferes Stadium eintreten willst (Du willst ja wach werden) (das wäre dann der Schlaf mit in diesem Fall bewußten Traum), wogegen der Körper wegen seiner Müdigkeit und Schalfbedürfnis dagegen ankämpft wieder geweckt zu werden.
Schade, dass Du nicht genügend Neugierde und Mut hast, um Dir einfach anzusehen, wie es weiter gehen würde. Nun ja, ist halt nicht so offenbar; dann wecke dich halt auf, indem Du tief einatmest und mit einem Schnarchton wieder ausatmest. mache das drei, viermal und Du bist vollkommen wach.
OBE Brief 42
Manchmal, wenn ich bereits entspannt und auf nichts mehr konzentriert im
Bett liege passiert es. Meist auch wenn ich nicht damit rechne. Es ist
auch nicht tageszeit-abhängig. Ich bin gerade auf der Schwelle zum Schlaf
aber auch noch bewusst für mich merkbar wach. Mit einem immer lauter
werdendem Rauschen füllt sich mein Kopf und das innerhalb eines
Augenblicks. Es hört und spürt sich für mich furchtbar an. Es dröhnt in
meinem Schädel, ich muss sogar die Zähne deshalb zusammenbeißen, weil es
solch einen Druck im Kopf und in Gedanken verursacht.
Das komische, gleichzeitig aber auch interessante daran ist, dass ich
mich nicht davon befreien kann. Meinen ganzen Körper kann ich zwar
spüren, sogar den Herzschlag, aber bewegen, geschweige denn mich leicht
rühren kann ich nicht. Manchmal versuche ich etwas zu sagen oder
aufzuschreien, es gelingt aber auch nicht. Ich spüre mich ganz, es kommt
mir aber vor als wären die Arme und Beine ausgeschaltet.
Ich kämpfe dagegen an. Mit meiner ganzen Kraft versuche ich mich zu
bewegen. Ich bin auch schon dahinter gekommen, dass wenn ich merke, dass
ich mich bewegt habe und danach "aufwache", ich mich trotzdem
nicht bewegt habe und liege immer noch so, wie zuvor.
Ich nenne diesen Zustand "Rausch", nicht nur wegen dem
Rauschen im Kopf selber, sondern weil es ein Rauschzustand für mich ist.
Dazu muss ich betonen, dass ich keinerlei Drogen oder sonstiges
konsumiere.
Auf der einen Seite finde ich es interessant, ja sogar überwältigend aber
auf der anderen macht es mir Angst, weil ich bis heute nicht weiß was das
ist.
Dieser Zustand hält im Extremfall bis zu ca. 2 Minuten lang an. Danach
wache ich von selber auf, einfach so. Es kann vorkommen dass ich gleich
wieder, sobald die Augen geschlossen sind reinfalle. Es können also
mehrere Rauschzustände innerhalb von einer halben Stunde vorkommen.
Spätestens dann bin ich auch normal eingeschlafen. In der Regel schlafe
ich dann auch die ganze Nacht durch, ohne aufzuwachen.
Ich bin 22 Jahre alt, wohne in Köln und komme ursprünglich aus Polen.
Seit meinem 12. Lebensjahr passiert regelmäßig etwas mit mir, was ich mir
nicht erklären kann. Ich versuche es so gut es geht zu schildern.
Traum mit Schlaflähmung
"Ich lag im Traum im Bett. Eine fremde Person betrat den Raum, offenbar ein Einbrecher. Langsam kam er die Türe hinein, in einem Teil des Raumes, der durch einen Paravan meiner Sicht verschlossen war. Ich wollte mich aufsetzen und das Bett verlassen, um mich zur Wehr setzen zu können. Ich war jedoch gelähmt, konnte keinen Arm bewegen, kein Glied. Durch eine Art Raumgefühl konnte ich erkennen, wie diese schattenartig dunkle Person immer näher kam und noch immer konnte ich mich nicht bewegen. Ich versuchte kurz einige Möglichkeiten, die Arme zu bewegen, den Kopf, aber es ging nicht. Laut versuchte ich zu rufen, aber nur einige gurgelnd verstümmelte Laute verließen meinen Mund. (Am Morgen erzählte mir meine Frau, dass ich im Schlaf einige unverständliche Töne sprach.) Da kam ich auf die Idee, dass ich sehr wohl den Atem noch unter Kontrolle hatte, und so versuchte ich mit einem lauten Schnarchton auszuatmen. Es gelang. Mit einem lauten Aufschnarchen erwachte ich." (Bal.)
Kommentar:
Die Wahrnehmung der Schlafparalyse wurde in den Traumzustand übernommen und in den Traum integriert. Dies ist nicht außergewöhnlich, wenn wir uns daran erinnern wie oft das Bedürfnis zu urinieren, ebenfalls ein Körperempfinden, in den Traum hinein verwoben wird. Es ist mir wichtig darauf hinzuweisen, dass es sich hierbei um einen Traum handelt, auch wenn Körperbewußtsein und logisches Denken präsent waren. Sehr oft werden nämlich ähnliche Alpträume als OBEs interpretiert und führen zu unbegründeten Ängsten.
Abbruch der Schlaflähmung durch inneres Schreien
OBE Brief 78
"Ich liege im Bett, bin meist schon eingeschlafen und wache dann auf, weiß
auch, daß ich wach bin, kann mich aber nicht mehr bewegen. D.h. ich spüre
eine totale Lähmung. Gleichzeitig habe ich ein absolutes Rauschen im Kopf
(das auch ständig zunimmt), was meinen Kopf schier platzen läßt (das ist mein
Gefühl) und das 100% Gefühl, an meinen Kopf - oben am Hauptchakra - zieht
eine Macht von außen und meine Seele will genau da raus. Es ist wie ein Sog,
dem ich nur total schwer widerstehen kann.
Die einzige Möglichkeit, aus diesem Zustand wieder rauszukommen, ist ein inneres Schreien. Ich weiß, daß mein neben mir liegender Partner davon nichts mitbekommt, aber ich schreie wie eine Wahnsinnige in mir und kann mich dadurch einigermaßen aus der Erstarrung lösen und mich wieder zurückholen. Aber nur mit größter Kraftanstrengung. Das alles macht mir ziemliche Angst und ich wage kaum, danach wieder einzuschlafen!"
Abbruch der Schlaflähmung durch tiefes Einatmen und einem Ausatmen mit Schnarchton
OBE Brief 171
Während der Schlafstarre, habe ich für mich festgestellt, hilft es, statt in Panik zu verfallen einge male tief durchzuatmen (das geht, die Atmung kann man in diesem Zustand nach wie vor kontrollieren). Tief einatmen und mit einem Schnarchton ausatmen - das funktioniert bestens.
Eine leichte Variante (nur Ausatmen) aus einer Zuschrift:
Es gab eine Zeit, in welcher ich
regelmässig beim Einschlafen oder Aufwachen Erlebnisse hatte (in der
Zwischenzeit kommt das eher selten vor), die eindeutig in den von Dir
beschriebenen Bereich gehören: Ich weiss, dass mein Geist wach ist, kann
hören, riechen, habe ein Zeitgefühl, nehme meine Frau wahr, die neben mir im Bett
liegt, kann mich aber nicht bewegen, keinen Muskel meines Körpers
steuern. Mit der Zeit lernte ich, durch heftiges Atmen auf mich aufmerksam
zu machen; meine Frau kennt dieses Zeichen, kneift mich dann, oder schüttelt
mich leicht, und ich finde wieder zu einem normalen Wachzustand zurück.
Geschafft, die Angst ist vorbei (OBE-Brief 31)
ich wollte mich herzlich bei Ihnen für Ihre Ausführung
zu Astralreisen bedanken. Da ich sehr oft
außerkörpliche Erfahrungen beim Schlafen hatte, war
mir nie bewußt warum es sich dabei handelt. Nur stand
ich dannach verschwitzt auf und dachte an alles aber
nicht an eine Astralreise. Ich dachte sogar, daß es
mit Ausserirdischen zu tun hätte. Klar, wenn man sonst keine
Erklärung hat dafür ;)
Ich habe die Körperschlafparalyse immer als etwas
Schlechtes und als einen unheimlichen Vorgang angesehen. Nachdem ich
ihre Seite gelesen habe, versuchte ich diesen Zustand
auszunutzen, und es war wie eine Befreiung.
Ich habe nun keine Angst mehr vor diesem Zustand. Ich
führe ihn sogar selber herbei, wenn ich kann.
Über folgende Phasen kann ich berichten:
1. Zeitpunkt:
2. Paralyse.
3. Die "sogenanten" Wächter waren auch präsent, aber
mein Wille brachte sie innerhalb weniger Sekunden zum
fallen. (Mir kam es vor als ob es körpereigene
Wächter waren)
4. Der Eintritt in die Astralwelt erfolgt durch einen
Schwebezustand aus dem Fenster.
"Schon seit meiner Kindheit habe ich immer wieder den gleichen Traum. Der
verläuft fast genauso, wie der Traum bei Ihnen. Ich werde von einer schwarzen
Gestalt verfolgt. Und kann nicht weglaufen. Wenn mich die Gestalt hat,will es
zuschlagen. Und wenn er gerade zuschlagen will, wache ich schweiß gebadet und
voller Angst wieder auf. Und ich schreie dann fürchterlich um Hilfe!!!
Und mein Herz schlägt wie verückt. Was kann dieser Traum bedeuten.
Ich würde mich freuen, wenn Sie eine Nachricht zurück schreiben würden.
Gisela. "
.....dieser Traum war von einer Korrespondenzzuschrift und nicht von mir - ich habe nicht solche Träume.
Dieser Traum ist ein typischer Alptraum, wie er durch die Schlafparalyse hervorgerufen werden kann.
liebe Grüße
Alfred
(OBE Brief 06)
Kurz nach dem Einschlafen oder frühmorgens beim
Aufstehen.
Die Paralyse setzt kurz vor dem Austritt ein.
Berichte über Schlafparalyse aus Zuschriften: