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OBE aus dem "Falschen Aufwachen"
© copyright Alfred
Ballabene, Wien |
!!!Warnung!!! Die Durchführung der hier gebrachten Anleitungen und Übungen erfolgt auf eigene Gefahr. Psycholabilen Personen wird unter allen Umständen abgeraten.!!!
Was ist das "Falsche Aufwachen"? |
Definition "Falsches Aufwachen" ist die Bezeichnung für einen Zustand, in dem man nach klassischem Modell schläft und davon träumt aufzustehen und die üblichen Verrichtungen tätigt, die typisch für das Aufstehen sind (ankleiden etc.). Meiner Ansicht nach sind das keine gewöhnlichen Träume, sondern im Gedanken an das Aufstehen setzt man seinen Astral frei und macht in ihm diese Morgenautomatismen. Das falsche Aufwachen kann von unbewußt bis zu bewußten Zuständen existieren, mit Halbwachzuständen, wie ich sie unten beschrieben habe. Wenn man versucht bewußt in den Zustand des falschen Aufwachens einzugleiten, so ändert sich auch die typische Symptomatik des "Trauminhaltes" - man hat ja nicht die Absicht aufzustehen und Frühstück zu machen, sondern man sitzt in einem Stuhl und meditiert und hat die Absicht weiterhin zu meditieren; d.h. man meditiert im "Traum" weiter und holt die Erwartungshaltung des Meditierens in den Halbschlafzustand hinein. Falsches Aufwachen, wie es spontan auftritt. So weit ich mich zurück erinnern kann erlebte ich am Morgen immer wieder ein falsches Aufwachen. Ich hielt dies immer für einen Traum, wenngleich einer besonderen Kategorie von Traum und machte mir deshalb keine weiteren Gedanken darüber. Diese meine Ansicht änderte sich, als ich das falsche Aufwachen zu einer Technik für außerkörperliche Erfahrungen entwickelte. OBEs mit Hilfe von falschem Aufwachen einzuleiten, wurde später zu meiner Lieblingsmethode. Hierbei und vorallem durch den dadurch bedingten höheren Bewußtseinszustand erlangte ich tiefere Einsichten in diesen besonderen Zustand. Zur besseren Vorstellung eine kurze Beschreibung wie spontanes falsches
Aufwachen erlebt wird - von sehr vielen Menschenn erlebt wird:
"Ich stand auf, putzte mir die Zähne und verrichtete meine sonst gewohnten Morgentätigkeiten. Später wachte ich erst wirklich auf und merkte dann, daß ich all dies vorhin nur geträumt hatte und nicht wirklich wach war." "Ich stieg aus meinem Bett, ging in die Küche, stellte den Kaffe zu, ging wieder ins Schlafzimmer und zog mich an. Wieder in der Küche zurück sah ich mich wieder im Pyjama. Es war ärgerlich. Ich ging wieder in das Schlafzimmer und zog mich neuerlich an. In der Küche wieder zurück sah ich mich neuerlich im Pyjama. Jetzt war meine Laune ganz darnieder. Kurz darauf wachte ich auf und erkannte, dass alles nur ein falsches Aufwachen war, aber der Ärger bleib."Diese einfache Form vom falschen Aufwachen wird von sehr vielen beobachtet. Weil das Geschehen jedoch nichts dramatisches darstellt, schenkt man dem in der Regel keine große Beachtung und ordnet es einfach den Träumen zu. Es wird dann als eine Art Traum klassifiziert, in welchem die Erwartungshaltung des morgendlichen Geschehens eine entsprechende Traumhandlung einleitet. |
Der "Vorbote". Der "Vorbote" ist ein im Okkultismus bekanntes Phänomen, das bei oberflächlicher Betrachtung nichts mit dem falschen Aufwachen zu tun hat. Durch meine intensivere Beschäftigung mit dem falschen Aufwachen sehe ich jedoch eine Relation zwischen dem "Vorboten" und dem falschen Aufwachen. Den Vorboten finde ich insoferne als eine Ergänzung zur Bildung eines geschlossenen Gedankengebäudes: es handelt sich um denselben Automatismus wie beim falschen Aufwachen - nur beobachtet man dieses Geschehen nicht selbst, sondern wer anderer ist Zeuge des Vorganges. Zunächst eine kurze Beschreibung der Erscheinung von Vorboten:
Meine Adoptivmutter erzählte mir einige Vorkommnisse, in denen sie meinen Vorboten sah (offenbar verspürt mein Fluidal nicht nur nachts eine gewisse Reiselust). |
Das falsche Aufwachen als Vorstadium außerkörperlicher
Erfahrungen (OBE).
Das falsche Aufwachen, welches als Vorstadium für bewußt eingeleitete OBEs dient ist im Prinzip das selbe, wie das spontane falsche Aufwachen - ein sich wiederholender Automatismus. Er unterscheidet sich in zwei Punkten vom spontanen falschen Aufwachen:
Dieses wird dadurch erreicht, indem man sich in einem leicht ermüdeten Zustand (bzw. Zustand einer Schlafbereitschaft) sich durch ca. eine halbe Stunde auf einen monotonen zyklischen Vorgang konzentriert - OBE-Induktionsbild, Meditation, Übungen der Körperwahrnehmung (z.B. Erwärmungsübungen). Diese Konzentration auf monotone Vorgänge innerhalb einer Einschlafphase bewirkt so etwas wie einen "posthypnotischen" suggestiven Befehl, der automatisch dann wieder einsetzt, wenn der tiefere Teil der Schlafphase zu Ende gegangen ist und sich der/die Praktizierende in der Aufwachphase befindet (hypnagoges Stadium). Zuerst wird dieser Automatismus unbewußt fortgesetzt, jedoch bewirkt die Erinnerung an die Absicht einen zunehmenden Einsatz aktiver Konzentration, was zu einer Vollbewußtheit in diesem Zustand führt. Der OBE Vorgang Wenn im Zustand des falschen Aufwachens durch die immer bewußter durchgeführte Meditation oder Affirmation eine derart große Wachheit erlangt wird, daß sie zu bewußter Selbstreflexion und zur Erinnerung der ursprünglichen Absicht (OBE) führt, dann versucht man bewußt aus dem Körper zu steigen. Sollte man sich außerhalb des Körpers befinden, was zuweilen vorkommen kann, dann ist es ratsam wieder in den Körper zurückzusteigen und bewußt erneut aus diesem auszutreten. Es gibt noch einen Unterschied zum spontanen, üblichen falschen
Aufwachen. Während man beim spontanenn Aufwachen in introvertierter
Weise mit seinen Handlungen befaßt ist, treten beim bewußt
herbeigeführten falschen Aufwachen Personen auf, die offenbar in die
vorgefaßte Handlung eingreifen wollen (als eine Art Hüter der
Schwelle).
"Fast bei jedem Falschen Aufwachen werde ich durch laute, hin und her gehende Personen gestört. Ich habe mich zu Anfangs oft gefragt, wieso diese unruhige Situation zustande käme, und gehofft, daß diese Störungen ausbleiben mögen. Tatsächlich blieben durch einige Zeit diese Störungen aus. Die Folge war jedoch nicht ein besseres und ungestörtes Üben mit verbesserter Erfolgsrate, sondern das Gegenteil, ich schlief ein. Offenbar zwangen mich diese Störungen zu einem konzentrierterem Üben, wollte ich mich doch nicht ablenken lassen. Genau auf diese bessere Konznetration kam es an. Also sind die Störungen doch zu etwas gut."
"Der gute Ratschlag" "Ausflug in tiefschwarzer Nacht" |
Zusammenfassung:
Das gewöhnliche falsche Aufwachen beinhaltet stereotype Automatismen, in denen üblicherweise Handlungen nach dem Aufstehen nachvollzogen werden (Erwartungshandlungen). Man kann dies aus okkulter Sicht auch so erklären: während der Körper noch schläft, bedient sich das Bewußtsein eines Ersatzvehikels nämlich des Ätherkörpers (Fluidalkörper), um jene Handlungen durchzuführen, die mehr und mehr von dem Bewußtsein, in Erwartung des Aufstehens, Besitz nehmen. Nochmals, da der Körper durch die Schlafparalyse gelähmt ist, bedient sich das UBW eines Ersatzkörpers - und das ist der springende Punkt - weil man sein Bewußtsein bereits in einen feinstofflichen Körper verlagert hat, deshalb ist es auch so leicht aus dem falsche Aufwachen einen bewußten OBE-Zustand herbei zu führen. Als weitere Konsequenz nehme ich an, dass Personen, welche zu falschem Aufwachen neigen auch eine Disposition zu OBEs (außerkörperliche Erfahrungen) haben.
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Falsches Aufwachen vor dem Schlafengehen
Ich bin folgendermaßen vorgegangen. Abends, als ich eigentlich schlafen gehen wollte (also zu einem Zeitpunkt, zu dem ich müde war), startete ich das beigelegte Programm, weil es einen "monotonen zyklischen Vorgang" darstellt und stellte meinen Wecker auf eine halbe Stunde. Nach dieser halben Stunde ging ich direkt ins Bett. Leider konnte ich mich nur sehr kurze Zeit wirklich darauf konzentrieren, weil ich immer an andere Sachen denken mußte. Zur Frage: Was könnte ich hierbei falsch machen? Liegt es vielleicht an der mangelnden Konzentration? Ist diese hohe Konzentration wirklich notwendig?"
Das macht man nicht vor dem Schlafengehen, sondern am zeitigen Morgen, sagen wir 4 Uhr in der Früh. Also dann, wenn man nicht mehr so müde ist, aufmerksamer sein kann, nur kurze Schlafsequenzen sind und der Mensch an und für sich auch im REM Stadium zu plastischeren Täumen neigt.
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