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OBE-Briefe Tl.3 |
OBE-Brief 229
Ron
4 Sep 1999Ich hatte mein erstes Erlebnis in den Philippinen, wo ich mitten im Dschungel für eine Filmgesellschaft arbeitete. Ich spürte die Vibrationen, ließ es geschehen und schnellte hinaus. Im Zelt neben dem meinen schliefen meine Freunde und ich, reglos auf dem Boden des Zeltes. Ich fühlte mich dadurch in keiner Weise gestört und ich verließ das Zelt und schwebte über dem Dschungel. Obwohl es Nacht war badeten die Bäume in einem wunderschönen Licht. Ich war begeistert, von Friede erfüllt und nicht im Geringsten durch diese Erfahrung beunruhigt. Dieses Erlebnis währte noch eine zeitlang und dann beschloß ich zurück zu kehren und erwachte sogleich und dachte hmmmmm!, das war elegant. Das war 1978.
Aus dieser Erfahrung lernte ich meine OBEs zu kontrollieren und ging häufig auf Reisen. Einmal hatte ich einen starken inneren Drang zu meinen Eltern zu reisen, nach Hause in die USA.
Von den Philippinen aus begann ich zu fliegen, schwebte über den Ozean. Ich dachte zu mir wie lange es dauert den Ozean zu überqueren und wie ich diese Reise kürzen könne. Ich tauchte in mein Bewußtsein hinab im Gedanken daran wo ich sein wollte und ich war dort, zu Hause; meine Mutter kam gerade die Stiegen herunter in den Erholungsraum und weinte. Ich setzte an sie zu beruhigen ud plötzlich sah sie auf, sah um sich herum und letztendlich sah sie geradeaus zu mir her. Sie hörte auf zu weinen und ein Lächeln erhellte ihr Gesicht. Noch innerhalb der woche rief ich sie von den Philippinen aus an, sobald ich an ein Telefon ran konnte, um zu sehen wie es ihr gehen würde und erfuhr, dass ie sich in einer tiefen Depression befunden hatte. Sie erinnerte sich genau an das Ereignis und eines plötzlichen Gefühles von Wärme und von Liebe, von einer Präsenz ausgestrahlt, die sich im Raum befand (sie konnte es nicht genau beschreiben). Die Zeit meiner Reise zu meinen Eltern von den Philippinen aus und jene als sie den Raum betrat, stimmten genau überein. Dies war eine weiterer wundervoller Höhepunkt meiner OBE Möglichkeiten.Das letzte Erlebnis, welches ich mit Dir teilen will hatte wiederum seinen Ursprung in den Philippinen. Ich ging mit meinem astralkörper zu einer Party in Door County, Wisconsin, USA, einfach indem ich daran dachte wo ich sein wllte. Warum ich diesen Ort wählte weiß ich nicht genau, außer dass ich da einmal in der Vergangenheit ein schönes Erlebnis hatte. Jedenfalls waren meine Freunde dort und wir plauderten durch die ganze Nacht. Dann geschah etwas Seltsames. Ich wurde in meinem Astralkörper müde und legte mich nieder um zu schlafen. Die Vibrationen kamen wieder und ich verließ mein erstes astrales Selbst um auf eine andere Ebene, jedoch am selben Ort zu gelangen. Es waren keine Leute mehr da. Der Raum, in dem ich mich befand war am Michigan See gelegen. Ich erinnere mich an ein unglaubliches Gefühl von Friede und als ich auf der Pier raus auf den See ging, hatte ich einen überaus überwältigenden Anblick. Alles war von einem leuchtenden Schein unvorstellbarer Schönheit umgeben. Die Farben schmolzen alles zu einem perfekten Konzert zusammen. Es war tatsächlich unbeschreiblich; keine Worte sind fähig diese Szene zu beschreiben. Ich fühlte mich mit allem in Harmonie und Liebe. Ich weiß keine andere Möglichkeit dies zu schildern.
Das ist hier das erstemal, dass ich meine OBEs irgend jemanden mitteile, der vielleicht über solche Möglichkeiten Bescheid weiß. Da Du Dich mit solchen Erlebnissen befaßt, kannst Du vielelicht etwas Licht auf diese einmalige Gabe werfen. Worte können sie nicht annähernd beschreiben, aber nachdem sie jenes Mittel sind, auf das wir angewiesen sind, würde ich Deine Endrücke hierzu liebend gerne hören.
Danke und Frieden
Ron
© copyright Alfred
Ballabene, Wien