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OBE-Briefe Tl.3 |
OBE-Brief 220
K.R.
3 Apr. 2003In der vergangenen Zeit hatte ich Träume, die etwas dämonisch waren. In diesen Träumen pflegte ich im bett zu liegen und zu meinem Partner schreien, dass er mich wecken möge, während mich jene Wesen verfolgten. Deshalb glaubte ich durch einige Zeit, dass mich jene Wesen besessen machen wollten während ich schlief.
Dann vor ein paar Monaten, während ich wach war und im Zimmer eines Freundes saß, fühlte ich, dass etwas oder jemand mit seinen Fingern meinen Arm aufwärts streifte, was ein prickelndes Gefühl hervorrief. Das fand ich beängstigend und ich räucherte sofort den Raum aus. Eine Woche später, ich saß zu hause auf der Couch, fühlte ich wie etwas mein Haar berührte und es leicht anhob. Diesmal fühlte ich dieses Prickeln am Kopf. Ich geriet ein wenig in Panik, räucherte das haus aus und rief meine Mutter an. Aus irgend einen Grund dachte ich, dass irgend jemand von der anderen Seite versuchen würde mit mir zu kommunizieren. Deshalb nahm ich mir vor, sollte es wieder passieren, nicht in Panik auszubrechen, sondern zu versuchen zu kommunizieren.
Nur ein paar Nächte später, ich war im Bett und begann einzuschlafen, fühlte ich, dass mein ganzer Körper zu prickeln begann. Ich stellte hierbei fest, dass ich mich nicht bewegen konnte und dass ich ein Stückchen aus den Körper rutschte. Ich dachte mir, dass dies vielleicht ein OBE sein könnte und versuchte mich zu entspannen. Ich fühlte ein starkes Zerren an meinem Nacken, so dass ich zum Kopfende meines Bettes hinsah und da war dieser Mann über mir, der mich mit seiner hand am Genick hielt.
Ich realisierte, dass er mich diesmal aus meinen Körper ziehen wolle. Zunächst versuchte ich ruhig zu bleiben, falls er mir was sagen wolle. Aber dann bekam ich Angst und versuchte zu schreien, was aber nicht ging und als ich komplett aus dem Körper draußen war geriet ich in Panik. Ich sagte mir, dass ich aufstehen müsse um zu kämpfen und schon war ich auf meinen Füßen. Dieses Wesen und ich hatten ein kleines Handgemenge, aber es war so, als ob meine Hand einfach durch seinen Körper durchgriff.
Da dachte ich mir, dass er nicht versuchte mich zu verletzen, sondern zu töten und sein Gesicht wechselte von normal auf dämonisch und dann wieder auf normal. Ich sagte mir, dass ich an meinen Salbei zum räuchern ran kommen müsse, löste mich von ihm, rannte in das Wohnzimmer, ergriff mein Räucherwerk und erwachte stark verängstigt in meinem Bett, überzeugt, dass ich etwas Bösem begegnet bin, das mich aus irgend einen Grund haben wollte.
Von da an ereignete sich diese Schlafparalyse und das Prickeln viel häufiger. Sobald ich das Prickeln fühle gerate ich ein bischen in Panik, aber bin dann gleich aus dem Körper, um nur vier Zoll über dem Boden zu schweben.
In einer anderen Nacht war gerade meine Mutter auf Besuch. Ich rief zu ihr hinaus, in der Absicht ihr zu zeigen was geschah. Ich wußte, dass sie mich nicht hören konnte, wie ich so dahinschwebte, mit der Nase beinahe am Boden schleifend, zur türe hin. Auf einmal drehte ich mich auf den Rücken und mein Kopf fühlte sich an, als würde er gegen eine Mauer gepreßt werden, aber ich nahm mir vor die Türe zu öffnen, langte hinauf und öffnete die Türe. Ich schwebte aus dem Raum in das Vorzimmer. Da kam meine Mutter aus dem Wohnzimmer, um über das Vorzimmer ins Badezimmer zu gehen. Ich folgte ihr und schrie ihr zu zu mir her zu schauen. Ich sagte ihr "schau Mama, das ist es worüber ich zu dir gesprochen habe, SCHAU. Aber sie schaute nicht her und im nächsten Augenblick war ich in meinem Körper zurück, wach, konnte mich aber nicht bewegen.
Ich benötigte einige Minuten bis ich mich wieder bewegen konnte und als ich dies konnte ging ich in das Wohnzimmer und fragte meine Mutter, ob sie mich gehört hätte. Natürlich sagte sie nein und ich ging wieder schlafen.
Am nächsten Tag stand ich auf, um sofort im Internet nachzusehen und herauszufinden was mir da passiert sein könne. Ich bin sehr aufgeschlossen und spirituell orientiert. Ich weiß, dass wenn ich einen OBE haben will, dann sollte ich dies auch genießen. Ich weiß auch, dass ich imstande sein sollte mich weiter als 4 Zoll vom Boden zu erheben. Aber jedesmal ist dieses Schweben alles was ich fertig bringe. Ich weiß, dass mich meine ersten Experimente verängstigt haben und dass dies wahrscheinlich auch mein Hindernis ist.
Vielen Dank
K.R.
© copyright Alfred
Ballabene, Wien