Index Astralwandern |
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Ballabene, Wien |
An dieser Stelle habe ich oder bin ich dabei diverse Zustände und Wahrnehmungen festzuhalten, die vor einer Astralwanderung oder vor einem dichteren OBE, wahrgenommen werden. Manche dieser Wahrnehmungen oder Zustände sind vielleicht nicht Standard, sondern eher selten, nichts desto weniger ist es interessant sich über die Vielheit der Möglichkeiten zu informieren.
Typische Wahrnehmungen im Vorstadium von AKEs (Außerkörperliche Erfahrungen):
Weitere mögliche Zwischenzustände
Absolute Stille
OBE Brief 99
"....Ein anderes Erlebnis, das ich hatte, handelt von einem absoluten Nichts.
Ich lag bei vollständiger Dunkelheit auf dem Rücken in meinem Bett. Ich
erwachte, sah aber nichts. Ich bekam das Gefühl, als ob sich
mein Gedächtnis von mir verabschieden würde. Selbst das Geräusch, das man
im Ohr hat bei Stille, war verschwunden. Zu diesem Zeitpunkt war nichts:
Keine Geräusche, keine Gedanken, nichts zu sehen. Nach vielleicht einer
Sekunde "war ich wieder da". Von da an hatte ich wieder alle physische
und psychischen Fähigkeiten. Ich konnte wieder rechnen, wusste die
Formeln noch, die ich vor Jahren in der Schule gelernt hatte und konnte
normal aufstehen und meinen Tätigkeiten nachgehen.
Dieses Erlebnis vergleiche ich heute mit einem Computer-Reset, bei dem
etwa dasselbe passiert."
Dunkelheit
(Gemeint ist eine besonders tief empfundene Schwärze)
OBE-Brief 79:
"Wenn ich in diesen Zustand der Erstarrung gelange, habe ich manchmal den
Eindruck, dass ich, (obwohl ich glaube, dass meine Augen geschlossen sind,
ich liege ja völlig erstarrt/gelähmt im Bett) sehen kann. Aber nicht
irgendwas im Raum, sondern eine absolute Schwärze. So tiefschwarz, dass
überhaupt kein Licht hindurchkommt. Und in meinem Schlafzimmer ist es immer
relativ hell, weil ich persönlich totale Dunkelheit nicht mag. Und irgendwie
habe ich jedesmal den Eindruck, es war mehr als nur totale Dunkelheit. Was
könnte das sein, bzw. hat das irgendeine Bedeutung?"
"Jemand versuchte mich aus den Körper zu ziehen"
Das ist der Vorgang der OBE Abspaltung, der vom UBW (durch Angst) auf eine imaginäre Person projiziert wird (diesen jemand gibt es also nicht, wird durch das UBW traumartig imaginiert).
OBE-Brief 74: "Das Schreckliche ist daran, dass jemand
versucht mich vom Bett zu ziehen (z.B. an den Füßen oder Beinen.)."
OBE-Brief 78: "Ich liege im Bett, bin meist schon eingeschlafen und wache dann auf, weiß auch, daß ich wach bin, kann mich aber nicht mehr bewegen. D.h. ich spüre eine totale Lähmung. Gleichzeitig habe ich ein absolutes Rauschen im Kopf (das auch ständig zunimmt), was meinen Kopf schier platzen läßt (das ist mein Gefühl) und das 100% Gefühl, an meinen Kopf - oben am Hauptchakra - zieht eine Macht von außen und meine Seele will genau da raus. Es ist wie ein Sog, dem ich nur total schwer widerstehen kann."
Vibrationen
OBE-Brief 88:
"Was mich noch leicht irritiert ist, daß dieser Anfangszustand, der hier von
den meisten als ein Ziehen oder Rauschen beschrieben wird, sich bei mir in
einem anfangs sehr angenehmen, warmen kribbeln im Solarplexus-Bereich
äußert, das dann über meinen ganzen Körper ausstrahlt und dabei dann so
heftig wird, daß ich das Gefühl habe auf dem Epizentrum eines Erdbebens zu
liegen und mein ganzer Körper wie unter Strom zu vibrieren beginnt. Das
Vibrieren meines Körpers ist so stark, daß ich bis vor kurzem jedes Mal
völlig fertig aufgewacht bin und froh war, das alles nur ein Traum war.
Eine so starke Energie in mir habe ich im Wachzustand noch nie auch nur
annähernd empfunden. Ich fühle mich wie eine lebendige Starkstromsteckdose,
hört sich vielleicht lustig an, ist aber tatsächlich so. Dementsprechend bin
ich dann jedes Mal nach dem Aufwachen angenehm überrascht gewesen, daß mein
Körper entspannt ist und mein Puls ruhig schlägt. Und meist schlaf ich
danach auch seelenruhig weiter."
Farbschlieren, Mosaike
Das Sehen von Farbschlieren und Mosaiken ist, wenn es gelingt sich noch tiefer zu versenken, die Vorstufe zu Astralreisen von der Art "Projektion". Nach dieser Vorstufe erfolgt so etwas wie ein Kipp Effekt und von einem Augenblick zum anderen steht man in einer astralen Landschaft.
"Als nächstes folgten blau leuchtende Lichter und später bunte Farbschleier auf seinem Augenhintergrund. Manchmal auch farbige Mosaike oder Schlieren gleich einem Ölfilm auf dem Wasser, nur viel leuchtender. Es war faszinierend schön anzusehen."
Aus: A. Ballabene, "Der Tod und sein Lehrling", Kap. 4, SSE Verlag, ISBN 978-3-901975-37-0