Meditations-Objekte
und -Schwerpunkte
Imaginierte oder äußere Meditationsobjekte sind in erster
Linie Konzentrationsstützen, die uns vor einem Abdriften bewahren
sollen. Wird durch das Meditationsobjekt zusätzlich eine Emotionalisierung
erreicht, z.B. durch ein religiöses Symbol, so erfüllt es seine
Aufgabe umso besser.
Die wichtigsten Meditationsschwerpunkte:
Gedankenkontrolle
(siehe Mauna-Artikel)
Töne
Meditation auf eine Tonvorstellung. Beispiel:
Meditation auf OM im Yoga. Es fließen durch die religiöse und
mythologische Bedeutung dieses Tones religiöse Inhalte ein. Davon
unabhägig kann die Meditation auf OM (obwohl ohne religiöse Assoziation)
zu mystischen Erlebnissen führen; siehe Töne und Vibrationen
in den OBE Artikeln (OBE = außerkörperlichen Erfahrungen) im
UFO-WWW oder in er Homepage von Charles Goodin (siehe Inhaltsverzeichnis).
Buchstabenübungen nach Weinfurter, der diese auf kabbalistische Praktiken
zurückführt
Mantra-Meditation
dies ist die unablässige Wiederholung eines sakralen Wortes mit Prägungseffekt,
bzw. ist der Inhalt "nichtssagend", so hat dieses "Mantra"
eine bruhigende, einschläfernde Wirkung.
Licht-Meditation
Licht ist ein psychischer,archetypischer Aspekt von starker positiver Auswirkung
auf unser UBW. Eine Wirkung wird bereits durch bloße Vorstellung
erzielt. Visualisation steigert die Wirkung um ein Vielfaches.
Yantra-Meditation
Yantra ist ein Bildsymbol, auf welches durch Betrachten oder Vorstellung
des selben, meditiert wird. Sehr oft ist dieses Yantra eine bildhafte Zusammenfassung
religiöser Inhalte. Hierher gehören auch Tankhas und Ikonen.
Energiekreisen
Es wird die Vorstellung einer lokalen Energiekonzentration erzeugt. Zumeist
läßt man dieses "Energiepaket" im Atemrhytmus die
Wirbelsäule auf und ab steigen (Kundalini-Yoga) oder durch den Körper
kreisen (taoistische Praktiken). Oft wird diese Energievorstellung an suggestiv
erzeugbare Sensorische Empfindungen (z.B. Wärme) gekoppelt. Durch
das gleichzeitige sensorische Erleben wird der Glaube an die inneren Vorgänge
(Autosuggestion) gestärkt.
Religiöse
Inhalte
Hierbei wird oft die Nähe der Gottheit vergegenwärtigt, wodurch
sich der Meditierende beschützt, gestärkt und geleitet fühlt.
Die vorhin erwähnten Yantras unterbinden zumindest teilweise ein Abdriften.
Immer, wenn der Meditierende abzugleiten droht, öffnet er die Augen
und führt seine Gedanken durch das Bild wieder zu ihrem Meditationsschwerpunkt
zurück.
|