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© copyright Alfred Ballabene, Wien
Die Angaben in dieser Seite sind nur eine Merkhilfe und keine Übungsanleitung. Wer Anweisungen will, möge sich bitte ein Büchlein über Rückengymnastik besorgen (ganz normale Standard-Rückengymnastik).
Die Kundalini ist eine Kraft, welche von der Basis der Wirbelsäule in Richtung Schädeldecke fließt. Es ist hier nicht der Ort, um in diesbezügliche Details zu gehen, aber das, was wir daraus ableiten wollen ist, dass die Wirbelsäule der Kanal ist, durch den diese Kraft (Kräfte) fließt. Deshalb beginnen alle Kundalinipraktiken zunächst einmal mit Übungen für die Wirbelsäule:
Im indischen Yoga ist es Gepflogenheit die Rückenübungen in
sitzender Haltung durchzuführen. Die Übungen können jedoch
auch stehend gemacht werden. Hier werden jetzt einzelne Übungen für
stehende Positionen gebracht.
(Es sind Rückenübungen im Stehen in
unserer Zivilisation mitunter günstiger durchzuführen, weil man
sich dazu nicht extra umziehen muß, die Übungen bei Spaziergängen
einflechten kann, oder weil man sie bei kleinen Zusammenkünften trotz
Platzmangel durchführen kann).
Hände gestreckt rückwärts nach
oben ziehen
Seitliches Biegen der Wirbelsäule
Strecken, jeweils rechte und linke Hand nach oben
Schulterkreisen
Schulter nach vorne und rückwärts richten
Nach links und rechts schauen
Kopf nach unten beugen, dann mit dem Gesicht nach rechts oben schauen;
und dasselbe links
Hände hinter dem Hinterkopf verschränken
und Gegenhalten (Isometrie)
Dasselbe vor der Stirne
Dasselbe unter dem Kinn
Oberkörper seitlich drehen
Mit dem Oberkörper eine Wellenbewegung machen
In der Folge werden im Ashram Ananda zur weiteren Belebung einige Atemübungen empfohlen (z.B. Vollatem). Diese Atemübung sind ebenfalls nur als Vorübung gedacht und werden nicht in den zentralen Übungsblock hinein genommen!