"Paranormale Briefe" Nr. 17 3. Dez.1999
Ich habe Ihre Internetseite http://astral.lichtnetz.eu.org/okkultes_weltbild/erleuch.htm gelesen, und möchte Ihnen einen Beitrag hierzu leisten. Ich werde ab und zu angerufen, während ich kosmischen Kontakt habe. Sie haben Sich ja auf Ihrer Seite die Frage gestellt, ob alles nicht doch nur Einbildung ist. Lassen Sie mich hierzu folgende Dinge erzählen.Ich bin selbst Naturwissenschaftler und habe als Hobby Meditationen seit vielen Jahren gemacht. Ich sehe die Dinge sehr rationell. Ich befinde mich jetzt in einem Zu- stand des Sahaja-Samadhi, und wenn ich meditiere erhalte ich Ant- worten. Das heißt bei extremen Gotteskontakt klingelt im Moment das Telefon. Kleine Wünsche erfüllen sich unter der Wahrnehmung von Rosenduft, wie er bei Heilungen auftritt. Was dort agiert ist also nicht nur ein einfacher Zeitgeist, der telepatisch erreichbar ist, es ist ein selbstständiger Geist, der eigene Gedanken hat. Aber lassen Sie mich hierzu folgende Geschichte erzählen.
Ich sage deshalb Geschichte, weil die Dinge zeitmäßig sehr weit zurückliegen.
Vor einigen Monaten habe ich eine Fernsehsendung gesehen, in der es um Heilungen ging. Moderator war Jürgen Fliege, einer der Teil- nehmer war ein Heiler, Herr Drevermann. Er berichtete von einer Heilung, bei der er nach einer Meditation Rosenduft wahrgenommen hat. Daraufhin hat ihn ein Medium angerufen, was er garnicht kannte, und hat hiervon berichtet und wußte auch über seine religiöse Vorgeschichte bescheid. Das Medium handelt, wie es gesagt hat im Auftrag von Gott.Leider hat der Herr Drevermann die Tele- fonnummer des Mediums nicht mehr. Vor vielen Jahren habe ich selbst sehr oft und stark meditiert. Hierbei ist zu sagen, daß ich in diesem Bereich an meine Grenzen gegangen bin. Ich habe in meiner Erinnerung auch etwas, wie den Anruf eines Mediums; heute legt er direkt wieder auf, wenn es einmal geklingelt hat. Weil ich eben Naturwissenschaftler bin habe ich diese Anrufe bei Gott angefragt, als Bestätigung eines telepatischen Kontakts. Das wir an all diesen Dingen zweifeln, liegt weniger an uns oder Gott selber, es liegt daran, daß wir zwei völlig verschiedene Lebensformen sind, das einzige, was wir gemeinsam haben ist die Ähnlichkeit in der Struktur unserer Geister. Und nur hierüber kann Gott sich verständlich machen.
Ich selbst habe vorgestern noch an Gott gezweifelt, morgens im Halbschlaf klingelte dann mein Handy einmal, dessen Nummer nur meine Frau und ich kennen.
Die Ironie bei dieser Geschichte ist, daß ich immernoch nicht die Telefonnummer des Mediums habe. Gott möchte ich in dem Zusammenhang nicht ansprechen, wei das die Dinge nur weiter kompliziert. Wenn Sie von diesem Medium irgendwo schonmal gehört haben, lassen Sie es mich bitte wissen, weil ich mal in Ruhe mit Ihm sprechen will.
Mit freundlichen Grüßen,
Alfred Ballabene, Vienna, Austria, Europe, 1999