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Ballabene's Astralseiten



 

"Paranormale Briefe" Nr. 86

Michael
20. März. 2001
Hallo Alfred ich hab da eine Frage, ich bin ein Junge von 17 Jahren und habe sehr viel Angst zur Zeit (wieder).

Es fing alles damit an, dass ich mit ca. 13 das 1. Mal, ich weiss nicht wie ich es nennen soll, " Deja-vu"s festgestallt habe. Ich nahm es damals zum ersten Mal bewusst wahr, dass ich träume und, dass diese Träume eintreten. Ich besitze keine Erklärung die ich mir auf den "normalen" Wegen der Wissenschaft die auf Gesetzen die ich kenne erklären kann. Ich bin nicht dumm und weiss einiges, aber dieses kann ich mir mit meinem wissen nicht erklären. Es lies mich zu meiner Zeit mit 13 Jahren nicht mehr los. Zu meinen "besten" Zeiten hatte ich diese Träume 4-5 mal die Woche. Und sie bereiteten mir Angst, die ich nicht kontrollieren konnte. Ich weiss, dass Angst nur ein Gefühl ist, aber es warnt uns vor Situationen die eventuell Gefahren für uns bergen. Und somit begann ich seit damals weniger zu schlafen und hatte mein Schlafmaximum auf 5 Stunden pro Nacht reduziert, was natürlich zu wenig auf Dauer gesehen ist. Aber jetzt bin ich 17 und hatte schon nicht mehr so richtig darauf geachtet wie lang ich schlafe.

Vor kurzem trat es wieder ein, ich täumte wie meine jetzige Klasse im Schullandheim war und wie ich und ein paar Mitschüler in einem Zimmer saßen. Ich vergesse meine Träume meistens beziehungsweise nehme ich sie nicht bewusst wahr und schenke ihnen keine Achtung. Jedoch, wenn eine Situation eintritt schießt es mir plötzlich wie ein Blitz durch meinen Kopf und ich weiß dieses Bild oder diese Situation war schon einmal und ich weiss es dann, dass es von meinem Traum war den ich einmal geträumt habe. So war es auch oben im Schullandheim. Ich kannte die Situation und erkannte alles genau wie in meinem Traum wieder, ob- wohl ich nocht nie an diesem Ort war und noch nie etwas von diesen Räumen oder örtlichen Gegebenheiten gesehen habe.

Meistens sind es Wörter oder Bewegungen, die in meinem Kopf ein Bild auftauchen lassen, es erscheint in dem Moment, alles kommt für eine Sekunde zum Stillstand bei mir und ich weiss ich habe es schon einmal gesehen oder erlebt. Dieser Moment tritt wie ein Schock ein und ich erstarre vor Schock auch kurzzeitig innerlich.

Ich dachte, ich hätte diese "Gabe" oder für mich momentan eher Last über all die Jahre ( 5 Jahre) verloren. Momentan erleide ich wieder Angst und Paranoia, da ich nicht allein damit fertig werde Visionen zu haben, da ich in meinen Träumen nicht weiss, was Alptraum, was Traum und was Vision ist. Es beängstigt mich, da ich nicht unterscheiden kann bzw. es einmal über- haupt definieren zu können. Ich glaube nicht an eine der Religionen die in unserem normalen Umfeld gelehrt werden. Ich selbst bin zwar evangelisch, aber dies ist mir so egal wie noch etwas, ich bin indirekt gesehen Atheist.
Aber ich glaube an das was man von Nahtotberichten hört, an eine Kraft, die wir nicht kennen und die wir nicht richtig definieren können, z.B. dass wir Menschen aus reinem Willen etwas Bewirken können, wenn sie nur fest genug daran glauben und viele ähnliche Dinge mehr.
Doch weiss ich nicht was ich tun soll oder wie ich reagieren soll. Was ist es was ich erhalte, ich kann es nicht sagen, sind es Visionen oder Deja-vus nur umgekehrt oder ganz was anderes. Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mir Auskunft darüber geben könntest, da du einiges darüber weisst und bestimmt sagen kannst.
Ich weiss nur, das es mir emotional nicht gut geht und, dass ich Antworten brauche.
Ich würde mich über eine zurückgemailte Antwort sehr freuen. In vorfreudiger Antwortserwartung Michael

Hallo Michael,
solche Deja-vu's sind nicht zu kontrollieren, soweit ich es weiß. Das Einzige, was Du kontrollieren lernen kannst ist Deine Reaktion darauf - lerne keine Angst zu haben und manche Dinge als gegeben hinzunehmen, auch wenn man sie nicht wissenschaftlich erklären kann. Von den Religionen halte ich auch nicht viel; sie können zwar für manche Menschen ein ethischer Ansporn sein, bilden ein Gegengewicht zum nihilistischen Materialismus, aber ihre Dogmen finde ich sind sehr daneben.

Also noch einmal: finde Deine Ängste als Zwang, um an Dir zu arbeiten und Dich weiter zu entwickeln - denn mit zunehmendem Selbstvertrauen und innerer Selbstkontrolle lösen sich solche Ängste auf wie die Schäferwölkchen am blauen Sommerhimmel. Seien wir ehrlich, ohne diese Probleme würdest Du vielleicht ein oberflächlicher Mensch werden.

liebe Grüße
Alfred


Alfred Ballabene