Astrale Wahrnehmung© copyright Alfred Ballabene , Wien, 2000 |
Immer wieder wurde mir folgende Frage gestellt:
Die Astralwelt ist doch etwas völlig anderes als die physische Welt:
Wieso hat dann der Mensch dort die selben Sinnesempfindungen?
Wieso haben wir dort denn nicht völlig andere Sinneswahrnehmungen, sondern wir sehen, hören etc. besitzen also Wahrnehmungsfunktionen, wie sie der physischen Welt entsprechen?
Wieso sind denn unsere Wahrnhemungsmöglichkeiten und Wahrnehmungsorgane nicht den dortigen Gegebenheiten angepaßt?
In dieser Logik sind auch immer die Zweifel enthalten, ob wir wirklich astral wahrnehmen oder uns nicht doch einer Illusion hingeben.
Ich habe für mich folgende Erklärung gefunden: Wenn wir unseren Astralkörper mit unserm physischen Körper verbunden haben, genauer gesagt mit dem Gehirn, so kann das Gehirn nur solche Wahrnehmungen aufnehmen und verarbeiten, wofür es eine Struktur besitzt. Das Gehirn besitzt Areale für Sehen, Hören, Tasten etc.. Nur solche Impulse, für die es im Gehirn Verarbeitungsstrukturen gibt, können von uns wahrgenommen werden. Jede andere Form der Wahrnehmung muss entweder auf eine irdische Wahrnehmungsform umgedeutet werden oder es fällt als "nichtexistent" aus.
Vielleicht verfügt der Astralkörper über zusätzliche "Sinnesorgane" oder unterschiedliche Empfangsmöglichkeiten, aber wenn diese nicht im Bauplan des Gehirnes vorgesehen sind - und somit nicht "physisch angepaßt" sind, so können wir nie etwas darüber erfahren - vielleicht nur indirekt als Leerstellen, oder dass wir etwas wissen, ohne rekunstruieren zu können woher und wie das Wissen zu uns kommt.