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Telepathie - Methoden der Anwendung
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Unfokusierter Blick-Kontakt
Zwei Personen setzen sich in einem Abstand von einem halben bis ganzen Meter gegen�ber. Die F��e sollen nicht �berkreuzt sein, die H�nde nicht verschr�nkt, der K�rper locker und entspannt.
Nun beginnen beide einander in die Augen zu starren. Die Augen sollen nicht bewegt werden, au�er einem Augenzwinkern zum Benetzen der Netzhaut. Der Empf�nger schaut in das rechte Auge des Senders, der Sender in das linke Auge des Empf�ngers. Aus ungekl�rten Gr�nden hat sich diese Augenzuordnung von Empf�nger und Sender bew�hrt.
Das Gesicht des Gegen�bers beginnt zu verschwimmen und mitunter ein anderes Aussehen anzunehmen. Diese St�rungen werden h�chst wahrscheinlich bei beiden sich gleichzeitig vollziehen, mit �hnlicher Inensit�t. Beide erz�hlen einander �ber die halluzinativen Ver�nderungen. die sie beobachten. Ein wesentliches Moment hierbei ist, da� durch die fesselnden Eindr�cke die Gedankent�tigkeit versiegt.
W�hrend der Sitzung erfolgt ein verbaler Erfahrungsaustausch. Hierbei kann man die �bereinstimmung der Empfindungen feststellen.
Das n�chste, was zu beachten gilt sind die aufsteigenden Emotionen. Beide werden feststellen, da� ihre Emotionen synchron gehen. Bei weiterem Fortschritt wird der Empf�nger in den Emotionen des Gegen�bers eine Art Pers�nlichkeitsf�rbung feststellen. In den Emotionen kommt n�mlich die gesamte Struktur einer Pers�nlichkeit zum Ausdruck. Die Distanz zum Gegen�ber wird kleiner, die Verbundenheit gr��er.
Methode des Tele-Blinkens
F�r die �bung werden zwei Personen ben�tigt, eine Taschenlampe mit Blinkfunktion, eine Scheibe Papier, die vorne auf die Taschenlampe geklebt wird. Nun nimmt man am besten einen schwarzen Signierstift und zeichnet ein Objekt, einen Buchstaben, oder eine Zahl auf die Papierscheibe. Jetzt beginnt der Sender, also die Person, die dem anderen das aufgemalte Objekt �bermitteln soll, in einem regelm��igen Rythmus zu blinken. Er sieht dabei indirekt in das Licht der Lampe, indem er die Taschenlampe nah am K�rper h�lt und nach oben scheinen l��t. Der Sender spricht sich z.B. die Zahl innerlich immer wieder vor, und zwar in seinem Blinkrythmus. Nach h�chstens 3 Min. intensiver Einpr�gung des Objekts kann der Sender nun zu �bermitteln beginnen.Dabei konzentriert er sich auf den Empf�nger, zu dem ein pers�nlicheres Verh�ltnis vorhanden sein mu�.
W�hrend der Sender damit besch�ftigt ist, sich sein Symbol einzupr�gen, liegt der Empf�nger entspannt in einem anderen Raum, am Besten im Dunkeln. Dieser soll an nichts denken, die Augen geschlossen halten, ruhig sein und auf das Sendesignal warten. Bei mir zumindest hat es so funktioniert, als Sender und Empf�nger . Den ganzen Versuch mit drei oder mehr Personen sollte man erst nach mehrere �bung durchf�hren.
Methode der Bewegungs�bermittlung
Der Sender steht ca. 7 m hinter dem Empf�nger. Der Empf�nger hat die M�glichkeit einen Schritt nach links, rechts oder nach vorne zu tun. Der Sender versucht die Richtung dem Empf�nger zu suggerieren. Zu Beginn kann er seine Vorstellung durch Gesten unterst�tzen, so als ob er den Empf�nger schieben oder zur Seite dr�cken wolle. Der Blick des Senders ist auf die Schulter des Empf�ngers gerichtet.
Einf�hlen, Einstimmen
Dies ist eine Methode, welche die Medialit�t und die telepathische �bertragung f�rdert. Der Sender versucht sich voll in die Person des Empf�ngers hineinzuleben, bis zu einem hohen Ma� der Identifikation. Es werden �u�erlich Bewegungen und Mimik nachgeahmt, und innerlich die Art des Denkens, F�hlens und Empfindens. Wenn der Empf�nger vor dem Sender geht, so versucht der Sender im gleichen Schritt zu gehen - rechter Fu� des Empf�ngers, rechter Fu� des Senders. Nach M�glichkeit soll auch die Atmung konform gehen, die K�rperhaltung usw.
Messungen in der russischen Psi Forschung haben ergeben, da� bei optimaler medialer Einstimmung Herzschlag und Atmung konform sind, selbst die Hirnstr�me (EEG) lassen eine Gleichartigkeit erkennen.
("Psi" von S. Ostrander und L.Schroeder, Scherz Verl., Bern etc., 4.Aufl.1972, S. 118, 119)