Index von Tara

Aura-Schutzmantel

TARA (© copyright Evelyn Hutter, Wien, 1998 )




Durch die vielen Kontakte mit anderen Menschen in unserem Alltag bekommen wir bisweilen den Eindruck zum Sammel-Ablade-Behälter verschiedenster psychischer Kräfte zu werden. Wir haben bisweilen das Bedürfnis die Türe zu schließen und wir selbst zu sein, frei von psychischen Altlasten anderer. Hierzu will ich Euch eine Übung erklären, zu der ich gelegentlich Zuflucht nehme.

Der Aura-Schutzmantel, manchmal auch Od-Mantel genannt, wird gelernt um der Vergeudung fluidischer Energien wirksam vorzubeugen, oder um das Eindringen negativer oder feindlicher Ströme zu verhindern.

Zunächst sammeln wir uns und versuchen zu uns selbst zu finden. Am besten geeignet hierfür ist für unseren Zweck der Reinigungsatem:

Wir atmen reine, kosmische Energie ein und atmen alles Unreine, das sich in uns befindet aus. Hierbei atmen wir zunächst mit unserer Lunge und dann in der Vorstellung mit unserem gesamten Körper aus und ein. Es ist eine Art Porenatem.

Als nächstes aktivieren wir unsere Handchakren - indem wir unsere Handflächen stark aneinander reiben, bis sie sich erwärmen und zu prickeln beginnen. Unsere Hände sind jetzt bis zu den Fingerspitzen sehr sensibel und scheinen mit Energie aufgeladen. Jetzt fühlen wir uns in der Lage aus unseren Händen Energie abzustrahlen, um aus dieser Energie einen Schutzmantel zu bilden. Dazu haben wir mehrere Übungen zur Auswahl:



1. Übung

Schutz durch spirituelle und erdmagnetische Ströme

Wir streichen nun mit unseren aufgeladenen Händen vom Scheitel zu den Füßen und von den Füßen wieder von den Füßen zum Scheitel. Hierbei stellen wir uns vor, spirituelle Energien in senkrechten Bahnen um uns zu lenken und ebenso erdhafte Energien. Diese Energien umgeben uns wie ein Schutzmantel.

Wir tragen hierbei die aufgespeicherte Kraft des Himmels zu unseren Füßen. Von unten ziehen wir die aufgespeicherte Kraft der Erde hoch, über unseren Kopf. Nach jedem vollendeten Kreis erweitern wir den Abstand zum Körper um einige Zentimeter - bis zur Grenze des Möglichen. Nachdem wir den Auramantel gezogen haben, verharren wir noch einige Zeit in dieser Position, dadurch kann sich die Kraft unserer Gedanken mit den Energie vereinen.



2. Übung

Schutzkreise

Die Vorbereitungen für diese Übung laufen analog wie für die erste Übung. Nicht nur in der Strichführung, sondern auch in der Intention besteht ein Unterschied zur ersten Übung:
Wir stellen uns vor, wie wir unsere eigene ausstrahlende Odengenrgie in Form von magischen Schutzkreisen um uns herum flechten. Hierzu führen wir unsere aufgeladenen Hände in waagrechten Kreisen um unseren Körper und stellen uns vor, daß diese Schutzkreise eine undruchdringlicher Barriere für fremde Einflüsse darstellen.


© copyright Evelyn Hutter, Wien, 1998