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Gedanken über den Zusammenhang zwischen Bewußtsein und Kosmos.© copyright Alfred Ballabene , Wien |
Evolutionsgedanke von Teilhard de Chardin
Teilhard de Chardin postuliert drei Unendlichkeiten im Universum:
Wenn wir uns der Unendlichen des Komplexen zuwenden, so beginnt dieses bei den kleinsten Atombauteilen und führt über Atome, Moleküle, Viren, Tiere bis zum Menschen. Wenn wir uns die Dynamik der Entfaltung komplexer Strukturen im Laufe der Zeitläufe zuwenden, so erkennen wir, dass diese nicht linear, sondern exponentiell verläuft. Was die letzten Stadien anbelangt, nämlich die unserer menschlichen Zivilisation, so entwickelt sich diese seit der Steinzeit und davor immer schneller und da eine jede exponentielle Kurve einem Grenzwert zustrebt, muß dies auch für den Menschen gelten. Für Teilhard de Chardin ist dieser Grenzwert das Christusbewußtsein in welches das menschliche Bewußtsein letztendlich einfließt. Es muß dies allerdings nicht so sein, denn Teilhard de Chardin macht meines Erachtens insoferne einen Fehler, als er zwischen Bewußtseinsträger (Mensch) und Information (zivilisatorische Fortschritte) keinen Unterschied macht. Es könnte ja die menschliche Kapazität einem Grenzwert zustreben und dadurch die Entwicklung zu einem Stillstand kommen. Oder der Mensch wird durch künstliche Intelligenzen abgelöst, die für ein weiteres Informationswachstum bessere Voraussetzungen erfüllen. |
Bewußtsein, Raum und Materie
Einiges über Seth ( DAS VERGESSENE WISSEN!) Nach den Botschaften von Seth ist Materie sozusagen kondensiertes Bewußtsein. Der gesamte Kosmos ist eine Verdichtung von Bewußtsein. Das Bewußtsein ist eine intelligente, schöpferische Kraft, die wir auch als Prä-Materie verstehen können. Da Bewußtsein und Materie letztendlich nur unterschiedliche Zustandsformen von eiin und demselben sind, ist auch eine Wechselwirkung zwischen diesen beiden Zustandsformen zu erwarten. Ein vom philosophischen Standpunkt vielleicht überraschender Aspekt ist das aus okkulten Beobachtungen abgeleitete Postulat, dass Bewußtsein unterschiedlich dicht sein kann. Je dichter das Bewußtsein ist, desto leuchtender tritt es in Erscheinung. Dies ist auch die Bedeutung des Lichtes, wenn von Erleuchtung oder von der Kraft des Lichtes in der Meditation gesprochen wird. Es hat dieses Licht natürlich nichts mit Licht im physikalischen Sinne zu tun, genauer gesagt hat es wahrscheinlich nicht einmal das Wesen des Lichthaften, sondern wird nur vom menschlichen Gehirn als solches interpretiert. Anhand dieser Beziehung zwischen Bewußtsein und Materie wird auch das Grundprinzip von Materialisationen erklärt. |
Die Expansion des Universums und die Evolution
Wenn das Bewußtsein raumerfüllend ist, dann muß es zusammen mit der Ausdehnung des Weltalls zunehmen oder es würde einer Verdünnung (unbewußter werdend) zustreben. Aus diesem Rückschluß kann man die Frage "Warum gibt es eine Evolution des Bewußtseisn (Reinkarnation)" durch die Koppelung der materiellen Schöpfung mit dem kosmischen Bewußtsein interpretieren. |