Hallo auch von meiner Seite.
Ich stimme meiner vorherrednenden Seite im großen und ganzen zu. Was an Info fehlt, ist der Kontext der Schattenwahrnehmung (IBE/OBE, jeweils mit ausgedehnter oder beschränkter Interkontextualisierung).
> Haben diese Wesen etwas bedrohliches ausgestrahlt? Grundsätzlich gelten dunkle Gestalten als "böse"
# Wer tief bedrückt/fundamental ängstlich eingestimmt/von sinnesgesteuerten Aufheiterungen abhängig/beim Kontakt nicht ausreichend klar ist, der empfindet nahezu jeglichen anderen Kontakt als angsteinflößend und daher als potenziell "böse".
Retrospektiv beurteilt, gibt es meiner Erfahrung nach wirklich sehr, sehr wenig "böse" Wesen, die auch noch ein gewisses Maß an für mich spürbaren Einfluss besessen hätten.
> jedoch gibt es mitunter Ausnahmen, wenn sich zB Helfer tarnen wollen, dann erscheinen sie als dunkel.
# Volle Zustimmung, aus eigener Erfahrung. Sie schirmen sich ab, weil sie wissen, dass der Kontakt ungleich und daher zu einem inneren Konflikt führen würden - genau das, was sie ja nicht wollen. Andererseits ist die deutliche Wahrnehmung einer Präsenz, bei zeitgleichem Verbergen der Persönlichkeit , je nach Bewussteinsgrad unheimlich und kann auch angsteinflößend wirken.
> sprich, getrübtes BW ergibt eine getrübte, dunkle Umgebung, ja fast bedrohlich. Sofern das BW einen luziden Status erreicht, so lichtet sich auch die Umgebung und man erkennt die wahren Absichten der jeweiligen Wesenheiten.
# Richtig. Es funktioniert auch umgekehrt: wenn man sich aus trübem BW fischen möchte, suche man den lichten Punkt, fasse sich selbst zusammen und steuere bewusst darauf zu - die scheinbar irritierenden Umgebungsfaktoren ignorierend.
> Sofern das BW einen luziden Status erreicht, so lichtet sich auch die Umgebung und man erkennt die wahren Absichten der jeweiligen Wesenheiten.
# Hier unterscheidet sich mein bevorzugtes Vorgehen. In der Regel sind Schatten ganz eigene Probleme; mit persönlichem Bezug, aber in ihrer Form vage, ohne eigene Gestalt.
Eine OBE, falls nicht explizit zur Bewältigung dieser Probleme angestoßen oder wahrgenommen, sollte diese nicht zum Kern der Erfahrung machen. Das endet nur in Frustration.
Im Gegenteil, empfehle ich in diesem Fall eine vollständige Gleichgültigkeit. Man ignoriere die Schatten und fokussiere sich auf ein höheres Ziel; Kontakt zu einer sich nahestehenden, helfenden Person (egal, aus welchem Kontext) wäre in dem Fall ein passender Fokus. Wer Liebe aus der Brust fühlen kann - jetzt wäre der Zeitpunkt es zu aktivieren; zum bewussten Neuasrichten - von der Angst hin zum Angestrebten.
Viele Grüße
PS @Dreamcatcher: ich mochte deinen Beitrag. Es scheint vor etwa zwei Jahrzehnten einen Ansturm auf das Thema gegeben zu haben. Seitdem hat es aber schwer abgeflacht. Obgleich das ja eine Sache ist, die alle Zeiten überschreiten sollte. Wahrscheinlich sind die Personen über Bord gegangen, die Erfahrungen haben, aber an andere Stellen im Internet geraten, weil so klassische konversationslastige Foren nicht mehr der zeitgenössisch anerzogenen Kommunikationskultur entsprechen. Ich hoffe, es sind die für sie richtigen!
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 30.6.2024 4:18