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OBE:
Astralebenen (*)
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Astrale Welten Lebenslust (hp)
Astralwandern:
Seltsame Erlebnisse (hp)
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Astralvampir (wiki)
Astralebene:
Budaliget (wiki)
Energie:
Energievampir (wiki)
Energie:
Batterie von Bagdad (wiki)
Energie:
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re[5]: Was haltet ihr davon?
rlx * schrieb am
6. September 2010 um 9:55 Uhr (1554x gelesen):
*** -Was können denn da für Krankheiten/ psychische Störungen zustande kommen?
Um deine Fragen zu beantworten muss ich „etwas“ ;-) ausholen, um die Zusammenhänge besser(und verständlicher) beschreiben zu können. Ich definiere erstmal den OBE-Begriff mit einer Beschreibung, die für diese Erklärung dienlich ist. OBE ist eine Verschiebung des Bewusstseins in einen anderen Bereich als unsere Alltagswahrnehmung. Im Gegensatz zu normalen Trübträumen geschieht diese Verschiebung unter einem viel höheren Energieumsatz und einer geordneter Wahrnehmung.
Um eine OBE durchzuführen benötigt man freie, ungebundene Energie, um eine BW-Verschiebung zu starten, das BW in einem neuen Bereich zu fixieren und dort eine geordnete Wahrnehmung zu bilden. Während des normalen Wachzustandes ist unsere Wahrnehmung fest auf der Alltagswirklichkeit fixiert(außer man ist psychisch krank oder unterliegt den Auswirkungen der besonderen Zustände, wie extremer Stress, Angst, Erschöpfung, Drogeneinfluss etc.)
Um eine OBE aus dem Wachzustand zu starten bedient sich man den Mitteln, um diese Fixierung „aufzuweichen“ oder vollständig zu lösen. Muskelanspannungen(besonders im Gesichtbereich) und innerer Dialog sind zwei der vielen Quellen der starken Fixierung unseren BW. Darum gehören körperliche Entspannung und innere Gedankenstille zu den Faktoren, die eine BW-Fixierung effektiv auflösen.
Während wir schlafen, löst sich die Alltagsfixierung des BW auf natürliche Weise auf und der BW-Fokus beginnt zu „schwimmen“. Chaotische, sprunghafte Träume mit unbewusst agierendem Traum-Ich sind die Folgen solcher BW-Verschiebungen. Aus diesem Zustand ist es leichter eine OBE zu starten, weil wir schon mal die Alltagsfixierung nicht auflösen müssen und auch andere Bereiche unseren BW/Verstandes wehren sich nicht dagegen.
Neben der frei verfügbaren und ungebundenen Energie gibt’s einem zweiten, entscheidenden Faktor, um eine OBE zu starten – die Absicht. Darüber schreibe ich jetzt nicht, weil es sonst zu komplex würde. Findet unter der Wirkung der Absicht eine BW-Verschiebung statt und gelingt es dem Praktizierenden sein BW an der neuen Stelle zu fixieren und eine geordnete Wahrnehmung mit einem hohen BW-Grad aufzubauen, dann haben wir eine OBE zu Stande gebracht.
Je stabiler und umfassender die Fixierung des BW an einer neuen Position ist, desto besser wird unsere Wahrnehmung und dem entsprechend besser werden die neuen Bereiche unseren Energiekörpers aktiviert, wo diese Fixierung stattfand. Findet eine Verschiebung und Fixierung zum ersten Mal an dieser Position statt, ruft diese Aktivierung der Energiebereiche unseren EK einen starken Energieschub hervor.
Generell gilt, dass unsere energetische Wahrnehmung der äußeren Welt sehr stark durch die Wahrnehmungsbarriere, Filter und Schilder beschränkt ist. Keine Wahrnehmung bedeutet auch keine energetische Interaktion und Energieaustausch mit der äußeren Welt. Das bedeutet das alle Energie, die wir in einer OBE verwenden können und dementsprechend alles an Wahrnehmung, was dabei „zusammengesetzt“ wird kommt anfangs fast ausschließlich von uns selbst.
Gelingt einem OBE-Neuling eine erste Verschiebung in einen neuen Bereich des EK, so kann er diesen Energieschub dazu nutzen, um sehr ereignisreiche und energiereiche OBEs zu erleben. Besonders am Anfang, falls man keine starke Fixierung an einer Stelle aufbaut und von OBE zu OBE immer neue Bereiche des EK erschließt, so kann es eine wahre Flut an frei verfügbarer Energie bewirken. Vieles davon wird natürlich im Wachzustand im üblichen Energiehaushalt gebunden (Ego, Gewohnheiten, Interessen, Ideen, Vorstellungen etc.)
Dennoch kann Einer nach diesem eingesetzten „Umbruch“ anfangs immer leichter und immer „bessere“ OBE’s hervorbringen. Man könnte es sich so vorstellen, dass mit jeder neuen OBE im EK des Praktizierenden neue Bahnen/Wege sich aufzeichnen(BW-Bewegung) und neue Dellen entstehen(BW-Fixierungen). Findet eine BW-Verschiebung und Fixierung verstärkt in einem und demselben Bereich statt, so bedeutet es, dass dieser Weg und diese Delle ausgeprägter werden und mit viel weniger Energieaufwand erreicht werden können. Es kann dazu führen, dass dieser Bereich dann immer öfter auf natürliche Weise spontan vom BW angesteuert werden, weil es eben der Weg des geringsten Aufwandes/Widerstandes ist und es für unsere tonale Wahrnehmung zur Gewohnheit wird und zu einer weiteren Spielwiese im Inventar dazuzählen wird.
Diese bevorzugte Fixierung ist sowohl ein Segen als auch ein Fluch. Ein Segen, weil wir weniger Energie benötigen um eine OBE zu starten. Ein Fluch, weil es schwerer wird eine Verschiebung in einen anderen Bereich des EK durchführen zu können. Außerdem kommt es dazu, dass die anfänglichen Energieschübe neuer Energiebereiche ausbleiben und man immer mehr dazu angewiesen wird, die benötigte Energie durch die Umstrukturierungen aus dem normalen Energiehaushalt unseres alltäglichen Lebens zu beschaffen. Außerdem erschöpfen sich die tonalen Halluzinationen aus diesem EK-Bereich zusehends, weil der ganze „tonaler Stoff“ dazu aufgebraucht wird.
All das führt dazu, dass die OBE’s seltener, ereignisloser und wahrnehmungsschwächer werden, falls man OBEs nur durch mechanische Übungen induziert, ohne dabei sich um das Energieproblem zu kümmern. Die „Sucht“ nach ereignisvollen Halluzinationen bleibt zusehends unbefriedigt und zwingt einen es noch mehr „mit Gewalt“ zu erzwingen, was dazu führt, dass man damit beginnt seine Energiereserven anzuzapfen, die in unserem Haushalt für die Notzustände angelegt sind(Lebensgefahr, extreme Situationen, schwere Krankheiten etc.)
Psychisch führt es anfangs zu erhöhten Reizbarkeit und zu Depressionen. Es folgen körperliche Erschöpfungszustände und Antriebslosigkeit. Die wichtigen Körperbereiche können unter energetischer Unterversorgung leiden und die Abwehr des Körpers(das Immunsystem) wird geschwächt. Deswegen kann es zu beliebigen Krankheiten führen, sowohl durch Infektion(weil schwaches Immunsystem) als auch durch die Mangelerscheinungen, Dysbalance im gesamten System etc.
Durch akuten Energiemangel kann auch die alltägliche Fixierung des BW ins Schwanken geraten oder gar anfangen im Wachzustand zu „schwimmen“ – gerader Weg zu psychischen Krankheiten.
*** -Und wie schafft man das denn, es wahrzuhaben?
Indem man seine Motivation und die Auswirkungen seiner Tätigkeit nicht verdrängt, sondern bewusst macht und sich nicht auf einem Bereich versteift, sondern sich weiterentwickelt, seinen Horizont erweitert und seine Ziele dem entsprechend anpasst.
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 6.9.2010 11:58
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