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Räumliche Distanz in OBEs und eine Entstehungstheorie
yen xi * schrieb am 9. April 2010 um 15:15 Uhr (1603x gelesen):

> verstehe ich das richtig: Du nimmst Schleier wahr, während dem Austritt, wenn du bestimmte Techniken zum Ebenenwechsel anwendest?
# Ich drück mich manchmal bisschen holprig aus, weil ich's möglichst präzise sagen will. Wird dann öfter mal nicht direkt verständlich. Aber du hast mich richtig verstanden ^^ Ich hab einige Male in ner OBE die Augen zugemacht und versucht, Bewegung bzw. einen Ebenenwechsel zu induzieren. Dann war's als würd ich ständig durch Schleier (wie Vorhänge vor einem hellen Fenster mit verschlossenen Augen durchqueren) fliegen irgendwohin. Aber ein Ziel hab ich so noch nie erreicht. Liegt vielleicht daran, dass ich immer nur unbestimmt "nach oben" (in etwa) angegeben hab, ohne mir klar zu sein, was ich will.

Eine letzte Erfahrung vor einigen Tagen zeigte mir, dass ich möglicherweise einfach "zu fest am Ruder" sitze. Als ich beim Mittagsdösen mein Bewusstsein verschob, war plötzlich jemand neben mir. Ich unterdrückte diesmal meine gewohnte Routine des Verdrängens jedweden Kontaktes direkt nach der Loslösung (hatte anfänglich schlechte Erfahrungen, als ich noch angstüberladener war) und nahm den Kontakt an. Da war jemand, der mir bei meinem Unternehmen helfen wollte. Er/sie vermittelte mir irgendwie eine Form des inneren Loslassens und Einströmen-Lassens, die mich sehr zügig auf eine Sommerlandschaft brachte. Während das Bild der Landschaft vor mir auftauchte, versuchte ich mich noch einmal kurz "an das Ruder zu setzen". Da blieb wiede alles stehen bzw. dimmte zurück in die Schwärze. Dann ließ ich wieder los - und landete in der Landschaft.

> Wenn du dann zurückkehrst dann treten obige Empfindungen (Zug, Fluss, PKW) auf und zwar dann, wenn du nicht mehr ganz klar bist?
# Ja. Ich habe zum Teil sehr lange und ausgedehnte OBEs. Ich hab glaub ich noch nie ein Problem damit gehabt, dass sie zu früh aufhörten. Eher andersherum. Gegen Ende wird meine Konzentration meist schwächer. Irgendwann find ich mich in besagten Zwischenzuständen wieder.
Oder ich beende dann die OBE bewusst, weil ich merke, dass ich zu unbewusst werde. Dann lenke ich mich zurück zum Körper. Häufig vereinige ich mich erst mit ihm und habe dann noch einmal eine kurze Sequenz, in der ich im dichteren Energiekörper (dieser schwere "Ätherkörper") umherdümpel bzw. mich noch einmal um eine Verschiebung in den PK bemühen muss.

> Okay verstehe. Gibt es einen leicht formulierbaren Grund, weshalb du diese Ansicht vertrittst (das räumlich Distanzen nur Bildnis sind)?
# Eher Erfahrungen und Schlussfolgerungen:
# - Rollte ich mich in frühen Erfahrungen ängstlich aus meinem Körper und nahm an, ich sei in einem schlafenden Dämmerzustand mitten in der Nacht (und das sei alles halt irdisch real), fühlte sich dieser Körper schwer und dicht an. Die Umwelt war ebenso dicht und schwer. Die Lichtverhältnisse waren dämmrig bis stockfinster. Entfernte ich mich gehenderweise vom Körper, fühlte ich mich immer leichter, konnte langsam aufstehen und es stellte sich Sicht ein.
Diese Ebene liegt empfunden unmittelbar neben der irdischen Schwingungsebene und wird bei leichter Bewusstseinsverschiebung erreicht.
# Später nutzte ich die Technik und entfernte mich noch weiter. Ab einer Distanz zum PK von etwa 5 - 20 Meter (unterschiedlich) spürte ich einen Zug, der mich irgendwie am PK hielt. Mit keinem "Muskelkraftaufwand" konnte ich diesen überwinden. Ich entdeckte, dass ich innerlich loslassen muss. Die Bewegung muss von innen kommen, schließlich habe ich im EK keine Muskeln, sondern nur Geist. Es war ein Zustand des Loslassens von Identifikation mit einem Körper und ein Übergang in bewusste geistige Steuerung. Mit dem Überschreiten der Schwelle änderten sich die Erfahrungen schlagartig von der unmittelbaren Umgebung meiner Wohnung zu spontanen Wechseln auf nicht-irdische Ebenen.
Dabei hatte ich das Gefühl, dass ich schwere Anteile in mir losgelassen/beim physischen Körper zurückgelassen habe.
# Dafür ergab sich (wie oben schon beschrieben) bei der Rückkehr in den PK nun die Situation, dass, wenn ich in den PK zurückkehren möchte, immer ein kurzes "Ätherkörperintermezzo" einschiebt. Das heisst, ich nahm wieder die festen Bestandteile in mich auf und hatte die Erfahrungen wie eingangs beschrieben (schwere, dichte Umgebung).
# - Ein Ebenenwechsel geht immer mit dem Gefühl einer räumlichen Bewegung einher. Dabei bedeutet aufwärts: qualitativ besser und/oder bewusster, abwärts: qualitativ schlechter und/oder unbewusster.
# - In astralen Ebenen sind jene Wesen räumlich nah zusammen, die sich in ihrer Grundströmung ähnlich sind. Es scheint Landschaften zu geben, in denen kleinere Siedlungen nebeneinander liegen.
# - Einmal beobachtete ich, wie sich ein, zwei Häuser feierlich prozessionsartig aus einer Stadt schoben. Die Besitzer hatten sich verändert und konnten nun ihren Aufenthaltsort verlagern.
# - Ich wurde vor nicht langer Zeit von der Erde weggeführt, bzw. dazu ermutigt, mitzukommen (war auch mein Wunsch). Es war in etwa so, wie man sich Atlantis vorstellte: das Zentrum in der Mitte, umgeben von konzentrisch (ringförmig) angelegten Kanälen, die untereinander nocheinmal durch quer verlaufende Kanäle (radius-/durchmesserähnlich) verbunden waren. Irgendwo weit außen sollte sich die offene See zeigen. Dort sehnte ich mich hin. Ich gelangte vor dem Verlust meines Bewusstseins (ich fühlte mich immer schwächer und schwächer) durch einige Ringe nach außen und beobachtete dabei, dass die "Städte", die sich an den Ringen befanden (Zeichen für die Bewohner) immer schöner, hell leuchtender und offener wurden.
# Das sind jetzt erstmal ein paar Sachen, die mir spontan einfallen. Insgesamt ist's die Summe der Erlebnisse und die funktionierende praktische Umsetzung, die dafür spricht.

> Ja macht Sinn, wie sollte man auch navigieren können, wenn nicht mit einer Art räumlichen Vorstellung?
# Mit Navigation meinte ich die gezielte Kontaktaufnahme zu anderem Bewusstsein, also zu anderen Wesen bzw. den Anschluss an andere Energie. Das sollte schon ohne möglich sein...
# Ich versuch's mal über meine Vorstellung der Genesis: Man stelle sich vor, ein astrales Wesen versackt in voller Unbewusstheit. Es zersplittert sich selbst in verschiedene Aspekte (wie die Personen in unseren unbewussten Träumen, die wir eigentlich selbst sind, mit denen wir uns aber nicht identifizieren). Und diese Aspekte zersplittern sich wieder, also erkennen immer weniger Anteile von sich selbst als sich selbst an. Und wieder, und wieder.
Was übrig bleibt ist nahezu komplette Dunkelheit und eine Vielzahl an "Wesen", die zu klein zur Bewegung sind.
Nun kommt von Außen eine Art Zusammenführungsseminar - die Erde mit ihrem Überlebe-um-jeden-Preis-Programm und ihren unumstößlichen Regeln. Aus eigener Kraft konnten die kleinen Splitterwesen nichts mehr ausrichten, außer sich selbst noch weiter zu verlieren. Aber mit diesem Programm wurden Krücken (oder eher vollautomatische, fremd gelenkte Rollstühle) geliefert, die für Bewegung sorgten.
Diese innere Vorgabe führt zur ersten, seichten Regung in den kleinsten Teilchen. Langsam erlangten sie wieder Bewusstsein und flossen mit ähnlichen Splitterteilen zusammen.
Wir befinden uns meiner Ansicht nach als Menschen auf diesem einheitsgerichteten Weg. All unsere Umwelt - sogar unser physischer Körper mit seinen Bedürfnissen und Funktionsmechanismen - ist nur da, als Krücke zu fungieren, um in uns Bewegung und Bewusstsein auszulösen.
Astral können wir zunächst nicht anders, als die Krücken (zur Navigation) mitzunehmen. Wir kennen mit unserem eingeschränkten Bewusstsein ja nichts anderes. Aber wenn wir ein paar Schritte gehen sind und immer sicherer werden (und unser Bewusstsein erweitert haben (in "Liebe" = Erkennen der Einheit und Stärke in der Gemeinsamkeit)), können wir uns Stück für Stück von ihnen verabschieden und uns frei bewegen.

Gruß!

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