Ich habe mir nochmal deinen ursprünglichen Beitrag durchgelesen.
Meine Erklärung würde (weiter ausholend) wie folgt lauten:
1. Die Atemfrequenz ist im Schlaf herabgesetzt. Das ist normal und bei jedem so. Unser Wachbewusstsein kennt aber nur die alltägliche Atemfrequenz, die - je nach körperlicher Betätigung - um einiges höher ist. Wenn nun ein Teil des Wachbewusstseins die Atemfrequenz des schlafenden Körpers wahrnimmt (die ihr völlig unbekannt ist), wird es diese als viel zu gering wahrnehmen.
Ich selbst habe lange Zeit unter Angstzuständen (im Schlaf) deswegen gelitten und tue es auch heute noch zeitweilen, wenn ich nicht bewusst oder ruhig genug bin, den Zustand als Solches wahrzunehmen.
2. Was den Herzschlag angeht, gibt es häufige Prä-OBE-Beschreibungen vom Gefühl eines Pulsierens in der Brust, das mal viel zu schnell, mal zu stark, mal zu langsam... ist.
Nach allem, was ich gelesen habe, ist das ein Phänomen, das unabhängig vom Herzschlag ist. Das Bewusstsein interpretiert es nur als Herzschlag. Was das Pulsieren verursacht, kann ich nicht sagen. Aber es deutet auf ein Phänomen im Zusammenhang mit Energiezentren/Chakren hin. Allerdings habe ich in Bezug auf Chakren kaum bewusste Erfahrung bzw. keine Wahrnehmungen.
Zusammengefasst: Es handelt sich bei der von dir wahrgenommenen Atemfrequenz um ein natürliches Phänomen des Schlafzustandes. Der Herzschlag setzte nicht aus.
Der beschleunigte Puls und das vertiefte und beschleunigte Atmen resultieren aus der intensiven Angst.
Viel heiße Luft um Nichts sozusagen. Das ist häufig mit OBEs so - man wird immer mit seinen Ängsten konfrontiert. Deswegen sind sie auch so eine hervorragende Möglichkeit, sich selbst kennenzulernen und an sich arbeiten zu lernen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 18.8.2009 18:18