Mich erinnert das an einen Erstklässler, der gerade seinen ersten Schultag hatte: da waren überall andere, die er nicht kannte. Die gesamte Schul- und Unterrichtssituation war neu, völlig ungewohnt - und daher beängstigend. Er hat gehört, dass er noch Jahre dort verbringen soll. Grausamer Gedanke!
Als Konsequenz (und hier spielt die Eigenverantwortung mit rein) geht er nie wieder in die Schule und rät jedem, das Gleiche zu tun. Schließlich hat sein inneres Gefühl ihm gesagt, dass es schlecht ist. Speziell Buchstaben und Zahlen sind nicht gut. Sie geben keinen Kick. (Wohlgemerkt: Aussage nach dem ersten Schultag.)
Und dabei sind dies nur die absolut grundlegenden Dinge, die zum Verständnis umfassenderen Wissens, zur Aufbau einer soliden Allgemeinbildung bis zur Oberstufe, ggf. mit einem Studium zum versierten Fachwissen dienen.
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Mich hat nie jemand gefragt, ob ich Astralreisen machen möchte. Ich hatte scheinbar "Eltern", die darauf geachtet haben, mich jeden Morgen zur Schule zu bringen. Und ich habe dabei VIEL geheult!
Heute bin ich dankbar für diesen glücklichen Umstand. Aber was red' ich...
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 5.8.2009 6:17