re[5]: Misanthropie
felina * schrieb am
8. Juni 2009 um 9:55 Uhr (1446x gelesen):
faust, gretchen oder mephistopheles - alles aspekte ein und derselben existenz, ein und derselben persönlichkeit.
aber bezüglich der von CU angesprochenen änderung, die durch den status des "genug" erreicht wird, sollte man sich immer den kernsatz in erinnerung rufen, den der advocatus diaboli so ziemlich am anfang ausspricht:
"ich bin ein teil von jener kraft
die stets das böse will
und stets das gute schafft."
für mich ist das einer der genialsten aussprüche der literatur, um die transformierenden kräfte in der welt zu beschreiben.
wer also, oder was, erreicht ins uns das "genug", um wirklich eine veränderung herbeizuführen?
gruß
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