Der Mensch erklärt sich üblicherweise unbekannte Prozesse über bereits Bekanntes aus seiner Umwelt, dem er vertraut ist und das er versteht. So sind die zahlreichen Götter entstanden, die für Blitz und Donner verantwortlich sind oder die Sonne darstellen. Bei Homer ist z.B. der Traum eine Art kleiner Geist, der umherfliegt und Geschichten in die Köpfe trägt. Mitlerweile wissen wir es besser. Dennoch funktioniert das Unterbewusstsein nach wie vor sehr dominant auf diese Weise, was sich vor allem in traumartigen Zuständen zeigt.
Genauso verhält es sich meiner Meinung nach bei den Situationen, die ihr beiden (BunterHund, Interessentin) beschreibt. So real die Eindrücke auch wirken sollten, behandelt sie als Illusionen. Es ist davon auszugehen, dass kein fremdes Wesen anwesend ist, welches diese Prozesse hervorruft.
So etwas lässt sich - wenn überhaupt - erst in der Retrospektive, wenn man den Sprung in die freie OBE-Welt geschafft hat, klar erkennen. Vorher muss man von Halluzinationen ausgehen.
Die Ängste sind real. Die Bilder (Interpretationen) sind es nicht. Das sind eure "Hüter der Schwelle".
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Grundwissenempfehlung (wie so häufig): Siehe unten stehender Querverweis; runterscrollen bis "Anfänger: Probleme und Abhilfen, Verschiedenes".
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 8.4.2009 22:19