Hallo,
zuallernächst: bei grundlegend existentiellen Ängsten, die panikartige Züge annehmen, sollte an einen guten Psychologen gedacht werden. Gerade in diesem Erfahrungsbereich können sie einen wieder auf einen nüchterneren Boden bringen, auch wenn sie den Hintergrund spirituellen Erlebens selten verstehen.
Nun - ich möchte mich im Allgemeinen Tom's Beitrag anschließen. Das Erlebnis selbst ist, auch wie Du es beschreibst, ein sehr Schönes. Ich kann es aus mehrmaliger, eigener Erfahrung nachvollziehen. Doch danach hat sich die Perspektive auf Dein Leben verändert, und das macht Dir zu schaffen.
Um es mal auf eine Weise energetisch zu deuten: Du bist bei Deiner Reise mit dem "Kopf voran gegangen" (Tunnelreise aus dem Kopf heraus), während Dein Herz (Gefühlsleben) zurückblieb. Dafür spricht auch die drastische, plötzliche Unmittelbarkeit des Erlebens.
Es geht nun also nicht darum, das Erlebte mit dem Kopf zu verstehen oder zu durchdenken. Gefühl, Lebenseinstellung, Emotionen, andere innere Perspektiven sind gefragt, um die Erfahrung auszugleichen.
Versuche einmal das, was Du fühlst, mit weitgehend positiv belegten Begriffen zu formulieren, z.B. mit dem Wort "Sehnsucht".
Gruß.
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