re: todesangst
void * schrieb am
12. Januar 2009 um 7:21 Uhr (1211x gelesen):
Bitte, sehe das nicht als Herabwürdigung deiner Erlebnisse, sondern als eine andere Draufsicht.
> ich bin gelähmt kann mich nicht bewegen, das einzige was geht ist denken.
> -bewegen,schreien, das sind die einzigen gedanken.
Also wenn das Denken ist ... Und wenn du das Tatsache oder gefühlt Stunden lang erlebt hast, dann ist das echt schrecklich. Aber leider ist das nicht lösungsorientiert, oder?
> es ist wirklich erschreckend keinerlei kontrolle über seien körper zu haben es ist einfach wie tot, nur das gehirn arbeitet
Ja, insbesondere wenn das "Denken" im Panikkarussell sitzt.
Mein Eindruck ist, dass du dich auf das Panikgefühl bzw auf den unerwünschten Zustand konzentriert hast. Eigentlich ist das der lehrreiche Teil der Erfahrung, denn es zeigt wie stark Emotionen das Denken ausrichten können. In dieser Hinsicht ist es die Aufgabe des Denkens an eine positive Basis-Emotion anzuknüpfen.
Analytisches Denken hätte dir auf Basis der vorherigen Erlebnisse gezeigt, dass dieser Zustand enden wird und dass dein bisheriges Verhalten die Situation nicht verbessert hat. Wenn du dich in deiner Wohnung sicher fühlst, gibt erstmal auch keinen Grund so zu reagieren.
Grüße
Thomas
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