re[4]: Erfahrungen ...
Midnightghost schrieb am 21. November 2006 um 23:52 Uhr (883x gelesen):
Hallo nurdug,
wie immer keine Einfache Antwort.
Drogenerfahrungen basieren auf ein Gemisch.
Die Mehrheit beruht auf Inners, die nun im unkontrolierten und ungezügelten Drogenrausch, sich wahllos und masslos ausleben.
Angste, die sich zu Mega-Abträumen ausleben, Beführchtungen, die zu Monstern werden. Alte Unterstellungen aus der Kindheit, die nun ihr Eigenleben leben. usw.
Und Ängste hat fast jeder - das ist Normal.
Ach ja, Horrortripps sind nicht nur Spiegelung (einfache Form), oder ein Kontrukt (mittlere Form) des eigenen Inneren, sie können auch Anteile (schwere Form) des eigenen Innerens sein.
Und das nur mal bei sogenannten normane Personen.
Bei Personen mit Problemen, kann das sich noch extremst steigern, - in den Wahnsinn, in den Selbstmord usw.
Der kleinste Anteil, kommt von aussen. - Aber hier kommt das Problem, das man durch den Drogenrausch, das überhaupt nicht wirklich und richtig wahrnehmen kann.
Warst du schon mal etwas mehr als beschwipst, aber noch nicht ganz betrunken?
Wie ist dann deine Wahrnehmung der Umgebung, der anderen Personen?
Im Normalfall, eingeschrenkt usw.
Im Drogenrausch gilt das noch sehr viel mehr.
Das Hauptproblem ist, das dein Körper, dein Unterbewußtsein, durch die Droben erlernt hat, wenn andere Ebene, dann im Horrortripp.
Und wieder in Ordnung zu bringen ist mühsam und mit sehr viel Aufwand und Arbeit verbunden. - Schattenarbeit, Selbsterkenntnis usw.
Darum sind Drogen, zur Bewußtseinserweiterung, ein Schuss in den Ofen.
Gruß
Midnightghost
P.S.
Im Normalfall hat jeder Mensch Ängste. Den Angst hat eine Funktion - sie hilft beim Überleben.
Ist übrings ein Teil des Stammhirnes, also aus dem älteresten Teil des Gehirns.
Und es ist ein sehr älter Teil.
![zurück ins Archiv zurück](/vismar/images/buttons/back.png)
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: