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_Tag10_ Meditation schafft Realität

Cource schrieb am 5. September 2006 um 6:25 Uhr (963x gelesen):

Hallo,
nach dem 10.Tag unserer Übungsreihe :-) ist mir die Erkenntnis gekommen die Meditation täglich in die Übungen mit einzubauen.
Wir erleben jeden Tag die Realität, die wir uns selbst geschaffen haben und indem wir diese Realität in Form von Alltag akzeptieren, erleben wir so immer wieder einen ähnlichen Tagesablauf wie gestern, vorgestern usw.
Also wird es jetzt meine Übung sein, mir ganz einfach in einer wunderbaren Vorstellung auszumalen, wie ich mir denn nun meine Zukunft vorstelle.
Ich kann mich also in meiner Vorstellung an einem Strand wiederfinden oder in einem Nobelhotel übernachten oder an einem Kongress teilnehmen usw. oder aber mir vorstellen, wie ich eine OBE habe.
Worum geht es hierbei? Wir haben ganz einfach vergessen zu formulieren, was wirklich unsere Ziele sind! Wir beschweren uns jeden Tag über die eine oder andere Sache, über die eine oder andere Person, als ob wir nicht in der Lage wären ganz einfach zu sagen oder zu denken was WIR oder was ICH eigentlich anstelle dieser Tragödie, die mir immer wieder begegnet, möchte und wünsche.
Ich gehe ja auch nicht in ein Restaurant und antworte dem Ober, wenn er kommt: "Ich möchte kein Schnitzel essen". Sondern ich werde ihm sagen, was ich mir wünsche.
OK, das klappt vielleicht noch im Restaurant - obwohl einige von uns dabei auch Schwierigkeiten haben zu formulieren, was sie eigentlich bestellen wollen - aber in unserem täglichen Leben besinnen wir uns nur oder hauptsächlich darauf, was wir NICHT WOLLEN.
Das können wir ändern, in dem wir jeden Tag unsere Aufmerksamkeit auf das richten, was wir wollen und uns für unser Leben wünschen.
Und am besten geht das zunächst einmal mit der Meditation, in der Form:
- Wir stellen uns einen Situation vor, die unser Lebensziel ausdrückt.
- Wir begeben uns in unsere gewohnte Meditationsstellung und
- meditieren ca. 15 Minuten mit dieser obigen Situation und das
- einmal am Tag.
Was halten Ihr davon?
Gruß Cource

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