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re[2]: Komme nicht weiter
Flamm schrieb am 5. Juli 2006 um 9:30 Uhr (744x gelesen):

Hi nurdug,

bei spontanen Erlebnissen ist es besonders davon abhängig in welchem energetischen Gesamtzustand man sich befindet. Dazu gehört die Lebensführung, die Emotionen und die Gedanken die man so am Tag und überhaupt pflegt und hat. Auch im Normalbewußtsein gibt es verschiedene Ebenen die man einnehmen kann. Dies variert natürlich, aber dennoch hat jeder eine Grundstruktur. Diese läßt sich verändern, was allerdings sehr lange dauert und einiges an Arbeit bedeutet. Aber diese Entwicklungen gehen auch schrittweise und bauen aufeinander auf. Ich spreche nicht unbedingt von einem großen Läuterungsprozess :-), allerdings gibt es erstrebenswerte Ziele, die eine Aufwärtsentwicklung bedeuten und für einen spirituellen Weg meiner Ansicht nach unabdingbar sind. Dazu gehören Harmonie, Gleichmut, Selbstbeherrschung, positive Gedanken und Gefühle, na ja halt die Dinge, die man anstrebt um ein besserer Mensch zu werden. Dies mag sich antiquirt anhören, gehört aber meiner Meinung nach zu den Grundlagen einer Geistes- und Menschenschulung.
Es gibt nämlich auf allen Ebenen des Erlebens sowas wie Affinität. Gute Gedanken und positive Vorstellungen ziehen die entsprechenden Erlebnisse und Wesenheiten an. Ein geistiger Lehrer wird dann erscheinen, wenn der Schüler soweit ist und die Maßstäbe liegen in dem Bereich den ich erwähnte. Es hängt also vom Streben und von der Gedanken-und Gefühlslage ab. Es sind die Vibrationen deines Geistes und deiner Emotionen, die dein Erleben bestimmen. Meditation und Chakrenarbeit ist ein gutes Mittel daran zu arbeiten diese Vibrationen zu erhöhen, d.h. eine Frequenzverschiebung zu den sogenannten Früchten des Geistes oder wenn du so willst ein ethisch-moralisches Streben. Ein wirklich wesentliches Element dabei ist die Freude und das Empfinden von Liebe. Dies Gefühl kann man tatsächlich erzeugen, einfach indem man sich erinnert. Hattest du einmal während einer OBE ein ekstatisches Liebesgefühl wirst du dieses Erlebnis sowieso nie wieder vergessen. Aber schon die gedankliche Beschäftigung mit dem woran man Freude hat, das Empfinden von Dankbarkeit das man erleben darf und für das Leben an sich, sowie der Gedanke an Menschen die man liebt und gern hat, bringt jemanden dem Zustand nahe, der nötig ist außerordentlich positive Erfahrungen zu machen. Übrigens profitiert man nicht nur bei OBes davon. Ein geöffnetes Herz wird von vielen Menschen bemerkt und die Welt verwandelt sich in Freundlichkeit und lächelnden Gesichtern. Es ist wirklich wahr und eine alte Erfahrung, daß man sich selbst in bestimmte Gefühlslagen versetzen kann und die Gedanken dann folgen werden oder umgekehrt. Obwohl manche dann darüber hinausgehen und Gleichmut und Ausgeglichenheit für das letztendliche Mittel halten, um Wahrheiten und Wirklichkeiten zu erforschen die in unserem Geist vorhanden sind. Aber von der reinen Betrachtung und dem Gleichgewicht aller Kräfte sind wir, also damit meine ich zuallerst mich, ziemlich weit entfernt und somit gibt es noch haufenweise Ziele die vorher angestrebt werden können :-)
So, nach diesem philosophischem Exkurs zurück zum eigentlichem Thema. Selbst die Veränderung von körperlichen Gewohnheiten oder Tagesabläufen kann eine Auswirkung auf die Erlebniswelten während des OBE-Zustandes haben. Als Beispiel möchte ich wieder aus eigenem Erleben die Umstellung der Ernährung anführen. Der Wunsch vegetarisch zu leben und dennoch weiterhin Fleisch zu essen ist ein seelischer Faktor, der einen deutlichen Einfluss auf das Gewissen und damit auf die Schwingungen hat die man erlebt. Erst die vollzogene Umstellung hat Veränderung gebracht, die sich positiv auswirkten. So gibt es bei jedem Menschen bestimmte Faktoren die hemmen oder die beschleunigen. Wenn man solche Punkte bemerkt kann man daran arbeiten und die Bewußtmachung ist dabei schon ein Faktor die Sache anzugehen. Alles was ich hier mitteile hat selbstverständlich allgemeinen Charakter, nur die Auswirkungen pflanzen sich in verschiedene Lebensbereiche fort und so nehmen wir diese auch mit in unser Traumerleben und ebenso ist unsere psychische Kontinuität bei einer OBE gegeben.

Mit Lehrern und Führern ist es so eine Sache. Sie können neben einem stehen und durch bewußtseinsverengende Faktoren nimmst du sie nicht mal wahr. Wichtig ist wiederum der Schwingungszustand und die Affinität die dadurch ausgelöst wird und trotzdem habe ich das Gefühl, die Begegnung beruhen mehr auf einen einseitigen 'Gnadenakt'. Wie auch immer, solche Verbindungen müssen vorbereitet werden durch gedankliches Beabsichtigen und die gedanklich -emotionale Verbindung. Dazu gehört auch die Bitte oder das Gebet um Führung. Allerdings muß ich sagen nicht immer tauchen nur gute Wesen auf. Es gibt auch Verfolgung und Absichten, die nicht günstig sind und nichts gutes verheißen. Entweder hast du gute Nerven oder trittst die Flucht an, die meist darin besteht einfach aufzuwachen. Das geht am einfachsten wenn diese Art Doppelbewußtsein noch vorhanden ist, du also weißt, das du noch im Bett liegst und eigentlich schläfst.
Aber vielleicht wissen andere hier mehr darüber wie man aus einer Obe sicher aufwachen kann.

So, nun wieder mal genug gequatscht. Vielleicht noch eines. Ich persönlich versuche OBE's nach Möglichkeit zu vermeiden. Es gelingt nicht immer aber zu 99.91 %. Erstaunlicherweise ist das Unterbewußtsein auch bereit eine Abwehrhaltung in das Traumgeschehen einzubauen und die Möglichkeit zu geben die Bewußtheit nicht an die Oberfläche der Klarheit gelangen zu lassen. Es geht also auch andersrum!


Gruss

Flamm










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