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re: Kleine Frage...grosse Wirkung...
One schrieb am 12. Oktober 2005 um 0:15 Uhr (620x gelesen):
Aus dem Onlinelexikon erstmal die Grundlagen:
Die Schlafparalyse ist die fast totale Bewegungsunfähigkeit des Körpers während der Traumphasen.
Dieser natürliche Vorgang verhindert, dass man geträumte Muskelbewegungen (z.B. während des Rennens in einem Traum) auch in der Realität ausführt. Davon ausgenommen ist u.a. die Atem- sowie die Augenmuskulatur, weshalb eine der Schlafphasen, in denen häufig Träume stattfinden, auch REM-Schlaf (nach englisch "rapid eye movement" = "schnelle Augenbewegung") genannt wird. Bei Personen, bei denen diese Funktion beeinträchtig ist, kommt es zum sogenannten Schlafwandeln.
Während der Körper ruht, sind alle Muskeln im Körper praktisch gelähmt, selbst die Augenlider. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Gehirn keine Befehle an die entsprechenden Sektionen gibt. Der Mensch erlebt die Schlafparalyse nicht bewusst, da diese beim Aufwachen ohne Verzögerung beendet wird.
Unter speziellen Umständen kann die Schlafparalyse jedoch bewusst erlebt werden. Dies kann in sehr seltenen Fällen zufällig passieren, kann aber auch gezielt durch die WILD-Technik des Klarträumens herbeigeführt werden. Der menschliche Geist trainiert diese Technik solange, bis es ihm gelingt, den Körper in den Schlaf zu versetzen, das Gehirn jedoch im aktiven Zustand zu belassen. Diese Technik führt korrekt angewendet dazu, dass ein wacher Mensch direkt in einen Klartraum gleiten kann. Der folgende Traumzustand tritt jedoch nicht in jedem Fall ein, die Schlafparalyse kann auch einfach mit einem "Dunkel" vor den Augen wahrgenommen werden.
> Wie kann es sein, dass ein Mensch in diese Schlafstarre verfällt,
> sich aber hunderte Male pro Nacht bewegt ?
*** Hundete Male ist vielleicht etwas übertrieben, denn das währe schon ein sehr unruhiger Schläfer. Tatsächlich gehen wir durch verschiedenen Schlafphasen die eigene Eigenarten und Aktivierungsmerkmale im Gehirn zeigen.
Ich denke die Bewegungen treten meistens ganz zum Ende eines Zyklus auf, wenn der Schlaf nicht sehr tief ist.
Ich denke es gibt dann Wachphasen die später nichtmehr bewußt erinnert werden weil sie zu kurz waren.
Das Pähnomen des "Wecker-ausschalten-weiterpennen-und-sich-später-nicht-dran-erinnern" gehört zu den Idizien für diese Phasen.
Vor einigen Jahren soll ich auch während der Anwesendheit anderer Personen, die im Zimmer in dem ich schlief noch aktiv waren, mich aufgesetzt und umgeblickt haben. Daran habe ich mich nicht erinnert, aber es deutet ebenfalls auf unbewußte Wachphasen hin.
Ich denek diese Erklärung ist einigermaßen zutreffend.
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