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Begriff Glaube.
One schrieb am 16. September 2005 um 19:23 Uhr (630x gelesen):

Zur Diskussion:

Das Prinzip das hinter dem Begriff "Glaube" steht in keinerlei Konkurenz zu dem Prinzip das hinter dem Begriff "Wissen" steht.
Während "Wissen" ein Informationsprinzip ist, welches in erster Linie auf Erfahrung beruht oder beruhen sollte, die dazu noch im Sinne der Übertragbarkeit auf andere Individuen und/oder Situationen wissenschaftlichen Prüfverfahren genügen muß,
beinhaltet Glauben keine Information, die man im üblichen und Kausalen Sinne bereits erfahren hat und/oder kann.
(Erfahren bezieht sich natürlich nur auf das tatsächliche Erleben und nicht auf das akzeptieren bestimmter Modelle, die man aus anderen Quellen übernimmt.)

Ich behaupte das Glaube ein kreatives Prinzip ist, wie es bisher selten und überhaupt in ihren Ausmaßen kaum erkannt wurde. Dem "Wahren Glauben" unterstelle ich das er das unerschütterliche Festhalten an einem Ideal ist, nach dem man unentwegt strebt und in jeder Situation zur Rate zieht. Dieser Glaube findet erst dann seine Erfüllung wenn der Strebende sein gewähltes Ideal (Jesus, Gott, usw.) erreicht hat, was mit sich bringt das er, der strebende die selbe Souveränität und Fähigkeit des Ideals erreicht, also nun das Ideal das er angestrebt hat selbst verkörpert.
Wenn man nun annehmen könnte das sich vor dem erreichen dieses Ziels auch kein in letzter Konsequenz unbeinflussbarer Vorfall ereignet, wie dem Modell eines physischen Todes, der untrennbar mit dem Tod des Geistes und des Bewußtseins einhergeht, so steht ausser Frage das dieses Ziel erreicht wird. Man hätte praktisch im selben Moment wo man sich den wahren Glauben aneignete, den Willen eines Gottes manifestiert. (So bleibt die Frage ob unbeeinflussbare Modelle überhaupt exestieren können wenn wahrer Glauben zu Grunde gelegt ist.)

Kann Glaube Berge versetzen, oder ist dies nur ein vertraktes Gedankenspiel?

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