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Neurologie/Neurochirurgie

theuserbl schrieb am 20. Juni 2005 um 14:44 Uhr (578x gelesen):

Hi!

Bin schon verzweifelt am Googeln, aber vielleicht kann einer von Euch mir weiterhelfen.

Ich hatte mal im Fernsehen über folgende Dinge gehört:

1. Wenn Menschen am Gehirn operiert werden, so werden entsprechende Bereiche erst stimuliert, um zu sehen, ob auch keine wichtigen Gehirnbereiche entfernt werden.
Dabei stellte sich heraus, daß wenn man bei einer Person, die den Arm heben soll, einen bestimmten Bereich A stimuliert, sie den Arm nicht mehr hochhalten kann und ich fallen läßt. Sie weiß jedoch, daß sie ihn oben haben wollte, es jedoch nicht funktionierte.
Wird jedoch gleichzeitig eine andere Region stimuliert, meint die Person hinterher, daß es ihre eigene Entscheidung und ihr eigener Wille war, den Arm wieder fallen zu lassen.

2. Vor einiger Zeit wurde im Fernsehen gesagt, daß bei Gehirnoperationen nicht immer beim Bewußtsein des Patientens operiert wird. So gibt es eine Klinik (zumindest glaube ich, daß es eine Klinik war) bei der das Blut der Patienten auf 16°C abgekühlt wird. Gleichzeitig wird ein künstlicher Herzstillstand erzeugt.
In diesem Zustand wäre das Gehirn und der Blutkreislauf inaktiv. Daher sei es möglich ohne Blutverlust am Gehirn operieren zu können.
Viele der Patienten hätten jedoch wärend der Zeit Nah-Todeserfahrungen gehabt, die Operation von oben mitverfolgt, konnten genau beschreiben, was geschah, etc. (alles wohl gemerkt, wärend das Gehirn nachweislich _inaktiv_ war).


Beides gibt es (Punkt 1. und Punkt 2.). Obwohl es so wirkt, als würde sich beides wiedersprechen.


Mein Problem ist nun jedoch, daß mir die Quellenangaben zu Punkt 1. und Punkt 2. fehlen.
Daher würde ich mich freuen, wenn irgendjemand auch schon mal von beidem gehört hatte und evtl. auch entsprechende Quellenangaben für mich hätte (welche Klinik es war und so).

Grüße
theuserbl

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