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möglich

yen xi schrieb am 3. Februar 2005 um 16:17 Uhr (878x gelesen):

(Das passt ja gerade...)

Ich kann mich erinnern, dass ich mich als Kind (kann nicht genau sagen, wie alt - etwa 7?? man vergisst ja auch sowas...) oft ausserhalb des Hauses oder überhaupt in einer fremden Gegend wiedergefunden habe - meistens allerdings dann im Dunkeln. Fühlte mich allein dabei und dachte nur darüber nach, wie ich dahingekommen bin (wo ich doch eigentlich im Bett sein müsste) und vor allen Dingen, wie ich wieder zurück komme. Bin dann immer durch die Gegend gewuselt, rannte irgendwo vor und wachte irgendwann enorm erleichtert (mit nem Stoß manchmal) in meinem Körper auf. (Ich bin und war kein Schlafwandler ;) )

Warum Kinder genau nun so oft so etwas erleben, weiss ich nicht. Möglicherweise, weil sie mehr Schlaf bekommen. Vielleicht auch, weil sie mehr im Jetzt leben und dadurch empfänglicher für momentane Reize sind und nicht zum Nach-Innen-Kehren in eigene Welten neigen (wie es das unbewusste Träumen so an sich hat). Vielleicht ist auch der Bezug zum "Jenseits", wie Du schon sagst, noch nicht soweit aberzogen, dass sie dort nicht noch hin und wieder Ausflüge hin machen würden.

Es fehlt uns ja auch meistens die Erinnerung an unsere "jenseitigen" Verbindungen und Bekanntschaften, so dass wir möglicherweise Angst bekommen, wenn diese uns besuchen. War bei mir mal so - und ich reagierte genauso, wie Du das beschrieben hast: ich schoss hoch, schrie, heulte (muss etwa mit 5 oder 6 Jahren gewesen sein).

Für das konkrete Aufwachen in Deiner Situation kann natürlich ne Menge verantwortlich sein, ausser OBE. Aber möglich ist´s schon.

Grüße

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