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Erfahrungen
Aradia schrieb am 23. Januar 2005 um 13:23 Uhr (608x gelesen):
Hallo,
erstmal Danke @ProjektOutzone, fürs vorbeischauen.
Leider bin ich kein grosser Schreiber, mir fehlt die nötige Lust dazu.
Ich will meine ersten Erfahrungen zu den luziden Träumen oder Astarlreisen mal kurz aufschreiben:
(ich nehm das Gleiche und schreibs auch in mein Forum, so muss ich´s nicht zweimal schreiben, also nicht wundern)
Der Anfang
Auch wenn sich´s komisch anhört, es war so.
Vor ca. 3 Jahren (ist schon lange her, wann genau weiss ich nicht mehr)war ich in einem grossen Buchladen und wollte ein Buch kaufen, ein esoterisches Thema, aber was genau war mir nicht klar, deshalb habe ich einfach mal die vorhandenen Bücher angeschaut.
Dort gab es hohe Regale und ich schaute mir gerade ein Buch aus dem unteren Bereich an. Na und plötzlich viel von oben ein Buch aus dem Regal auf meinen Kopf. Zuerst dachte ich "ist ja selsam, nichts wackelt....und trotzdem fällts runter".
Nun gut, ich habe mir das Buch dann angeschaut und es war eins über luzides Träumen. Da ich sowieso kein bestimmtes Buch kaufen wollte dachte ich mir...wird ja irgendeinen Sinn haben, dass es runterfiel und kaufte es. Bis dato konnte ich mit dem Thema nichts anfangen, aber die Beschreibung interessierte mich.
Am gleichen Abend las ich das Buch im Bett fast ganz durch und schlief irgendwann dabei ein.
Und in dieser Nacht hatte ich meinen ersten luziden Traum.
Anmerk. In diesem Buch stand auch, dass man diese Art des Träumens, auch in Labors, dadurch herbeiführt dass man, bevor man einschläft sich mit dem Thema auseinandersetzt, zB etwas aus diesem Bereich vor dem Einschlafen lesen. Und hat ja auch geklappt.
Ich selbst bin dafür sehr empfänglich, denn ich schaue mir gerne (wenns welche gibt)Horror oder Science Fiction oder Thriller im Bett an und schlafe dabei meist auch ein, und dann träume ich vom Film weiter.
Das Gleiche funktioniert bei mir auch wenn ich mich mit einem bestimmten Thema sehr intensiv befasse. Dann träume ich in abgewandelter Form davon.
Also, was ist passiert:
Plötzlich befand ich mich in absoluter Dunkelheit, nichts um mich herum existierte, ich stand quasi im Nichts, nur Dunkelheit um mich herum.
Und ich wusste klar und deutlich, dass ich mich im Traum befand. Ich wusste alles aus meinem Leben, ich war ich und ich war mir bewusst das ich träumte und gleichzeitig war mir ebenso bewusst was ich hier für Möglichkeiten habe. Alles was ich mir vorstelle wird erscheinen, wird sich vor mir materialisieren.
Woher ich das wusste...keine Ahnung...wahrscheinlich weil ichs gelesen habe oder weil man ebendiese Vorstellung hat.
Aber jetzt kam das Problem:
Denn sowas zu erleben war für mich ein Schock, ich hab ja nicht damit gerechnet. Es ist so als wenn Du in eine völlig unbekannte Situation hineingeworfen wirst, die Dir auch noch Angst macht.
Ich konnte zwar einerseits klar denken, aber diese Situation war ja schon etwas seltsames und dementsprechend mit Panik begleitet, also ist man da doch schon wieder gehandicapt, weil Du unter Druck stehst, so kams mir zumindest vor.
Ich dachte:
Oh Gott, da ich weiss, dass alles wahr wird was ich mir denke, was Du lieber Himmel soll ich denn jetzt denken.
Und dann dachte ich: Jetzt ja nicht an irgendwelche Gruselfilme denken, an was schlechtes denken sonst wirds wahr. Und genau das kennt man ja, wenn man an etwas nicht denken will tut man es erst recht.
Natürlich dachte ich auch an was schönes, aber mir sprudelten die Gedanken nur so durcheinander.
Immerhin muss man sich überlegen anas für eine geniale Möglichkeit man so gerät, da bist Du hilflos überfordert.
Ich weiss nícht wie lange das so ging, wahrscheinlich recht schnell...ich habe mich gefasst und mir vorgestellt, dass ich mit all den Möglichkeiten mir meine über alles geliebte Grossmutter vorstellen könnte.
Anmerk: meine Grossmutter ist ca. ein Jahr zuvor gestorben, ich bin bei ihr aufgewachsen und habe sie extrem vermisst, deshalb wahrscheinlich auch der Gedanke an genau Sie.
Und plupp stand sie vor mir.
Das war schon der nächste Schock, zu bemerken wie schnell das alles geht. Ein fester Gedanke und er materialisiert sich vor dir.
Immer noch alles schwarz, nur dass jetzt meine Grossmutter noch vor mir stand.
Und jetzt routierte ich schon wieder, denn was soll ich jetzt machen.
In meiner Überraschung sagte ich zu ihr: Oma, Du bist doch tot.
(klar wusste ich das ich in einem Traum usw bin, aber sie so realistisch vor mir zu sehen brachte mich doch durcheinander)
Und diese Sequenz verstehe ich nicht:
Hier verselbständigte sich irgendwas.
Sie sagte, nein ich lebe.
Aus ihrer Stirn kroch ein Wurm.
Ich natürlich wieder Panik.
Ich strich ihr den Wurm von der Stirn.
Ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte (natürlich hätte ich sie jetzt was fragen können, aber komm mal auf so eine Idee in der Situation).
Mir kam die Idee zu rennen, das war für mich die Lösung um einerseits etwas zu tun, anderseits mich nicht dem Denken hingeben zu müssen, denn mir war ja klar, dass jeder festerer Gedanke zu irgendwas führt.
Also nahm ich sie an die Hand und rannte mit ihr.
Sie konnte gut mitrennen, obwohl ihr Alter 88 war, auch seltsam.
Na gut, wir rannten....und ich dachte mir...mir reichts...will weg hier...aber sofort.
Die nächste Panik kam, als ich mit dem Gedanken...ich will weg hier...nichts erreichte...und nun kam die richtig grosse Panik.
Es dauerte, vielleicht nur ein paar Sekunden zu land, aber es reichte.
Ich wachte auf, aber nun war auch nicht alles gut...ich war mir nicht im klaren ob ich jetzt wirklich wach war oder nicht, denn ich habe ja mein ganzes Bewusstsein mitgenommen, dass heisst ich war genauso klar bei mir wie im Traum.
Hätte auch sein können dass ich mir dies jetzt nur vorstelle.
Ich wohnte nicht alleine und musste, um mir wirklich sicher zu´sein, dass ich wieder im Hier und jetzt war Klarheit verschaffen. Also weckte ich Benjamin...
Ich hatte es überstanden, denn die Realität war wieder da.
Das Ende vom Lied war, dass ich sowas nie nie wieder erleben wollte.
Ich bin jetzt keine zartbeseitete Natur, aber das war mir doch zu heftig.
Die Jahre vergingen und das Thema interessierte mich nicht mehr.
Irgendwann war ich wieder auf Buchsuche, irgendwas interessantes, und mir kam das Buch "Out Of Body" in die Hände, ich kaufte es.
In diesem Buch war vieles besser erklärt als in meinem ersten.
Hier stand auch, dass man diese bewusste Leere erst in fortgeschrittenem Stadium erreicht. (ich bin sehr empfänglich und erreichte die Leere eben sofort)
Aber, und das ist das Wichtige, hier gab es Anleitungen.
Diese Anleitungen und Beschreibungen nahmen mir die Angst und ich stand dem Thema nun wieder offener gegenüber.
Ich muss hinzufügen, das Ganze las ich wieder im Bett und bin irgendwann eingeschlafen.
Und ich hatte mein zweites Erlebniss:
Diesmal aber anders.
Vielleicht war es diesmal eine Astralreise...keine Ahnung...
Aufjedenfall war es so, dass ich aufeinmal, wie hinausgeworfen auf einer Allee, einem Weg stand. Mein Bewusstsein war klar und logisch, nur diesmal keine Leere. Die Plötzlichkeit des Erlebnisses ist auch bemerkenswert für mich. Ich hatte keine Schwingungen, kein Brummen oder sonstwas.
Ich bin quasi aus dem Traum, also in diesem Erlebniss jetzt, auf diese Allee gesprungen.
Ein Sprung also und ich sehe dass es da noch jemand gibt, der mich entsetzt anschaut und auch zu Seite springt.
Denjenigen kenn ich nicht...und wieder denke ich mir: rennen.
Und ich renne weg, ich bemerke noch wie mir der Mensch entsetzt hinterherschaut, weil er warscheinlich über solch ein Ereigniss überascht war.
Dann will ich wieder aufwachen und wache auf.
Bei diesem letzen Traum weiss ich nicht was da vor sich ging, für mich war es fast eine Realität, irgendwo, wo ich realistisch auch erschienen bin.
Ob es sowas überhaupt gibt weiss ich auch nicht.
Das wars....ich lese zwar gezielt vor dem Einschlafen aber es funktioniert nicht mehr...weiss auch nicht warum.
Das nächste Ereignis in dieser Richtung werder ich berichten, falls es euch überhaupt interessiert.
Gruss Aradia
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Diskussionsverlauf:
- Erfahrungen ~ Aradia - 23.01.2005 13:23 (1)