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Energiekörper (äther, astral ...)
yen xi schrieb am 1. Januar 2004 um 14:33 Uhr (627x gelesen):

Einen schönen Bericht mit dem Sand hast du da gepostet. Ist eines meiner Lieblingsbücher über Astralreisen, weil es so "naiv" geschrieben ist und schöne Erfahrungen kommentarlos bietet (obwohl der Autor [Herbert Engel] einmal versucht einen Erklärungsversuch zu geben, der meiner Meinung nach nicht so zutrifft, aber ist ja sein Standpunkt und sein Recht).

Nach meiner Erfahrung ist es besonders in den Ein- und Ausstiegsphasen schwierig zu unterscheiden, ob man sich voll im physischen Körper befindet oder nicht.
Für mich habe ich die Feststellung gemacht / Erklärung gefunden, dass Astralkörper nicht gleich Astralkörper ist: er kann unterschiedliche Dichte aufweisen. Je dichter der aktuelle Energiekörper ist, desto näher ist eher der Physis; desto schwerer und "körperechter" fühlt er sich an.
Meines Erachtens sind das fliessende Übergänge, aber zur groben Differenzierung kann man zwischen Äther- und Astralkörper unterscheiden.
Bei deinen Experimenten befindest du dich wahrscheinlich im Ätherkörper, der sich noch einigermaßen "schwer" anfühlt. Wenn du dann noch näher zum Körper gehst, verändert sich seine Schwingung noch weiter zum Physischen, bis er sich fast echt anfühlt (eben nur fast!).
Andersherum bleibt mehr und mehr der "niederen Schwingungsanteile" beim Körper zurück, je weiter du dich von ihm entfernst. Ebenfalls beim Durchschreiten einer grobstofflichen Wand durchdringen nur die feineren Anteile deines Energiekörpers diese, während der Rest beim Körper zurückbleibt.
Je mehr du auf diese Weise (Entfernung, Durchdringung) die Schwingung deines EK um die niederen Anteile reduzierst, desto besser bist du in der Lage, feinstofflichere (nicht-irdische) Welten zu erkunden und andere Wesen im Universum zu treffen, da diese (am besten) weiter weg von der Physis zu suchen sind.

Mir selbst ist das noch nicht passiert, dazu bin ich wohl nicht "fortgeschritten" genug, aber es ist meiner Meinung nach möglich, seinen Bewusstseinsfokus in die ätherische oder astrale Schicht zu verschieben, ohne sich vom Körper zu lösen. Das kann in einem meditativen Zustand der Fall sein.
Darum halte ich auch den oben genannten Bericht aus dem Sphärenwanderer nicht für ausgeschlossen. Man bedenke dabei auch, dass der entspannteste Geisteszustand bei den meisten oft im Schlaf auftritt (erst recht nach einem schönen, energetisierenden Erlebnis wie von Herbert Engel beschrieben).

Wenn Monroe in seinem Buch darüber schreibt, dass er (s)einen EK vom physischen Körper aus sehen kann, ist das ebenfalls möglich, wenn man sich nochmal ins Gedächtnis ruft, dass das Bewusstsein bzw der Körper aus vielen unterschiedlichen Schwingungsanteilen besteht.
Noch bizarrer wird es bei der Vorstellung, dass man vom Astralkörper (höhere Schwingungsanteile) einen zurückgelassenen Ätherkörper (niedere Schwingungsanteile) neben dem ebenfalls zurückgelassenen physischen Körper (völlig verfestigte, unflexible Schwingungen) sehen kann.
Darüber kannst du in "Der zweite Körper", ebenfalls von Robert Monroe, lesen.

Ein frohes, gesundes und erfahrungsreiches neues Jahr,
yen xi

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