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Re: Lucides Träumen - Ansätze?
suki elf schrieb am 27. Dezember 2004 um 17:10 Uhr (667x gelesen):
> Hallo allerseits!
> Ich habe vor ein paar Wochen angefangen "lucides Träumen" zu lernen. Ihr wisst schon, durch dieses Einteilen in Schlafphasen und danach Notizen machen. Es funktioniert auch tatsächlich, dass ich mich an meine Träume erinnere, wenn ich es mir fest vornehme...
Das ist schon ein guter Anfang!
> Jezt ist es schon 2 Mal passiert, dass mir bestimmte Sachen im Traum merkwürdig vorkamen, z.B gestern träumte ich, dass ich mein Auto auf dem Parkplatz suchte. Da merkte ich, dass ich ja schon in meinem Auto sitze und trotzdem fest davon überzeugt war, ich müsste mein Auto suchen. Und ich fragte mich, was das soll? Ich fragte mich, warum ich so was idiotisches tat. Es kam mir komisch vor. Aber dass es ein Traum war, darauf kam ich nicht.
> In einem zweiten Traum vor einiger Zeit, da beschäftigte ich mich mit meiner Knopfsammlung, und ich hatte eine ganze Hand voll schwarzer Knöpfe, die ich zählte. Es fiel mir auf, dass ich solche Knöpfe doch gar nicht habe, und fragte mich, woher also diese Knöpfe kamen, und warum ich diese zählte. So was würde ich nie machen. Es kam mir so bescheuert vor, und trotzdem wurde es mir nicht bewusst, dass ich nur träumte.
> Aber immerhin diese Dinge kamen mir seltsam vor, und das ist mir sonst nie im Traum passiert, auch nicht dass ich mir die Fragen stellte: warum? Was soll das?
Die Aufmerksamkeit ist schon fast bei der kritischen Frage ob Du nicht bei einer solchen unsinnigen Tätigkeit gerade träumst. Stelle Dir am Tag ein paarmal doch einfach nochmal die Situation aus der Nacht vor und dann frage dich dabei ob Du gerade träumst.
> Sind das vielleicht Ansätze von lucidem Träumen gewesen?
eine notwendige Vorstufe dazu...
> Soll ich weiter machen wie bisher, oder kennt jamand andere Wege, wie man das lernen kann?
Ein kritisches Tagesbewußtsein begünstigt ein aufmerksames Bewußtsein in den Schlafphasen - "wer den Tag sieht, sieht auch die Nacht".
Eine andere Möglichkeit, die allerdings auch ein aufmerksames Bewußtsein erfordert sind sogenannte Relitätstests, z. B. das zählen der Finger an einer Hand oder das zweimalige Lesen von Texten. Im Traum dürften sich unnormale Abweichungen ergeben die nur den Schluß auf einen Traum zulassen.
mfG,
sk
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