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Irgendwie bekam ich den Beweis, nach dem ich nie gefragt hab
rallod schrieb am 3. Dezember 2004 um 22:15 Uhr (577x gelesen):
Wer auch in anderen Foren liesst, möge bitte das "Doppelposting" entschuldigen, aber da ich bis vor einer Woche noch nie etwas von OBE gehört habe, suche ich einfach nach Antworten.
Da nach einigen Tagen die Erinnerung zu verblassen beginnt, schreibe ich mal auf, was passiert ist.
Ich habe bislang noch nie etwas von OBE gehört. Gar nichts. Ein Mensch, der mir sehr sehr nahe steht, nein, den ich liebe, den ich aber noch nie real gesehen oder gehört habe, spielt eine wichtige Rolle bei nachfolgender Schilderung.
Eines Abends, Ende November, kam mir kurz vor dem zu Bett gehen der Gedanke, nochmals ihr Bild anzusehen. In dieser Nacht träumte ich, dass ich in einer alten Ruine gefesselt an einen Balken stand. Ich konnte bedingt durch den Balken nicht alles genau sehen, für mich sah es so aus, als würde ihr jemand etwas in die Augen stechen, ein kleiner Kerl in einem Kittel. Ich bin dann schreiend aufgewacht.
Ich habe ihr am nächsten Tag von diesem Traum erzählt. Nach einer Weile fragte sie mich, ob mir OBE etwas sagen würde. Was es nicht tat. Ein kurzer Blick in Google, bei dem Stichworte wie Out of Body Experience, Nahtoderfahrung usw. auftauchten, ließ mich schaudern.
In der nächsten Nacht träumte ich wieder. Ich war verabredet, ein Flugzeug zu erwischen, mit jemanden, den ich nicht kannte. Ich lief dazu von einer Station zur nächsten, immer am überlegen, wie ich die Verabredung im Flugzeug absagen könnte. Die Stationen die ich ablief, waren alle um einen großen Park angelegt. Ich konnte in den Park hineinsehen, die einzelnen Wege erkennen, Bäume, viel Wiese, kleine Bauten. Und ständig sah ich eine Bushaltestelle vor mir, auf die ich zulief, aber an der ich nie ankam. Bis ich erwachte.
Ich erzählte ihr am nächsten Tag wieder von dem Traum, sie fragte mich, ob ich ein Riesenrad in dem Park gesehen hätte, was ich verneinte. Da sagte sie zu mir, denke heute bevor Du einschläfst an PARK, denke es in großen Buchstaben. Ich erfuhr an diesem Abend auch etwas von Guides, und dass sie helfen können, alles aber nur fragmentiert, mir war der Sinn nicht klar. Dieser Abend war geprägt von Gänsehaut, ungutem Gefühl, furcht, schaudern. Ich dachte vor dem Einschlafen NICHT an Park, ich dachte an Elektroschaltpläne. Nachts bin ich aufgewacht, weil jemand an mir zerrte, ich wachte auf, ich hatte eine scheiß Angst, bin aufgestanden, fragte mich, ob ich nun wach sei, oder nicht, machte alles Lichter an, las in einer Zeitschrift und versucht dann wieder zu schlafen, und dachte an irgendwas, um mich abzulenken, immer das Gefühl, jemand sei im Zimmer.
Am morgen ertappte ich mich dabei, ein „Zwiegespräch“ mit meinem Guide zu führen, an den ich nicht glaubte, von dem ich nichts wusste. Als ich merkte was ich da tat, lachte ich über mich selber, bis mir einfiel, ein Guide, das könnte ja auch ein Synonym für mich selbst sein, für einen Teil in mir.
Ich fing an, im Internet zu stöbern. Ich las extra keine „Erfahrungsberichte“, um mich nicht selber zu manipulieren. Und irgendwann stieß ich auf den Bericht vom PARK-Projekt, fand ein Bild des PARKs, und in diesem Moment zog es mir den Boden weg, ich war einfach nur fassungslos. Es war genau das Ding, um das ich gelaufen war, als ich den zweiten Traum hatte. Das Projekt datierte von irgendwann 2001.
Sie gab mir die Info, das alles was geschieht, nur geschieht, wenn ich es zulasse, dass ich entscheiden kann. In dieser Nacht wachte ich dreimal auf. Das erste mal zog wieder jemand an mir, ich hatte das Gefühl, von Strom durchflossen zu werden, ein sehr angenehmes Gefühl, es ging durch den ganzen Körper. Ich sagte: „Lass mich bitte, ich bin noch nicht so weit.“. Das Gefühl wurde schwächer, hörte auf. Das gleiche passierte noch mal, genau der gleiche Ablauf, Strom, zerren, mein Spruch, aufhören. Beim dritten Mal merkte ich es zu spät, es war wieder der Strom, ich lag im Bett und sah wie ich selbst durch ein Loch in der Decke gesaugt wurde, es war ein angenehmes Gefühl. Als ich halb durch das Loch war, sagte ich wieder meinen Spruch, und es hörte auf. Ich erwachte am nächsten Morgen so ausgeruht und entspannt wie seit Monaten nicht mehr.
Ich bin ein „Kopfmensch“, aber ich glaube an viele Dinge, die andere für verrückt halten. Was ich mich frage, ist, ok, es kann kein Zufall sein, dass ich diese Träume hatte, wenn ein Mensch der mir nahe steht, mit OBE beginnt. Es ist mir auch klar, dass man seinen Körper nicht materiell verlässt. Ich akzeptiere auch, dass man „merkt“ wenn sich nahestehende mit etwas beschäftigen. Sie erzählte mir, als ich träumte, sie bekäme Nadeln in die Augen, dass sie in dieser Nacht die Augen geöffnet bekam, sie eingestellt wurde. Sie war erschrocken, dass ich das so mitbekommen hatte. Sind wir alle irgendwie verbunden? Ist das OBE, oder kollektives träumen? Was mich erschrickt UND fasziniert ist, dass wenn ich es abgesprochen hätte, immer zweifeln würde, dass es einfach ein Traum war. Aber irgendwie hab ich Dinge geträumt, von denen ich nichts wusste.
Tja, ich weiß, ein langer Bericht, aber es beschäftigt mich einfach.
Ich grüße euch.
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Diskussionsverlauf:
- Irgendwie bekam ich den Beweis, nach dem ich nie gefragt hab ~ rallod - 03.12.2004 22:15 (15)