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Das Monroe - Konzept?
joan schrieb am 10. Juli 2004 um 22:22 Uhr (631x gelesen):

Nachdem über Monroe ja gerade diskutiert wird, hänge ich mich einfach mal mit an. Ich habe seine Bücher nun mehrfach gelesen und versuche mir den Gesamtzusammenhang seiner Erfahrungen klar zu machen - sie in ein Gesamtbild zu gießen, das einen Sinn gibt, ein Weltbild sozusagen.

Nach meinen Verständnis sieht es also folgendermaßen aus:

1. Das Universum ist eine Illusion, ein System geschaffen von 'irgendwem' hinter dem Portal.

2. Die physische Welt ist ein Teil dieses Systems.

3. Die physische Welt ist irgendwo ein 'Experiment', die derzeitige ist mindestens Version 3 - nachdem die vorherigen schiefgingen. (Erinnert dann doch ein wenig an das alte Testament).

4. Die physische Welt ist als räuberische Welt angelegt.

5. Erschaffen wurde das Ganze, weil der Erschaffer des Systems Erfahrungen sammeln möchte (warum eigentlich?).

6. Wie hier das Thema 'Lusch' hineinpaßt ist mir unklar. Es hat nichts mit Erfahrungen zu tun, sondern mit Emotionen. Oder war der Sinn des Teilsystems Erde zunächst die Produktion von Lusch - oder ist sie es immer noch? - und es wird von den Über-Ichs nur als 'Erfahrungssystem' benutzt?

Wenn dem so ist würde das ja bedeuten, daß die physischen Vehikel, die wir benutzten, von uns sozusagen 'besetzt' sind. Die aus dem Über-Ich abgespaltenen Individuen verdrängen die animalischen Triebe des Körpers. Da stellt sich die Frage, was der Körper ohne 'Besetzung' wäre, ein Körper ohne Seele? Ein instinktiv reagierender Neandertaler?

Ist die Evolution, die den Menschen innewohnende Neugier, der Drang, Neues zu erforschen, eine Folge der 'Besetzung'? Ohne die nach Erfahrung suchenden Individuen - was wäre die Welt dann? Ein räuberisches System einzig zu dem Zweck erschaffen, Lusch zu produzieren. (Vergleiche zu 'Die Matrix, Teil 1 drängen sich da ja geradezu auf.)

7. Das Lusch wird gesammelt und wieder in das System zurückgestrahlt - an Stellen, an denen es offenbar benötigt wird.

8. Wenn Lusch mit universeller Liebe gleichzusetzen ist - wozu muß es umverteilt werden? Es ist 'an anderer Stelle' sehr begehrt, heißt es.

9. Der Erschaffer des Systems hat Teile von sich (Kopien?) in das Gesamtsystem geschickt ('Über-Ichs'). Er greift teilweise selbst korrigierend in das System ein.

10. Auch die Über-Ichs greifen korrigierend ein - aber nur auf individueller Ebene, um dem jeweiligen Individuum zu helfen, seine Erfahrungen zu sammeln.

11. Diese Über-Ichs sollen irgendwann mit ihren gesammelten Erfahrungen zurückkehren. Eine vorherige Rückkehr ist offenbar nicht möglich.

12. Um Erfahrungen zu sammeln, packt das Über-Ich Teile seiner selbst zusammen, die am ehesten geeignet sind, noch fehlende Erfahrungen zu sammeln und 'implantiert' sie in einen physischen Körper (nichtphysischer Bereiche mal außen vor gelassen). Hier werden offenbar neue Individuen geschaffen, die einen eigenen freien Willen haben - obwohl sie ja eigentlich nur Teile eines schon existierenden Ichs sind.

13. Mehrere dieser Individuen können gleichzeitig im gleichen Teilsystem, bspw. der Erde, unterwegs sein.

14. Manche Individuen sammeln ihre Erfahrungen als Tiere und 'dürfen' dann irgendwann auch als Mensch weitermachen. (Es gibt da eine entsprechende Stelle - ich glaube im zweiten Buch - in der Monroe ein Wesen im Umfeld der Erde trifft, das 'sagt', daß es jahrelang treu gedient hätte und nun beim nächsten Mal als Mensch wiederkommen *darf*. Warum? Wer bestimmt das?)

15. Manche dieser Idividuen finden das Teilsystem Erde - die Raum-Zeit-Illusion - so genial, das sie davon nicht mehr loskommen. Sie werden abhängig davon.

16. Das jeweilige Über-Ich versucht alles, um seine ausgesendeten Teile(?) wieder zusammenzubekommen, damit eine Rückkehr möglich wird.


Es wäre schön, wenn ihr das ergänzen oder korrigieren könntet. Vielleicht kommt so ja eine Art 'Monroe-FAQ' zustande. Ich hätte eine bitte nötig... ;)

-- joan

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