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Mittagsschlaf
yen xi schrieb am 5. Juni 2004 um 15:54 Uhr (626x gelesen):

Hi,

ich poste mal ein längeres Erlebnis von heut Mittag.. ;)



Wochenlang keine OBE mehr gehabt. Habe eigentlich kaum Hoffnung, als ich mich hinlege, aber vielleicht klappts ja doch... (Überspringe jetzt Etwas)

Unangenehme Begegnung nach Austritt beim Mittagsschlaf, dann reise ich ein wenig durch die Gegend, kann mich gar nicht mehr erinnern, was ich alles Sinnloses gemacht habe. Jedenfalls kam mir der Ausflug extrem lange vor und ich wollte ihn langsam beenden, was mir wie gewohnt nicht gelungen ist.
Nach mehreren erfolglosen Versuchen dacht ich mir: "Gut, wenn Du schon schläfst, dann nutze auch die Fähigkeiten mal richtig." Dann bin ich zu einer Straße auf der Autos vorbeifuhren, in die ich ein- und wieder ausstieg, wie ich Lust hatte. Ein Fahrzeug war ein Mannschaftstransporter, noch mit seinen 6 Insassen in Kampfkleidung. Ich habe das Gefühl, er fährt hier seit dem ersten oder zweiten Weltkrieg oder so rum.

Irgendwann lande ich in einem anderen Fahrzeug auf dem Beifahrersitz. Eine wohl nicht ganz 30jährige junge Frau steuert den Wagen, aber wendet sich "gedanklich" sofort an mich, ich solle warten. Dann kam sie in einer durchschimmernden Gestalt auf den Rücksitz, während ein anderer Teil von ihr stur weiterfuhr (wie alle auf der Straße).
Ich sage ihr, wie verrückt ich das finde, dass sie mich wahrnehmen kann. Die andern konnten es alle nicht oder haben mich ignoriert. "Doch, doch", sagte sie, das ginge schon. Ob ich schon einmal da gewesen wäre? Hmm.. ja möglich (erinnere mich ja oft nicht). Ja, sie habe das gespürt, sagt sie. Etwas ist an ihrem Gesicht komisch... dunkel?
Sie hält den Wagen an und wir steigen aus, begrüßen einige Menschen, die mich alle sehen können. Na klar, meint die junge Frau, bei der ich mitfuhr. Ein Mann von den Personen, die sie begrüßten, sieht aus wie mein Vater, aber ich spüre keine Beziehung. Möglicherweise ist es ihrer?

Ich habe das Gefühl, schon viel zu lang unterwegs zu sein. Für mich ist schon über ein halber Tag vorbei und ich wache einfach nicht auf. Wieviel Zeit wohl in echt vergangen ist?
In der Wohnung, vor der "Sie" gehalten hat, schminkt sie sich im Badezimmer ab. Eine ganz dicke Schicht trug sie, wie eine Maske. Jetzt sehe ich, was ich vorher gespürt habe: Die Haut ihres Gesichtes ist blass und es schimmert gräulich hindurch. Nicht nur krank, sondern wie ... ich weiss nicht. Als sie meine (zugegebenermaßen nicht sehr netten) Gefühle bemerkt verteidigt sie sich (etwas hilflos): Wie sähe ich denn aus wenn,..... Ich höre nicht zu. Ich will nicht hören, was sie mir sagt. Das ist mir zuwider :/ Mit der "Schminke" schien auch Haut aus dem Gesicht zu verschwinden, so dass es schien, als läge ein Teil des linken Auges frei. Ich kämpfe ein wenig mit mir, bis sie wieder halbwegs normal aussieht. Ob ich mir das nur einbilde ist mir jetzt egal. Anders kann ich es nicht (gut) ertragen.

Auf dem Balkon der Wohnung, erst durchlief ich einige Wände, um mir des Zustands sicher zu sein, springe ich vom Balkon und stelle fest, das mich das Fallgefühl etwas "berührt". Vielleicht werde ich dadurch ja wach..? Ich springe einige male, was jemand aus der Wohnung beobachtet. Für ihn ist das aber nichts Besonderes mit dem Fliegen und so, er scheint´s nur etwas komisch zu finden, warum ich das mache und ruft "Sie".
Sie findet das interessant und ich schlage ihr vor, mal von ganz oben vom Dach zu springen (möglicherweise ist dann das Fallgefühl so stark, dass ich wie früher mit einem Stoß im Körper erwache). Also fliegen wir (sie aussen an der Mauer entlang) hinauf, später gemeinsam durch die Zimmerdecken. Kann irgendwie Faszination an ihrem Gesicht ablesen.

Oben angekommen, halte ich nicht an, sondern lasse uns noch höher hinauf steigen. Einem spontanen Entschluss (und einer Erinnerung an frühere OBE) nach frage ich sie, ob sie irgendwo eine Sonne sehen könne. Sie sieht sie und wir fliegen dorthin. Es ist für mich keine richtige Sonne. Eher ein Symbol dafür.
Sie will den Flug abbrechen, es ginge nicht mehr, aber ich ermuntere sie, noch weiter zu machen. Es gibt verschiedene Abzweigungen auf dem Weg zur Sonne, was ich etwas seltsam finde und mir gar nichts sagt. Also wählte ich für uns die Wege, die am ehesten dem gefühlten Ziel entsprachen (und nicht etwa "Mond").

Kurzes Bild: Ein großes Gasthaus. Es wird an Holztischen groß gegessen. Wie bei einem alten Volksfest.

Das Panorama einer Stadt tut sich auf. Die Lichtverhältnisse sind angenehm wie im Sommer.
Ich nehme es wahr als "Rastadt" (...oder "Ra-rastadt"?). Ich sehe einen schönen Kirchturm aus der Stadt aufragen, bevor wir auf einem runden Platz mit etwa 10m Durchmesser "landen".
"Sie", meine Begleiterin, macht einen leicht unsicheren Eindruck ob der neuen Umgebung. Ich bin allerdings ganz hin und weg von dem allen und gebe mir Mühe, nicht zu euphorisch zu werden.
Um ihr zu zeigen, wie echt das hier ist, springe ich auf dem rot-bräunlich gepflasterten Platz auf und nieder, selbst erstaunt über die Realitätsnähe. "Guck, hier kann ich nicht mal mehr fliegen."
Am Rande des Kreises stehen verschiedene Bänke mit wartenden oder "einfach nur da sitzenden" Personen drauf. Mir als nächstes sitzt ein sehr kleiner Mensch, dessen Gesicht fast vollständig unter einem gewaltigen Bart und Haarschopf bis auf ein Paar wacher Augen, untergeht.
Ein weiterer Mensch dort ist sehr dünn und seine Haut komplett tiefschwarz. Er hat einen zweigeteilten Bart und läuft irgendwo hin. Ich fühle keine Verbindung zu ihm und gehe mit meiner Begleiterin weiter durch die Stadt, vorbei an mittelalterlich, aber nicht düster wirkenden Häusern. Eher gemütlich alles.
"Sie" scheint sich wohl zu fühlen. Ein Musikant kommt vorbei und sie spielt für kurze Zeit selbst ein Instrument (eine Art Trompete oder so). Sie scheint den Menschen und überhaupt die Umgebung wiederzuerkennen, verhält sich immer mehr heimisch. Auch habe ich das Gefühl, dass "Sie", die ich so auf ihrer langen Fahrt unter einer dicken Maske kennengelernt habe, mitlerweile männlicher wirkt.

Wir kommen an einem rechteckigen Wasserbecken vorbei und ich überlege kurz, ob ich mich mit dem Rücken drauflege oder versuche, ob ich darauf laufen kann. Aber das würd ein Misserfolg und ist jetzt nicht angebracht, denke ich nebenbei und lasse es dann auch.

Am Ende des Weges steht etwas wie ein Restaurant. Wir bestellen noch schnell etwas, irgendwie Pommes (die ich sonst nicht so mag) oder so, als ich mich dann direkt auch schon auf einen Stuhl im offenen Lift in der Mitte des Raumes fallen lasse, die Tüte mit dem Essen neben mich gelegt.
Ein Bediensteter antwortet auf meine Frage, ob das okay so ist, wie ich sitze, mit einem Lächeln. Der Bedienstete (oder sie?? schwierig!), mein(e) Begleiter(in) und ich fahren nun hinauf. "Dann isst man wohl in einer der oberen Etagen", denke ich. Es muss wohl so 3, 4 geben, schätze ich nach dem äusseren Bild.
Wir halten öfters an bei manchen Stockwerken, fahren dann aber immer weiter. Meine(n) Begleiter(in) von vorhin verliere ich irgendwie aus der Aufmerksamkeit, denke noch ans Aussteigen.
Mir fällt auf, dass die Bedienstete (weiblich in dem Fall) gar nicht die ist, für die sie sich ausgibt oder ich sie halte, was mir wieder mit einem tiefen freundlichen Blick quittiert wird.
Ich will dann doch mal aussteigen, aber es geht nicht, weil wir zu kurz halten und irgendeine Sperre mich daran hindert.
"Wir fahren (oder Du fährst?) noch bis zum 19. Stock" sagt die Bedienstete und lächelt noch ein letztes mal bevor ich mir meines Körpers bewusst werde und aufwache.



Bemerkung:
So genau kann ich mir keinen Reim drauf machen, aber ich schätze, ich habe irgendwen getroffen, der nicht mehr physisch ist und ihn (oder doch sie?) woanders hin eskortiert. Dass das so passierte ist ein reiner Glücksfall schätze ich, da ich keine Ahnung hatte, wohin es gehen soll und naja... wie auch immer. Ich fands spannend und war sehr erstaunt, als nur etwa eine halbe Stunde vergangen war, dachte ich doch, es müsste mitlerweile Mitternacht sein bei uns.

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