Traum
yen xi schrieb am 14. Februar 2004 um 15:54 Uhr (619x gelesen):
Hallo,
wenn jemand ein paar Deutungen für die 2. Hälfte hat, würd ich sie gerne hören. Hab nämlich keine Ahnung, was das bedeuten soll. Für einen normalen Traum war ich zu bewusst und auch zu beobachtend, aber irgendwas Sinnvolles kann ich darin nicht erkennen.
[Traum Anfang]
Habe das Gefühl, allein auf dem Rücken auf dem Bett zu liegen. Tiefes Fallenlassen. Hineinsinken. Tiefer.
Komme in einen kleinen Raum (5mx4m vielleicht). Ähnlich wie an einem Altar gestaltet. Ein hohes Fenster in der Mitte, links und rechts davon (ca. 30°Winkel zum Mittleren) auch jeweils ein großes Fenster im gothischen Stil. Gegenüber, in etwa 2 Meter Abstand, ist eine "Holzbank" oder eher eine Erhöhung aus Holz mit einer Kuhle zum Sitzen.
Im mittleren Fenster leuchtet es wie ein Licht beim Sonnenaufgang auf und eine Frau(? aus dem Licht?) sagt, dass es unangenehm werden könne. Ich habe die Wahl, es zu tun oder zu lassen. Ich habe aber das Gefühl, dass ich das gerne will, auch wenn es unangenehm wird. Habe nicht das Gefühl von Gefahr. Eher einer Aufgabe, einer Herausforderung, die ja nur eine positive Veränderung hervorbringen kann. Ausserdem bin ich vorbereitet und vermute, dass ich nicht so schnell ängstlich reagieren werde.
Ich setze mich in die Kuhle, gegenüber dem leuchtenden mittleren Fenster. Das Bild gerät in Bewegung. Verschiedene Dinge entstehen und vergehen wieder. Ein Tisch, eine Kerze darauf, ein ganzer Raum mit Dekoration bildet sich vor mir, wo einst die Fenster waren. Dann zieht sich eine neue Mauer vor diesen Raum, wobei davor wieder neue Gegenstände erscheinen. Ich weiss, dass das irgendwie Spiegelbilder meines Geistes sind und bleibe ruhig und entspannt, versuche nicht einzugreifen und irgendwelche Emotionen entstehen zu lassen, die alles verzerren. Das wäre nicht gut. Erst recht nicht Angst. Aber ich bin ruhig.
Eine längere Geschichte von einem Menschen, der einen wertvollen Gegenstand stiehlt, läuft vor meinen Augen ab. Betrachte interessiert und versuche alle Einzelheiten genau zu erkennen und zu behalten. Eine faszinierende Geschichte, finde ich. Zum Schluss muss ich mich anstrengen, um eine Schrift zu lesen: "Diese Geschichte wurde geschrieben von..." Genau hingucken! Hey, von mir!?
Szenenwechsel. Keine Umgebung erkennbar.
Eine Frau mit rötlichen Haaren. Ihr geht es schlecht. Um sie herum sind bunte flimmernde Linien, die genau ihre Konturen nachzeichnen. Die Linien um ihren Kopf sind unsauber und wirken krank.
Ein anderes "Wesen". Trägt sowas wie eine Rüstung. Stahlplatten, durch die sich die Knochen abzeichnen. Es ist ein Wesen nur aus Knochen, wirkt jedoch sehr aktiv und kräftig. Strahlt etwas Mächtiges aus. Auch um "ihn" herum diese Linien in etwa 10cm Abstand. "Er" bewegt sich auf einer Art Gefährt/Wagen. Es ist auch ein Ruder am Wagen.
Das Skelettwesen kommt (mit diesem merkwürdigen Unterbau) auf die Frau zu. Die Frau ist verängstigt, aber wehrt sich nicht, als "er" ihr irgendwie an den Kopf "greift". Als wenn er ihr etwas herauszieht. Die unsauberen Linien um ihren Kopf werden dabei neutral weiss und sehen wieder normaler aus. Hat er sie gesund gemacht? Entgegen dieser Vermutung wirkt die Frau auf einmal benommen wie unter schweren Drogen. Sie taumelt nur noch mit einem leeren Blick in den Augen herum. Was bedeutet das? Ich dachte, sie wäre so etwas wie geheilt?
Ich schaue noch einmal auf die Linien und merke, dass das "Gefährt" bzw das Ruder von dem Knochenwesen auch diese Linien aufweist. Aber das würde ja bedeuten... Ich sehe genau hin und erkenne einen zusammengekauerten Mann, der mich jetzt anschaut. Er wirkt schwach, aber nicht leidend.
Diese Todesgestalt bewegt sich also auf einer Art lebendigem Wagen?
[Traum Ende]
sowas Verworrenes..
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Diskussionsverlauf:
- Traum ~ yen xi - 14.02.2004 15:54 (0)