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*** INTERESSANTE METHODE ***
flying soul schrieb am 4. Januar 2004 um 1:01 Uhr (490x gelesen):
Habe im Netz folgendes gefunden, wer kennt die Methode oder hat sogar schon Erfahrungen damit gemacht? Ist sie zu empfehlen?
Frage: Liebe Tante Klara, seit einiger Zeit versuche ich
Astralaustritte nach folgender Methode: Ich lege mich flach auf den
Ruecken, atme ruhig und tief und fuehre eine Tiefentspannung durch,
wie ich sie beim Autogenen Training gelernt habe. Dann versuche ich,
aus meinem physischen Koerper den Astralleib austreten zu lassen,
bis er etwa einen halben Meter ueber mir schwebt. Aber das will mir
nicht so recht gelingen, obwohl ich jetzt schon einige Monate
mehrmals taeglich uebe. Man soll doch, wie ich gelesen habe, das
eigene Bewusstsein in den Astrralleib verlagern, um dann mit diesem
zu agieren. Aber wie soll das gehen, wenn man sich nicht einmal
sicher ist, einen Austritt herbeigefuehrt zu haben? Was soll ich
tun? Kannst Du mir helfen?
Tante Klaras Antwort:
Mit diesem Problem haben viele Magier zu kaempfen, vor allem
Anfaenger. Das mag Dich zwar nur wenig troesten, aber vielleicht
hilft Dir der eine oder andere Hinweis weiter. Die von Dir
beschriebene Technik des Astralaustritts ist sicherlich die
gaengigste. Bei vielen Menschen funktioniert sie schon relativ
schnell, aber nicht bei allen. Das kann auch an mangelnder
Imaginationsschulung liegen, aber das hilft dem Betreffenden
natuerlich auch nicht weiter.
Vielleicht versuchst Du es stattdessen einmal mit folgender Praktik:
Bestimme ein Ziel, das Du im Astral aufsuchen willst. Anstatt zu
liegen, nimmst Du eine bequeme Sitzhaltung ein. (Wie bei jeder
Astralarbeit ist es auch hier von grosser Wichtigkeit, vorher fuer
ungestoertes Arbeiten zu sorgen. Denn wenn ploetzlich die liebe
Familie ins Zimmer platzt oder der Dackel mit Dir unbedingt in
diesem Augenblick Gassi gehen will, und das will er dann bestimmt,
kann das die Praxis dauerhaft und sehr empfindlich stoeren.) Nun
dehnst Du mit jedem Ausatmen Deinen Koerper etwa einen Zentimeter
aus. Das ist eine rein imaginative Sache, die recht leicht zu
bewerkstelligen sein duerfte und aus der sehr schnell Realitaet
wird. Wenn Du etwa das Doppelte Deiner bisherigen Groesse erreicht
hast, kannst Du in entsprechend groesseren Masseinheiten
weitermachen. So werden aus Zentimetern Meter, aus Meter Kilometer,
und so weiter. Kuemmere Dich also nicht um den eigentlichen
_Austritt_, denn auf den kommt es nicht wirklich an. Schliesslich
will man Astralreisen in der Regel vor allem deshalb unternehmen, um
eine Art "Ferndivination" durchzufuehren, etwa um festzustellen, wie
es einem guten Freund gerade geht, zum Zwecke der Fernheilung und
aehnliches. Vergiss nicht, dass es dabei nicht unbedingt um den
Astralleib geht. Ich persoenlich hege sogar die Vermutung, dass es
sich bei diesem ominoesen Astralkoerper lediglich um eine Fiktion
handelt, die es uns allenfalls erleichtert, gezielt bestimmte, oft
weit abliegende Informationsquellen anzuzapfen.
Eine Variante dieser Technik besteht darin, dass Du stueckweise
vorgehst. So wirst Du beispielsweise die ersten Male nur die
astralen Arme aus dem physischen Leib austreten lassen, nach einer
Weile dann den ganzen Oberkoerper und den Kopf, und so weiter. Aber
wenn Du wirklich nur feststellen willst, wie es Deiner Freundin auf
den kanarischen Inseln gerade geht, so halte Dir stets vor Augen,
dass Du als eigentliches Ziel das "Fernwissen" erreichen moechtest,
also nicht unbedingt das Umherschwirren in einem wie auch immer
zustandegebrachten Astarlkoerper.
Erfahrene Magier werden spaeter ohnehin meist auf Astralaustritte
verzichten, denn sie sind vergleichsweise aufwendig, waehrend sich
das gewuenschte Wissen oft sehr viel schneller und leichter
beschaffen laesst. Das bedeutet allerdings nicht, dass man deshalb
auf das Ueben des Astralwallens verzichten sollte - im Gegenteil,
oft fuehrt erst diese Praxis zu einer groesseren Freilegung dessen,
was wir in unserer Hilflosigkeit so oft und gern als "Intuition"
bezeichnen, ohne deren genauen Ursprung wirklich zu erkennen.
Das aus der Theosophie entlehnte Modell von den verschiedenen
Koerpern ist sicherlich eine brauchbare Glyphe, die jedem
einigermassen einleuchten koennte. Das ist aber noch lange kein
Grund, auf alle Zeiten daran festzuhalten. Formuliere also Deine
Ziele genau, stelle selbst fest, was Du eigentlich erreichen willst,
und wenn Dir Deine bisherige Praxis auf die Nerven gegangen sein
sollte, so versuch es ganz einfach einmal auf andere Weise, wie hier
beschrieben.
Es weht und wallt,
Tante Klara
Würde mich über Antwort freuen.
Alles Gute und viele Grüße,
fs
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Diskussionsverlauf:
- *** INTERESSANTE METHODE *** ~ flying soul - 04.01.2004 01:01 (6)