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Re: Ablauf bei einer oobe

Sr. Tranquilo schrieb am 18. November 2003 um 16:27 Uhr (472x gelesen):

Hallo Interessierter,
also ich tue nichts besonderes, damit mir eine OBE widerfährt. Mir passiert es einfach so etwa einmal im Monat. Voraussetzung ist, dass ich zu müde zum Wachbleiben (jedenfalls wenn ich mich ins Bett lege, Augen zu und Licht ausmache) und außerdem zu wach zum Schlafen bin. So etwas passiert besonders bei Mittagsschläfchen und so.

Irgendwann verspüre ich dann gewisse Schwingungen (n bisschen wie ne Gänsehaut, aber eben doch irgendwie anders) die stärker werden, bis sie eine gewisse Stärke erreicht haben, was bereits ab der dritten Schwingung passieren kann. Wenn sie eben stark genug sind, stehe ich einfach auf, meist durch irgendeine Sugestion, stelle mir z.B. vor, aus dem Körper gesogen zu werden.

Ob ich dann erkenne, dass das nicht die Realität, sondern ne OBE ist, ist nicht immer der Fall, obwohl es mir eigentlich klar sein müsste. In Träumen müsste man ja eigentlich auch ständig merken, was für einen Unsinn man träumt.

Vor den Schwingungen gibt es manchmal Begleiterscheinungen, meistens musikalischer Art. Einmal war plötzlich mein Fernseher an (in der Realität nicht), ich hörte ihn. Oft höre ich Musik, entweder mir bekannte oder Eigenkompositionen, zu denen ich normalerweise niemals fähig währe. Die Musik kommt in Nonplusultra-Qualität rüber, bestimmt viel besser als dieser Dolby-Surround-Schrott.

Eigentlich lohnen sich OBEs fast schon nur deswegen, aber nach dem Austritt wird es oft noch interessanter.

Ciao

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