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Geheimnis des Bewußtseins
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Bewusstsein&Materie (wiki)
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Die Kunst des Handlesens (*)
weitere Erfahrungen...
One schrieb am 23. September 2003 um 0:26 Uhr (780x gelesen):
Ob meines heutigen Erfolges stelle ich dem Interessierten hier wiedermal einige meiner letzten bescheidenen Erfahrungen, wie sie sich in meinem Tagebuch finden zur Verfügung. Dazwischen befindet sich auch eine Notiz zu der von mir benutzten Technik.
29.08.03
Wow, heute war es anders... . Nach der Hemi Sync Sitzung hab ich mich hingelegt. Ich muß schon geträumt haben, während ich im Bett gelegen habe, denn irgendwas barchte mich dazu an die Mona Lisa zu denken und auch daran das sie einen sehr interessanten Hintergrund hat (wie kommt man auf sowas?). Ich versuchte mir den Hintergrund vorzustellen, da begannen auf der Stelle die Vibrationenen. Ich schwebte leicht, arbeitete mich dann jedoch unter einigen Anstrengungen seitlich aus dem Körper. Meine Sicht war schon erstaunlich klar, obgleich es komische Anomalien im Körpergefühl gab. Das nächste was ich tat war meine Hände zu reiben und Bewußtsein zu verlangen. Es klappte einigermaßen. Ich konnte mehr und mehr sehen. Dann jedoch bemerkte ich das ein Auge offenbar zu war. Es kam dann noch zu einer komischen Situation, bei der ich die Augen offenbar noch mal öffnete und alles klarer wurde. Dennoch blieb das eine Auge wahrnehmungsunfähig.
Das Zimmer in dem ich stand, sollte wohl meins darstellen und ich konnte auch Möbel wiedererkennen, jedoch war es anders und viel kleiner. Das licht war silbrig, aber es war untypisch. Es warf gar keine großen Schatten, und ich konnte die Lichtquelle auch nicht sehen. Vielleicht haben die Möbel selber so geisterhaft geleuchtet. Ich ließ mich aber nicht lumpen und legte kurzerhand den Tisch auf die Seite, nur um zu gucken ob das irgendwelche Auswirkungen in der physischen Welt haben würde. Dann machte ich mich mit schwankenden Bewegungen auf nach draußen. Es war irgendwie nochimmer einigermaßen verschwommen, aber nachdem ich die Scheibe passiert hatte und erneut händereibend Bewußtsein verlangt hatte sah alles wieder etwas anders aus. Es war dunkel und man konnte vereinzelt Sterne sehen. Das Licht war wieder eher so wie in der physischen Welt, es waren also hauptsächlich dunkle Schatten zu sehen. Die Straße vor mir hatte zwar ähnlichkeiten mit der vor unserem Haus, jedoch war das drum herum ganz anders. Ich schien auch auf einem komisschn Vorsprung vor dem Fenster zu stehen und ausserdem schneite es.
"Mitten im Sommer? Egal."
Ein bisschen Mut gesammelt, sprang ich leichtfüßig zu Boden und entdeckt das die Haustür offen stand. Möglicherweise gibt es darin etwas was ich sehen sollte, dachte ich und ging hinein. Drinnen, standen allerhand Möbel, die ich nicht kannte. Es war tatsächlich etwas wie unser Haus, aber es waren nur diese fremdartigen Möbel darin und dann schien mein eines Auge erneut nichtmehr zu funktionieren.
Ich ging wieder raus und konnte offenbar wieder besser sehen. Nachdem ich die Straße überquert hatte
sprang ich auf eine Ziegelmauer die dort stand und balancierte darauf weiter, während ich überlegte was ich tun sollte. "Entweder könnte ich versuchen mein höheres Bewußtsein erleben, oder zu dem Stern gelangen."
Ich entschied mich für den Stern. Ich suchte ihm am Himmel, doch hier schien es ihn nicht zu geben. Egal, ich formulierte den Wunsch und es wurde dunkel um mich herum. Ich erwartete Bewegung, aber es gab sie nicht. Dann schien doch etwas zu passieren. Ich fand mich in meinem Körper wieder. Es gelang mir aber noch mehrmals rauszukommen. Jedesmal dachte ich jedoch immer zunächst es würde sich um meinen physischen Körper handeln, bis ich bemerkte das ich nach belieben rausgehen konnte.
Es sind aber kaum noch interessante Sachen passiert. Einmal ging ich aus dem Körper raus und nach mir schien noch etwas aus, oder von meinem Körper runter zu springen. Es setzte sich auf den Tisch und obgleich ich etwas ängstlich war, war ich mir sicher das es sich um meine Katze handeln würde. Ich streckte meine Hand in die Dunkelheit und streichelte sie auch.
Dann sah ich noch ein Mädchen unten auf dem Gehweg, das ich zu kennen glaubte. Ich kann sie jedoch nicht einordnen und so schaute ich aus dem Fenster zu wie sie mit einem Fahrrad davon fuhr.
Alles in allem waren die Erfahrungen heute etwas traumartiger als die vorherigen, irgendwas war anders. Vielleicht lag es daran das ich unbewußt die Ebenen gewechselt habe.
01.09.03
Die heutige Erfahrung war etwas beunruhigend, obgleich es dafür nüchtern betrachtet keine Gründe gab: Nach schätzungsweise fünfzig Minuten Hemi Sync, ging's wie üblich in den Mittagsschlaf. Diverse Störgeräusche konnten mich nicht lange vom Einschlafen abhalten. Ich schien zu träumen. Ich saß an meinem Computer am Schreibtisch und spielte glaub ich etwas. Dann drehte ich mich mit dem Drehstuhl und stand auf. Irgendwas war nicht richtig.
"Ich sollte doch eigentlich schlafen. Das ist wieder eine ausserkörperliche Erfahrung!"
Gleichzeitig hörte ich Stimmen in meinen Ohren. Es war zwar dunkel um mich herum, ich hatte das Gefühl das um mich herum vielleicht eine größere Anzahl von Leuten war, die sich unterhielten. Die Stimmen waren recht zahlreich und durcheinander, so das ich nichts verstand. Dann verlangte ich mehr Bewußtsein, rieb mir die Hände und auch die Beine und den Oberkörper um erstaunt fest zu stellen, das ich tatsächlich einen festen Körper hatte. Es blieb dunkel, dafür konnte ich eine der Stimmen heraushören. "Armer Junge!"
War das eine Verhöhnung? Oder war das nur meine eigene Stimme, die ich da hörte. Eine bedeutende Ähnlichkeit kann ich nicht leugnen. Im nächsten Moment war ich mir nichtmehr sicher ob ich im Zimmer stand oder im Bett lag, was wahrscheinlich daran lag das ich mich fragte ob ich nicht im Bett liegen sollte. Einige Sekunden später wachte ich wieder auf.
Verwunderlich ist, das ich keinen Schwingungszustand verspürt habe. War es daher nur ein luzider Traum? Ich kann mir das Gegenteil zwar nicht beweisen, aber vom Gefühl her würde ich immernoch zu einer ausserkörperlichen Erfahrung neigen. Möglicherweise ist jedoch der Schwingungszustand den ich immer als Austritt empfunden habe, einem Wiedereintritt nach einer Traumphase anzurechnen. In diesem Fall währe ich dann bereits in der Traumphase bewußt geworden und nicht während des Wiedereintritts, den ich dann als Sprungbrett genutzt habe.
(19.09.03 - Notiz)
Ich hatte in den vergangenen Wochen keine weiteren ausserkörperlichen Erfahrungen. In zwei Fällen jedoch kam ich wie gewohnt zu den Energieempfindungen (Vibrationen, Töne). Nun habe ich zumindest festgestellt, wie ich für mich die besten Vorraussetzungen schaffen kann um diese zu erreichen.
Zunächst mache ich eine Hemi Sync Übung (Focus 12), danach wird sich einfach zum Mittagsschlaf hingelegt.
Dabei sollte folgendes beachtet werden:
-Mein oberstes Gebot ist Gelassenheit
-Ich habe in den nächsten Stunden nichts anderes zu tun.
-Ich habe keine Störung von aussen zu erwarten.
-Ich fühle mich wohl und liege bequem. (Sollte das nicht der Fall sein, nehme ich mir die Zeit mich richtig hinzulegen.)
-Ich habe keinen Probleme oder Sorgen, die mich irgendwie gedanklich beschäftigen.
-Ich weiß zwar, das ich mich mit dem Ziel einer ausserkörperlichen Erfahrung hinlege, doch ich versteife mich nicht auf den Gedanken das ich eine ausserkörperliche Erfahrung haben könnte.
-Ich habe keine Erwartungen an das, was geschehen wird, denn ich weiß, das ich lediglich optimale Vorraussetzungen schaffen kann und der Auslöser für eine ausserkörperliche Erfahrung von etwas unbewußtem oder unbekannten abhängt.
-Ich konzentriere meine Gedanken auf das "Ein" und "Aus" beim Atmen, oder gebe mich einfach einer leere hin, bei der ich meinen Gedanken nichtmehr bewußt folge. (dies hilft möglicherweise beim Einschlafprozess, könnte aber auch eine wichtige Übung zum "klein halten" des Bewußtseins sein.)
Im Erfolgsfall komme ich mit Einsetzen der Energieempfindungen wieder zu Bewußtsein. In der Phase davor scheine ich zu träumen oder in einem traumartigen Zustand zu sein.
22.09.03
Ich hab es wieder geschafft. Nach einer Focus 12 Übung hab ich mich hingelegt und da ich ohnehin total kaputt war, hatte ich keinen Zweifel daran das ich schnell einschlafen würde.
Dann bin ich aufgewacht und obwohl ich weder starke Vibrationen noch irgendwelche Geräusche hörte, fühlte ich mich als könnte es losgehen. Ich glaube es lag an dieser Leichtigkeit und diesem leichtem Schwanken. Schnell konzentrierte ich mich, wollte mich herausrollen, doch obwohl ich deutlich eine Bewegung spürte, schien ich nicht ganz los zu kommen. Also dachte ich das ich mich einfach wieder auf das Emporschweben konzentrieren sollte und noch bevor ich den Gedanken beendet habe schwebte ich vorwärts nach Oben. Erst war ich verblüfft ob der Leichtigkeit und zweifelte schon daran ob ich tatsächlich wieder draußen war, doch dann kam das unmißverständliche Wissen um meine Postition im Raum. Ich sah noch nichts, doch ich schwebte dann in einer Kurve richtung Decke und dachte schon ich würde hindurchfliegen, aber dann stoppte ich noch. Das war mir nur recht, weil ich schon vor Augen hatee wie ich durch die Decke und das Dach fliegen würde und dann aus reiner Höhenangst runterfallen würde.
Ich rieb mir also die Hände und dann versuchte ich sie zu sehen und es war als würden sie irgendwo in der Dunkelheit vor mir sein. Es war als würde man mit geschlossenen Augen in die Dunkelheit starren und dann plötzlich schemenhafte Bilder sehen. Ich wiederholte die Vorgehensweise und mein direktes Sehvermögen steigerte sich. (Ich schreibe direktes Sehvermögen weil ich im Nachhinein bemerkt habe, das ich beim Flug richtung Decke, bereits klare Eindrücke von meiner Umgebung bekommen hatte. Das ist merkwürdig, aber vielleicht liegt die Erklärung darin, das die Wahrnehmung auf Aufmerksamkeit beruht. Wenn man sich auf die Umgebung konzentriert wird die Wahrnehmung deutlicher, wenn man aber länger nachdenkt schwindet die Wahrnehmung langsam. Bei Wachbewußtsein ist es eigentlich ähnlich, was man leicht merken kann wenn man ein Buch liest oder etwas tut worüber man sein ganzes Drumherum einfach vergisst.)
Dann verfiel ich in eine Nachdenklichkeit was ich jetzt tun sollte, ich war nämlich ziemlich aufgeregt. Erst dachte ich das ich wiedermal aus dem Fenster rausfliegen sollte, doch dann kam mir in den Sinn eine alte Freundin zu besuchen. Jedoch hatte ich keinen Schimmer wie ich das genau anstellen sollte und war darüber hinaus verwirrt, weil ich meine Hände auf die Brust legte, aber keinen Wiederstand dort spürte wo mein Körper hätte sein sollen.
Daraufhin verlagerte sich mein Bewußtsein wieder in den physischen Körper, aber ich bekam noch den geistigen Eindruck der Zahl 101, was äusserst merkwürdig ist, denn ich habe seit Wochen das Gefühl als würde ich immer wieder zufällig auf diese Zahl aufmerksam. Ich schaue zum Beispiel plötzlich zur Uhr und es ist gerade 1:01 Uhr. Das ist mehr als nur einmal passiert, sonst währe es mir nach einiger Zeit nicht so sonderbar vorgekommen. Dann surfe ich im Internet und lese dort auf einer Seite unvermittelt, das diese Seite 101 Links enthält. Ich spiele am Coputer ein Spiel mit Zeitbegrenzung, schaue zur Uhr um festzustellen wie lange ich noch hab: 1:01 Minuten. Ich laufe über den Bahnhof und sehe ein Schild auf dem steht Zone 101 usw...
Ich hab immerzu versucht das als Zufall abzutun, aber so langsam wird das zuviel Zufall, obwohl ich mich vielleicht auch selbst verrückt mache. Leztendlich habe ich keinen blassen Schimmer was das bedeuten könnte, aber ich bin froh das ich wieder ausserkörperlich war.
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Diskussionsverlauf:
- weitere Erfahrungen... ~ One - 23.09.2003 00:26 (6)