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Re: Realität? Viele Fragen

One schrieb am 13. September 2003 um 17:40 Uhr (570x gelesen):

> 1. Kann man, wenn man eine Astralreise macht auch Verstorbene treffen und fragen wie es geht?

Ja, in der Regel kannst du dir die Frage aber sparen, denn es geht ihnen gut. Hier und da bleibt mal jemand an der Welt hängen, aber es ist wohl immer nur eine Frage der Zeit bis er die nötige Hilfe kriegt.

> 2. Oder kann man auch noch lebende Menschen treffen.

Ja, wenn diese gerade bewußt (Obe) oder unbewußt (Träumen) ausserkörperlich sind.
> 3. Kann man jemanden treffen, der keine OBE hat in diesem Zeitpunkt?

Ja, aber was heißt treffen? Du wirst die Person sehen können und vielleicht sogar unterbewußt mit ihr Kommunizieren. Die Person wird sich an ein solches Gespräch aber nicht erinnern. In seltenen Fällen, kann es sein das dein zweiter Körper als Geistererscheinung oder ähnliches bewußt wahrgenommen wird.

> 4. Kann bei einer OBE was passieren? Hab Angst, wenn ich das mache, dass das Astralband reißt und ich nicht mehr zurückkomme.

Nein!

> Denn eigentlich muss es ja sowas wie eine Seele oder so was geben. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein paar Zellen mein Bewusstsein ausmachen.
> Aber manchmal stelle ich mir einfach viel zu viele Frage. Wie überhaupt das Bewusstsein entsteht oder wie überhaupt alles entstanden ist. Dieses ganze Fragen, was war davor, und davor und davor und.... Das kann einen stark verunsichern und erbringt keine Lösung.

Das kenn ich gut. Ich bin momentan zu folgendem Standpunkt gekommen.

Bewußtsein ist alles. Bewußtsein exestiert jenseits aller Maßgeblichkeit. Alles Bewußtsein zusammengenommen, würden wir als Gott bezeichnen.
Da alles Bewußtsein unabhängig im Grunde unabhängig von Zeit und Raum exestiert, entfällt die Frage nach der Entstehung, denn Anfang und Ende sind nur Begriffe die in der Zeit-Raum Illusion auftreten.
Es wäre nicht richtig zu sagen, das dieses Bewußtsein wieder zusammenfinden möchte, denn es ist untrennbar. Dennoch sind wir in gewisser Weise individualisiert. Das ist möglicherweise so, um Erfahrungen für das Ganze zu gewinnen.

Im Grund basiert dieses wilde Theorie auf den einfachsten physikalischen Erkenntnissen:
Aus nichts wird niemals etwas und aus etwas wird niemals nichts. Energie wird stets umgeformt. Alles was wie kennen ist Energie, sogar Materie (E=Mc²).
Die logische Schlußfolgerung ist das am Anfang nicht "nichts" sondern alles "war" oder vielmehr "ist".

Der Zustand den wir subjektiv als "jetzt" emfpinden ist nur eine bestimmte Ausformung des Ganzen.

Aber das ist nur meine Sicht der Dinge, mit der ich momentan zufrieden bin.

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