Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

Ein Versuch (!) einer Deutung

Mondenkind schrieb am 18. August 2003 um 20:35 Uhr (518x gelesen):

Grüß Dich

> Ich habe also den Traum, dass ich in einem riesigen
Garten mit hohen Hecken links und Rechts auf einem
langen Weg dahinmarschiere, als ich in der Ferne jmd.
bemerke, ich gehe langsam darauf zu... es ist ein kleines
Mädchen, dass eine Maske vorm Gesicht trägt. Es lacht
und nimmt die Maske ab - ziemlich hässlich die Kleine, ich
erschrecke heftig, dann macht das "hässliche Etwas" einen
Satz auf mich zu

## Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dieser Weg
mit den hohen Hecken ist ein Anzeichen dafür, dass Du
bisher vielleicht mit Scheuklappen durchs Leben gegangen
bist. Das Mädchen mit der Maske könntest Du gewesen
sein. Denn so viel ich weiß, hat jeder sein Pendant, was
gleichgeschlechtlich oder eben vom anderen Geschlecht
ist. Die Maske finde ich immer als ein Anzeichen, dass
man etwas verbirgt, was andere nicht sehen sollen oder
was man selber an sich nicht sehen will.

und ich befinde mich auf einem Schlachtfeld hoch zu ross,
in irdendeinen Krieg, ich höre einen Schrei und bemerke
dass mich ein Bajonett aufgespiesst hat, ich falle zu
boden.. und dann bin ich wach und doch nicht.

Jmd den ich kenne und ich möchte mal sagen sich mit der
keltischen-germanischen-nordischen Geisterwelt
auseinandersetzt, hat mir gesdagt, dass wir uns aus einem
frühreren Leben kennen, ich bin verantwortlich für ihrem Tod
am Scheiterhaufen und bringt mir Fotos von einem Typen
aus dem Mitteralter, den ich so gar nicht als mich
identifizieren kann.

# Erster Gedanke bei mir war, dass Du im Traum eine
Rückführung zu Deinen früheren Leben gemacht hast. Auch
wenn Du Dich mit dem Typen auf dem Foto nicht
identifizieren kannst, kann es dennoch sein, dass Du das
gewesen bist.

Dann sagt sie ich wäre auch im Unabhängigkeitskrieg
dabeigewesen (warn ja viele Deutsche bei). Daraufhin
finde ich im Internet einen Typen der mir irgendwie bekannt
vorkommt, ich finde raus das sein Ehefrau "Charlotte"
geheissen hat.... doppelt seltsam weil ich immer nach einer
Charlotte rufe wenn ich nach diesem Traum
schweissgebadet aufwache - ich selbst mich aber am
nächsten tag am nichts mehr erinnern kann.

> Neulich surfe ich im Netz und finde einen Song von der
Gruppe RUNRIG - An Ubhal as Airdre. ICh höre es mir an
und fange an zu weinen wie ein kleines KInd... ICh hole mir
die Übersetzung und stelle erstaunt fest, dass es mich
immer dann WIRFT, wenn der Typ von "The winds will blow
> And the sun will shine From generation to generation"
singt.Ist alles etwas unheimlich.

> Neulich geh ich durch die Stadt und ein tibetanischer
Mönch versperrt mir den Weg, ich gebe ihm Geld er
verbeugt sich mindestens dreimal und will gar nicht mehr
loslassen.
> SAGT MAL WAS ZUM HENKER BIN ICH EINGENTLICH
GEWESEN? -

> HAT JEMAND ÄHNLICHE ERFAHRUNGEN GEMACHT
UND WER WILL DAS MIT MIR AUSTAUSCHEN????????
Bitte nur ernsthafte Antworten

# Ich würde mal sagen, dass das wirklich eine
Rückführung war, was Du im Traum erlebt hast. Mehr
darüber kannst Du meines Erachtens nur durch eine richtige
Rückführung erfahren oder vielleicht solltest Du mal
meditieren. So kann man auch einiges über sich erfahren.
Aber bitte vorsicht bei einer Rückführung. Nur wenn Du
seelisch gefestigt bist, sollte man das machen, da man ja
auch unangenehme Sachen unter Umständen erfährt, was
man einmal war und was man gemacht hat. Vor allem,
wenn Du Dich dazu wirklich entschließen solltest, sei
kritisch bei der Wahl des Rückführenden.

Im Großen und Ganzen würde ich mal frei behaupten, da
Du Dich und was weiß ich sonst noch alles nie wirklich
wahrgenommen hast und Dich selber eigentlich verdrängt
hast, dass Dir jetzt genau aus diesem Grund das alles so
auf einmal "vor den Latz geknallt wurde". Eben aus dem
Grund, dass Du mal anfängst, über Dich nachzudenken
etc.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

Liebe Grüße
Mondenkind

  Beitrag ist archiviert