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Bin ich verrückt?

ECCO schrieb am 11. August 2003 um 17:24 Uhr (649x gelesen):

Hallo alle Zusammen,

letzten Samstag hat mich ein Freund in eine Welt entführt, die ich bislang nicht kannte. "Lass uns Gläserrücken", meinte er. Er ist einer, der schon lange, so meine ich, in dieser Welt versucht Antworten zu finden. OBE ist ihm nicht fremd, er kann es ausüben.

Ich habe mich mit ihm am Samstagabend getroffen, eben um Gläser zu rücken. Ehrlich gesagt, wusste ich damals nicht, was das ist und worin der Sinn lag. Ich möchte euch, weil ich denke, dass ihr mir vielleicht Antworten geben könnt oder teilweise versteht, die Geschichte erzählen...

Als ich das Gelände von meinem Freund betrat hatte ich ein komisches Gefühl. Kein Bauchmurmeln oder sowas, nein, ein Gefühl, welches ich nie zuvor hatte. Es war eher das Gefühl zu fragen nach dem Sinn. Ja, ich war sinnlos für eine Sekunde, für einen Moment. Ich ging mit ihm in sein Reich und er schneidete Buchstaben, Zahlen und JA und NEIN aus einem Blatt Papier heraus, legte es in eine Kreisform, drehte ein Glas um und meinte, ich solle mir vorstellen, als würde mich eine goldblaue Schutzkugel umfassen. Doch es kam gar nicht dazu. Kaum legte er und ich den rechten Zeigefinger auf das Glas, schon bewegte es sich. Ich blieb ruhig, schon fast erschreckend ruhig.

Ich fragte nach meinem Guide, Geisterführer oder Schutzengel, wie ich ihn bisher nannte. "Kann ich meinen Guide sprechen?" murmelte ich leise vor mir hin. Das Glas bewegte sich Richtung JA. Nach dem ich seinen Namen erfuhr, ein weiser, sehr alter Name, begann etwas, was für meinen erfahrenen OBE-Wandler sicherlich ebenfalls teilweise unerwartet war...

Ich fragte, wann mein letztes Leben war, also das Leben bevor jetzt. 2736, geboren als ein "Saritas" auf "Sari", meinte mein Guide. "Was ist ein Saritas?", räusperte ich. Ein Saritas ist eine eidechsenähnliche Rasse, antwortete mein Guide. Es verging ein bisschen Zeit, bis letztendlich eine Story entstand, die für meinen Freund teilweise unfassbar war. Ich fragte, wann mein Guide sein letztes Leben hatte. 1645 als Seta (Zeta) auf dem Planeten Seta.

Mein vertrauter Freund wusste genau, wovon mein Guide sprach, denn Literatur rund um dieses Thema ist eine Leidenschaft von ihm. Wir löcherten meinen Guide förmlich vor Fragen - immerhin ging die Stitzung ganze vier Stunden. In dieser Zeit haben wir vielleicht eine Theorie oder mehr erstellen können, die einigen hier von Euch wieder etwas weiterhelfen könnten?

1645 wurden die Setas, damals noch Menschen auf dem Planeten Seta geboren. Sie lebten friedlich und konnten die Kugel genau so nutzen, wie wir Menschen jetzt auf der Erde. Zeitgleich lebten Menschen auf Sari. Sari ist laut meinem Guide unsere bekannte Erde. Die Menschen lebten auf Sari friedlich. Sicherlich gab es Kriege, vielleicht sogar 2 große, aber alles in allem konnten die Menschen auf Sari gut leben. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die Setas weiter und auch die Gestalt wurde evolutioniert. Zeitgleich aus Sari: Eine rasse namens Saritas, eine eidechsenähnliche Rasse, griff den blauben Planeten an und versetzten die Menschen in Geiseln und Sklaven. Diese Entwicklung bekamen die Setas, welche jetzt schon nicht mehr wie wir aussahen, mit und so kam es im Jahre 2738, ich bin 2736 als Saritas auf die Welt gekommen, den großen Rassenkrieg (mein Guide buchstabierte es ohne zwei "S").

Der Krieg verloren die Saritas und zogen sich in den Erdkern zurück, wo sie laut dem Guide noch heute leben. Die Menschen konnten Sari alias Erde wieder nach 2738 für sich nutzen und leben. Die Setas bezeichnen mittlerweile viele als sogenannte Greys. Doch wie konnte diese Rasse unbemerkt vor 2738 auf Sari forschen? Durch eine Technologie namens SAPSC, mit einer Technik namens PQR, konnten die Setas, also die Greys, den Planeten Sari beobachten und beforschen. Die Technologie verwandelt Greys in Menschen.

Wie es weitergeht, wissen wir noch nicht, denn wir hörten dann auf. Für mich war diese Story teilweise unglaubwürdig, für meinen Freund war es durchaus eine Evolution im Denken, denn schließlich sagen ihm diese Namen was, mir nicht. Das seltsame an dem Abend war, dass ich öfters vorhersagen konnte, was mein Guide oder am Ende auch der Guide meines Freundes buchstabieren wollte...

Ich weiß nicht, ob ich weiter machen soll. Ich frage mich ernsthaft, ob die Geschichte nur ein Funken an Wahrheit besitztt oder durch irgendwelche komischen Umstände einfach erfunden wurde. Und warum hatte ich dieses Gefühl zu Beginn? Warum konnte ich vorhersagen, was der Geist sagt? Und warum kann ich keine Greys auf Bildern oder Postern ansehen, ohne dass es mich vor Gänsehaut schüttelt????

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