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Lieber "Real" (zu deinen gesamten Posts)
mandragon schrieb am 7. August 2003 um 18:51 Uhr (649x gelesen):

> Zu den Nahtoderlebnissen empfehle ich zur Bereicherung des Wissens die Links in meinen beiden letzen Postings!
> Und was die verstorbenen Verwandten betrifft die scheinbar nichts anderes zum erzählen haben ausser weshalb und wie sie gestorben sind (ist das Jenseits öde und fad?)tja...schierer Betrug und Wichtigtuerei...!

Komisch nur, dass sich dann fast alle Leute, die mal Tod waren nur wichtigtun wollen. Das ist doch wohl totaler Schwachsinn, dass fast alle Leute da Lügenmärchen erzählen. Zudem gleichen sich die Berichte auch in vielen Punkten, obwohl die meisten Leute nix von Nahtoderlebnissen vorher gewusst haben.
Dass man bei einer Nahtoderfahrung eine außerkörperliche Erfahrung macht, steht wohl außer Frage.

Das einzige, was noch weiterhin unklar ist, wie es danach weitergeht. Wobei die Reinkarnationsforschung in den letzten Jahrzenten auch große Fortschritte gemacht hat, dass wohl viel für eine Wiedergeburt spricht.

> Ach ja...schrecklich...nun...wie empfändest du es, wenn es einen absolut definitiven Beweis dafür gäbe, daß OBE nur Sinnestäuschungen sind? Schrecklich, katastrophal oder schlichtweg blanker Wahnsinn? Du lingst zumindest so....

Es gibt für rein gar nichts einen absolut definitiven Beweis! Selbst in der modernen Physik wird die Welt nur annähernd beschrieben und eine Formel ist nur so lange gültig, bis es eine neue, bessere gibt. Außerdem können alle physikalischen Prozesse auch mit umkehrten Zeitpfeil ablaufen, d.h. die Scherben einer Tasse können sich am Boden zusammensetzen und die ganze Tasse auf den Tisch hochfliegen. Das ganze passiert normalerweise nicht, weil die Wahrscheinlichkeit für die Umkehrung irreversibler Prozesse aüßerst gering ist. Das heißt aber noch lange nicht, das es nicht passieren kann!
Viele Menschen haben leider die Vorstellung von einer mathematisch perfekten Welt. Dies tun sie nur, um den Überblick zu erhalten, in der gleichen Art, wie man sein Zimmer aufräumt um den Überblick zu erhalten und sein Gehirn damit zu entlasten.
Du glaubst nicht an ein Leben nach dem Tod, weil es dir eine Unsicherheit gibt, was wohl geschehen würde, weil du somit ja auch eine Verantwortung für dein Leben tragen müsstest.
Ich kann das schon nachvollziehen, dass du dir die Welt so einfach wie möglich machen willst und dass du nicht die Welt erforschen und verstehen willst, weil es ja viel bequemer und einfacher ist.
Jedem das seine...
Ich interessiere mich für die Welt und möchte wenigstens einige Teile davon begreifen.
Ich finde es schade, wenn einige Leute, wie du, scheinbar das Interesse an der Welt verloren haben, also nicht offen neuen Dingen gegenüberstehen.
Das ist die gleiche Situation, wie früher fast alle Leute geglaubt haben, die Erde sei eine Scheibe und im Mittelpunkt des Universums. Da erschien es den meisten auch ganz schwachsinnig, als jemand behauptete sie könnte gar rund sein und zur Krönung noch um die Sonne kreisen.
Ich finde das total dumm, wenn Menschen sich als "Krone der Schöpfung" sehen und dadurch denken, sie seien allwissend und das es alles neue, was nicht auf ihrer Landkarte der Realität eingezeichnet ist, nicht gibt.
Ich vergleiche die Realität gerne mit einer Landkarte, die uns durch unser Leben führt.
Wir müssen alle von Beginn unseres Lebens unsere Landkarte in unserem Bewusstsein entwerfen. Diese kann immer nur ein kleiner Ausschnitt aus unserer gesamten Welt umfassen. Je mehr wir uns aber bemühen, die Realität zu erkennen und wahrzunehmen, desto größer und genauer sind unsere Karten. Eine Karte kann nie alles umfassen, aber das macht ja auch nichts.
Gegen Ende des mittleren Alters geben die meisten Leute ihre Bemühungen auf. Sie meinen, ihre Landkarten seien vollständig und ihre Weltansschauung richtig (ja, sogar unantastbar), an neuen Informationen sind sie nicht mehr interessiert. Sie erwecken den Eindruck, müde zu sein. Nur verhältnismäßig wenige bemühen sich bis zum Augenblick ihres Todes, die Geheimnisse der Welt zu erforschen und ihr Verständnis der Welt und dessen, was wahr ist, immer mehr zu erweitern, zu verfeinern und neu zu definieren.
Das größte Problem aber ist nicht, dass wir bei Null anfangen müssen, sondern dass wir unsere Karten ständig revidieren müssen, wenn sie zutreffend sein sollen. Auch unsere Welt ändert sich ständig. Täglich werden wir mit neuen Informationen über die Natur der Realität bombardiert. Wenn wir diese Informationen in uns aufnehmen wollen, müssen wir unsere Landkarten ständig revidieren; manchmal, wenn sich genügend neue Informationen angesammelt haben, müssen wir auch größere Umstellungen vornehmen.
Meist ignorieren wir lieber eine neue Information, und gewöhnlich tun wir das auch ganz bewusst. Dieses Ignorieren ist mehr als passiv. Unter Umständen verleugnen wir die neue Information als falsch, gefährlich, häretisch, als Werk des Teufels. Vielleicht ziehen wir sogar gegen diese Information in den Krieg und versuchen, die Welt so zu manipulieren, dass sie mit unserer Sicht der Realität übereinstimmt. Ein Mensch bemüht sich vielleicht nicht, seine Landkarte zu ändern, sondern will stattdessen lieber die neue Realität zerstören. Ein solcher Menach braucht möglicherweise letzlich mehr Energie für die Verteidigung einer überlebten Weltsicht, als er benötigt hätte, um seine Einstellung zu revidieren und zu berichtigen.
Deswegen ziehe ich es vor neuen Dingen erst einmal offen gegenüberzustehen.
So, dass sollte erst einmal reichen...
Viele Grüße,
Christoph


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