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Re: Rausheben aus dem Körper
Kali schrieb am 25. Juni 2003 um 11:57 Uhr (726x gelesen):

> Hallo Floater,
> hat hier jemand Erfahrungen mit dem Rausheben/Rausziehen eines anderen aus dem Körper?

## ja hab ich soweit ich da von Erfahrungen reden kann ;-).

> Neben meinem normalen "Reisen" scheine ich zur Zeit ziemlich aktiv zu sein, ohne was davon mitzubekommen.

## Das hab ich auch schon oft erlebt. Eines deiner astralen Ichs ist da aktiv. Es gibt da Parallelexistenzen und bewußte Aussendungen und unbewußte Aussendungen etc. Ist nicht immer leicht durchzublicken wer nun gerade am Werk war.

Einige Freunde und meine Frau berichten, dass ich nachts gekommen bin, um sie aus dem Körper zu ziehen.

## Vielleicht war es eine unbewußte Aussendung von dir, weil du dir vielleicht wünschst, dass du deine Erfahrungen mit ihnen teilen kannst.

> Beispiel: In der Nacht, bevor mein bester Freund an einem meiner Klartraumseminare mitmachte, wachte er in den frühen Morgenstunden auf und sah mich astral über seinem Bett schweben. "Ich"(?) versuchte ihn dann aus dem Körper zu ziehen, aber er schien irgendwie zu kleben - es gelang nicht. Dabei erlebte mein Freund extreme Angstzustände, obwohl er mit anderen Bewußtseinszuständen sehr vertraut ist (macht seit gut 15 Jahren Zen-Meditation und hatte zig Satoris und so. Er meinte, dass wäre sein Körper gewesen, der so heftig reagierte.

## Das ist sehr schade.

> Ich habe am nächsten Tag keine Ahnung davon gehabt. Erst als er mir davon erzählte, kam ein Erinnerungsblitz hoch. Mein Freund war etwas überrascht, weil ich mich normalerweise nie bewußt in andere Wege einmische - und mir schon gar nicht so heftige Eingriffe leiste, wie jemand aus dem Körper zu heben.

## Ich versuche das schon sehr bewußt zu machen, wenn mich jemand von den Yogis darum bittet, aber es klappt nicht immer. Bei einem von den Yogis klappt es am Besten.

> Lange Rede, kurzer Sinn - er meinte (genauso wie meine Frau, der es ähnlich ging): Wenn ich schon "zerre", dann richtig, nur etwas sanfter und bewußt!

## Hi, die sind aber gemein zu dir ;-), da bekommen sie schon so eine grosse Chance geboten und beschweren sich noch über die Art und Weise :-))).

> Das Ding ist nur: Ich treffe oft bewußt den einen oder anderen astral, allerdings wissen diejenigen meistens nichts mehr davon am nächsten Tag. Wie können wir also beides kombinieren: Treffen bzw. sanftes Rausheben innerhalb es Bewußtseinskontinuums?

## Das geht am Besten, wenn ihr euch gleichzeitig in die Entspannung begebt und der "Empfänger" nur seine Kanäle öffnet, keine zu grosse Erwartungshaltung hat und einfach nur entspannt da liegt und nach innen horcht. Der, der versucht den anderen rauszuziehen oder ihm sonst irgendwie helfen will, begibt sich in Tiefentspannung und legt los. Es muss bei beiden die Fähigkeit da sein, tief in sich hineinzugehen, sonst ist es extrem schwierig. Wie gesagt, mir gelingt das ziemlich sicher bei einem der Yogis, wir sind irgendwie aufeinander eingespielt, bei den anderen gelingt es hin und wieder dass sie genau merken, an welchem ihrer Chakren ich gerade arbeite. Oft kommt auch eine Reaktion erst in der Nacht oder den Tagen danach.
Einmal habe ich einen Energiekristall gemacht und ihn einer guten Bekannten eingesetzt. Sie wollte den Kristall eingesetzt bekommen, wußte dass ich es irgendwann in den nächsten Tagen mache, aber nicht wann, weil ich nicht wußte, wann ich zu einer Entspannung komme. Das war ein roter Kristall, ich bin automatisch wegen der Farbe davon ausgegangen, dass ich den ins Wurzelchakra einsetzen werde, sie auch. Als ich sie dann angereist habe, habe ich mich gesehen, wie ich den Kristall in ihr Anahata eingesetzt habe, ich war ziemlich verblüfft darüber. Ich habe dann rechts von ihr gestanden und sie liegend völlig durchsichtig gesehen und den Kristall arbeitend, also Energie abgebend in ihrem Anahata. Kurz später kam dann eine Mail von dieser Bekannten (ich war noch nicht dazu gekommen, ihr das zu schreiben), dass sie wohl zufällig zur gleichen Zeit in der Entspannung war und gemerkt hat, wie der Kristall in ihr Herzchakra eingesetzt wurde, sie war auch ziemlich verblüfft darüber (wie gesagt, wir hatten beide auf Grund der Kristallfarbe angenommen, der gehört ins Wurzelchakra). Dann hat sie jemanden rechts von sich stehen sehen. Fand ich sehr schön das Erlebnis, weil es mal wieder ein Beweis für mich war, dass ich nicht rumspinne ;-).


> Wer schön, wenn jemand was dazu weiß. Ein Geisthelfer gab mir nur eine Art Koan dazu: Wo liegt denn der Unterschied zwischen bewußt und unbewußt für mich? Ist das wichtig? Typisch für ihn ;-)

## Aber er hat recht :-)), es ist völlig unerheblich. Die "Beweisführung" ist ja nur für unser Ego.
Ich bin auch schon häufig Schülern im Traum oder in der Entspannung begegnet, hab sie zu den Göttern gebracht, ihnen Energie gegeben etc. Und da hatte ich nur vorher eine Bitte nach oben geschickt, dass eine meiner astralen Existenzen dabei hilft.
Manchmal wird dieser Bitte stattgegeben, manchmal nicht.
Diese astralen Ichs können aber natürlich auch ohne meine Bitten eigenständig tätig werden, die lungern ja nicht die ganze Zeit da oben rum und haben nix zu tun ;-).

> *** Die Menschen, von denen ich rede sind übrigens schon Jahrzehnte "unterwegs" und sehr fest. Ich rede nicht davon "Ottonormal2 oder "Anfänger" (ohne Wertung) rauszuziehen.

## Trotzdem kommt es auch dabei auf verschiedene Faktoren an, die optimal sein müssen damit es klappt. Das Astralreisen ist nicht der Weg für jeden, wenns nicht sein soll dann klappt es auch nicht. Manche bekommen auch riesen Chancen geboten und nutzen sie leider nicht, kommt immer wieder vor, der beste spirituelle Fortschritt nützt nichts, wenn man nicht auch an seiner Persönlichkeit arbeitet und das Erfahrene in das irdische Leben integriert. Du kannst zig Samadhis haben und kriegst trotzdem sozial dein Leben nicht in den Griff und bist der totale Egoist; beides zusammen zu bringen ist die Kunst und das Schwierige dabei, das Herz und die Sehnsucht muss dabei sein. Mein Lehrer hat meinen Weg mal mit einem Sechser im Lotto verglichen (jippy, ich bin Lottomillionärin ;-))) ), viele üben jahrzehntelang und kommen nie da hin, wo ich innerhalb von zwei Jahren hingekommen bin, das war ein grosses Geschenk. Aber auch mit einem Lottogewinn kann man verschiedene Dinge tun: 1. Man verprasst das ganze Geld. 2. Man legt es sinnvoll an, kann anderen damit helfen und hat auch noch ein schönes bereichertes Leben. 3. Es gibt sicherlich noch mengenweise andere Dinge die man damit tun kann :-)).

Liebe Grüsse
Kali



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