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Kindheitstrauma im focus 10 gelößt
Tiefenrausch schrieb am 18. März 2003 um 8:34 Uhr (636x gelesen):

Ich hatte gestern, Montag, 17.03.03, die interessanteste psychedelischste Erfahrung in meinem Leben. ( bin 25 ) Schon seitdem ich denken kann leide ich oft unter mehr oder weniger starken Nackenverspannungen und Schmerzen. Ich weiß jetzt, wieso.
Also Gestern kam ich mit starken Nackenschmerzen von der Arbeit nach Hause, ich konnts mir nicht erklären, aber seit ner guten Woche hatte ich aus irgendeinem Grund recht starke Nackenschmerzen, mir war klar, dass irgendetwas seelisches dahintersteckt, aber ich hatte keine Ahnung, was. Ich wusste, dass ich in Stresssituationen oft mit Nackenschmerzen reagierte, wieso das so war, hab ich nie hinterfragt, jetzt weiss ich es.
Also als ich von der Arbeit kam, hab ich erst mal ne kleine Menge Hasch im Kakao getrunken, zur Entspannung. Danach hab ich mich hingelegt und einfach mich auf meinen Atem konzentriert, ohne ihn zu beeinflussen, dabei kann ich herrlich entspannen. Ich war herrlich entspannt und konnte die Entspannung in jeden Körperteil lenken. Da dachte ich, wow, ich bin so entspannt, ich probier mal ne OBE ( Out of Body Experience) , und hab mir Monroes Hemi-Sync Sound per Computer im Loop über Kopfhörer angehört,( sollen OBEs fördern ) dabei liegend und weiter auf den Athem achtend, ohne ihn zu beeinflussen. Dabei hab ich immer weiter entspannt, und ich spürte wieder diese Energiewellen durch meinen Körper fließen, die immer verursachen, dass mein Kopf recht heftig hin und her wackelt. Das wackeln ließ dann wieder nach, und plötzlich fing ich an zu schnarchen, damit hatte ich gar nich gerechnet, aber in dem Moment wurde mir bewust, dass mein Körper eingeschlafen war, während mein Geist noch hell wach war. Davon hatte ich schon viel gelesen, Monroe nennt den Zustand focus 10, jetzt hab ichs erlebt. Mein Kehlkopf entspannte sich und alle möglichen Muskeln, von deren existenz ich gar nichts wusste, entspannten sich in einer intensieven Weise, die mir völlig unbekannt war, ich hab mich noch nie so entspannt gefühlt, weil man sich halt nur im Schlaf so entspannt, und normalerweise verliert man dabei sein Bewustsein, aber ich diesmal nicht. Ich habs genossen, hatte gar keine Angst. Vor allem mein Nacken fühlte sich an wie heiss und kalt zugleich, ich merkte, wie alle Spannung wegfloss. Dann fing das Wackeln mit dem Kopf wieder an. Ich lies es einfach zu, obwohl ich dachte, Mensch, wieso wackelst du eigendlich mit dem Kopf so, muss ja bekloppt aussehn. Steckt da ein schlimmes Kindheitserlebnis hinter oder so? Was ist da los. Hm, vielleicht lass ich diesem Wackeln einfach mal freien lauf, mal gucken was passiert, dachte ich. Und das Wackeln wurde immer heftiger, mir sind fast die Kopfhörer weggeflogen, und es hörte gar nicht mehr auf. Die ganze Zeit im focus 10. Plötzlich fühlte ich mich durch das Wackeln wie ein kleines Baby, ich fühlte die Leichtigkeit des seiens, erinnerte mich daran, wie es ist, ein kleines Baby zu sein, was ich längst vergessen hatte. Und mir viel wieder ein, dass dieses Kopf wackeln für mich damals ganz normal war, scheinbar folgte ich damals ganz instinktiv dieser Wellenförmigen Energie in mir, was dazu führte, dass ich halt mit dem Kopf wackelte. Diese Energie fühlte sich nämlich total gut an, gab ein Gefühl der Geborgenheit, vielleicht ist es die Energie, aus dem das Leben besteht. Das Wackeln veränderrte sich, ohne mein zutun streckte und reckte sich mein Hals und Nackenbereich wie ein Kater, jeder Muskel wurde so gedehnt, wie ich es noch nie erlebt hab, als hätte der Weltmeister der Nackenmassage meinen Kopf in seinen Händen, und da wurde mir bewusst, dass dieses Kopf Wackeln Teil eines natürlichen Regenerationsprozesses in der Nacht seien muss, den ich unbewusst immer unterdrückt haben muss. Und mir fiel auch ein, wieso.
Eines Tages sahen meine Eltern, wie ich mit dem Kopf wackelte im Schlaf, und als ich aufwachte fragten sie sich, ob mit mir etwas nicht stimme, weil ich so mit dem Kopf wackelte. Da dachte ich kleines Kind: " Oh Gott, wenn du mit dem Kopf wackelst, stimmt etwas nicht mit dir, du darfst nieeeee wieder mit dem Kopf wackeln." Eine verherende Schlussfolgerung, wie ich jetzt weiss. Als mir das bewusst wurde, kamen mir die Tränen, und ich nahm mir vor, in Zukunft so viel mit dem Kopf zu wackeln, wie ich Lust hab. Mein Nacken reckte und streckte sich weiter wie ein Weltmeister, herrlich. Irgendwann fing mein linkes Bein und mein Becken an zu vibrieren. Kam jetzt meine nächste Problemzone an die Reihe? Wo ich grad auf selbsterfahrung bin, vielleicht krig ich jetzt Hinweise darauf, wieso ich auf Bondage stehe? Das frag ich mich nämlich auch, obwohl ich kein Problem damit hab. Ist es vielleicht so, dass ich aus dieser Fehlanname, wackeln bzw. bewegen sei schlecht, dass ich daraus abgeleitet habe, nicht bewegen sei gut, und deshalb auf Fesselspiele stehe, weil man sich gefessellt nicht bewegen kann? Hmmm, ich weiss es nicht, das war nur ein Gedanke, den Zusammenhang konnte ich emotional nicht herstellen. Vielleicht finde ich das auchnoch heraus.
Zwischendurch hab ich auch mal versucht, mich von meinem Körper zu lösen, was ich noch nie geschafft habe, aber es gelang mir nicht. Ich denke, ich war schon weit und werde das auch noch irgendwann schaffen.
Seitdem ich jetzt aufgestanden bin, kann ich meinen Kopf spürbar freier, weiter und leichter drehen als früher, der Knoten ist geplatzt. Bin gespannt, welche positiven Veränderungen ich sonst noch in meinem Leben feststellen werde. Ich spüre mich jetzt ausgeglichener und wohler, als wäre eine verloren gegangene Verbindung zwischen Kopf und Körper wieder hergestellt.

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