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Tibetische Weisheit
Loch im Kopf
pablito schrieb am 7. März 2003 um 18:26 Uhr (500x gelesen):
Hallo zusammen,
vor wenigen Wochen habe ich Monroes Buch "Der Mann mit den zwei Leben" gelesen. M. beschreibt darin in Kapitel 16 eine Übung, die praktisch den Eindruck einer Übung zur Aktivierung des Stirn- und Scheitelchakras macht. Ich habe dann nach dem Lesen des Kapitels die Übung ausprobiert, nur um die dabei notwendigen Vorstellungen und Schritte ein bißchen zu verinnerlichen. Ein Erfolg im Hinblick auf die Induzierung einer bewußten OBE blieb leider aus. In derselben Nacht hatte ich dann allerdings einen Traum. Ich sah Menschen wie in einem Theater auf einer Bühne stehen. Die Leute waren an der Mitte ihres Kopfes an einem ganz dünnen Faden aufgehängt und konnten sich wie schwerelos an diesem Faden emporschwingen, wobei der Faden immer mitging, als wäre er an einer dynamischen Vorrichtung aufgehängt, die den Faden immer nach oben zieht und aufrollt, sodass er nie schlaff wird, wenn die Person eine Bewegung nach oben macht. Wo der Faden endete, das konnte ich leider nicht sehen, da dieser Bereich vom oberen Bühnenrand verdeckt war. Ich beneidete diese Leute! Später, als ich wach war, dachte ich dann über den Traum nach und erinnerte mich an die Wetten-Dass-Sendung an einem der Samstage zuvor (nein, ich bin kein Wetten-Dass-Fan! Lief halt irgendwie nix besseres.) Auf jeden Fall gab es da eine Wette mit Bowling-Kegeln, und diese sind ja an Fäden aufgehängt, so dass sie, nachdem sie umgekippt wurden ganz einfach hochgezogen werden können und dann durch erneutes Herunterlassen wieder genau in die richtige und ursprüngliche Position gebrachte werden können. Lange Rede, kurzer Sinn, ich dachte also: na, da hat Dein Unterbewußtsein schön kreativ gearbeitet und die Empfindungen und Vorstellugen aus Monroes Übung und die Eindrücke aus der Show zusammengesetzt. Aber der Traum ging ja damals noch weiter: Weil ich die Leute so sehr beneidete, bin ich in einen anderen Raum gegangen und stand nun vor einem Spiegel. Als nächstes bohrte ich mir – womit weiß ich nicht mehr – ein Loch in den Kopf, um dort den Faden anbringen zu können. Ich bohrte es ziemlich in die Mitte des oberen Schädels, ein bißchen versetzt in den vorderen linken Quadranten (ausgehend von der Betrachtung meines Spiegelbildes). Das Blut lief mir ins Gesicht, es tat auch weh, eine echte Schmerzempfindung hatte ich aber nicht. Dann wurde ich wach. Nun ja, auf jeden Fall lese ich heute "Chakren" aus dem Gräfe-und-Unzer-Verlag von Klausbernd Vollmar und er schreibt dort ganz am Anfang: "Die Lehre von den sieben Chakren, den Energiezentren des menschlichen Körpers, zählt zu den ältesten Lehren, die der Mensch zu seinem Selbstverständnis entwickelt hat. Obwohl ihre Wurzeln im Dunkel der Geschichte liegen, gibt es Belege, die das Wissen von der Chakren-Lehre in den unterschiedlichsten Kulturen nachweisen. Älteste Belege datieren aus der Zeit um 3000 v. Chr. und stammen aus dem Gebiet des heutigen Indien, Nepal und Tibet. Der älteste Nachweis in Europa ist dem fränkischen Königsgeschlecht der Merowinger (5. bis 6. Jahrhundert n. Chr.) zu danken. Die merowingischen Könige ließen sich, wie tibetanische Lamas der gleichen Zeit, ein „Geistloch“ in den Schädel bohren, und zwar genau an der Stelle des Kronen-Chakras." Schon witzig oder? Außerdem ist mir jetzt gerade beim Schrieben dea Beitrags aufgeganen, dass meine Beschreibung dieses Fadens, der "immer mitging, als wäre er an einer dynamischen Vorrichtung aufgehängt, die den Faden immer nach oben zieht und aufrollt, sodass er nie schlaff wird, wenn die Person eine Bewegung nach oben macht" ja irgendwie auch an die Beschreibung des unendlich elastischen astralen Bandes, auch Silberschnur genannt, erinnert.
Liebe Grüße
pablito
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Diskussionsverlauf:
- Loch im Kopf ~ pablito - 07.03.2003 18:26 (2)