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re: Sklavenscharr
Chord * schrieb am 24. November 2007 um 23:36 Uhr (1823x gelesen):

> die welt steht gegen mich, und ich schätz es issen
> wunder wenn jemand raft,es gelingt ihr nicht. ihr habt
> gesagt, ich bin verkehrt. aber ich habe gepeilt, den
> inneren wert. du willst mich belehren, und ich sags
> knallhart: du erntest keine lorbeeren, für deine saat.
> im reich gottes musste nicht kriechen, wie hier im
> dreck jeden tag.
> ich scheiss auf all die blender und nieten, hinter
> ihren schreibtischen. ich scheiss auf die lehrer, die
> uns diesen mist auftischen.. immer mehr kids brechen
> zusammen, und müssen lernen um dieses system
> aufzurichten.
> ihr menschenhändler werdet strafe ernten. ist fair aber
> klingt vernichtend: ändert was oder ich werde euer blut
> spenden´.
> lernt schwachsin und stellt keine fragen, geht arbeiten
> und dein honig klebt wie blut. an ihren waben.
> ich spreche aus erfahrung, hier läufts verkehrt. es ist
> für mich wie nahrung, wenn ich schreib auf diesen wert.
> so lieben wir unser leben, bis zum tot. ihr werdet kein
> dank ernten, für euer denken wer hat am meisten moss.
> bald könnt ihr nichts mehr kaufen, dann wird für uns
> alle schwarz vor augen, so wie die sonne wird
> erlischen,
> am helligten tag. ich sage vernichtend, die flut kommt
> aus dem norden, und weg ist dieser staat.
> ich bin gerade der, der euch das fragt, warum wir
> diesen schwachsinn glauben, und die meisten nicht
> fragen, und nichts zu sagen wagen.
> kinder schiessen sich über den haufen, und wie soll ich
> sagen, es ist euer verschulden, tag für tag.mit diesem
> scheiss ihre köpfe zu schänden, und zwingt eltern dazu,
> ihre kindern die kindheit zu berauben. sie haben keine
> wahl sie zu schohnen, wenn keine zeit mehr da, ihre
> kinder in die arme zu holen.
> aber es wächst ne generation heran, die euch mit fragen
> bombadieren, bis ihr keine andere wahl mehr habt,
> umzudenken und zu kappieren, das euer system scheisse
> korrupt und kalt,die menschen sehen keine bäume mehr,
> vor lauter wald.
> bis du grau und alt, sollst du scheisse hart buckeln.du
> liegst schon im sarg, und sogar wenns hell draussen
> ist, ists für mich dunkel, wenn ich in eure kalten
> augen sehe. also dank kriegste n arschtritt als krüppel
> im altersheim. tiere die gefüttern werden müssen, und
> zugetrönt werden, damit sie nicht schreien. diese
> scheisse liegt schwer wie blei auf dieser welt,, und
> sie hat seitenlage und kippt bald um, vor lauter
> schmerz. so dunkel ist euer reich, so sehr lasst ihr
> euch behandeln, wie eines sklaven gleich im dunkeln zu
> wandeln.
>
> Chris

Hi Chris,

mit deiner Einschätzung triffst du voll ins Schwarze - leider. Viele Menschen leiden unter all dem, zur Zeit gerade besonders. Du bist sensibel und hast einen sehr klaren Blick. Im Hauptforum werden diese Themen gerade vermehrt angesprochen. (Ich selbst hab auch schon mal ähnliche Fragen dort aufgeworfen, im Thread: "Was ist los mit der Welt?" - ich war und bin aber nicht imstande Antworten zu liefern. Einige im Hauptforum versuchen das aber mit durchaus nachdenkenswerten Ansätzen. Böswillig interpretierend, könnte man in deinen Text einen Aufruf zur Gewalt hineinlesen - glaub ich aber nicht. Also ich denk eher, du versetzt dich da in eine literarische "über"- oder "außermenschliche" Perspektive. Einen Kreislauf, von dem man noch Teil und "Rädchen" ist, zu kritisieren, macht wahrscheinlich wenig Sinn - glaubwürdiger ist man zumindest, wenn man ganz von dem Karussell abspringt und vorlebt, dass ein "zufriedenes Leben" frei von Profitstreben, Geltungssucht etc. machbar ist.. Aber das ist auch die wesentlich schwerere Variante, die weit mehr Mut erfordert. Und man ist zumindest vordergründig dann weiter von den Menschen weg. Also vom Gros der Menschen. Denen man, so es die Lebensumstände zulassen (und sie werden es wohl eher zulassen als beim Rädchen im Räderwerk) dafür "geistig" wieder umso näher sein kann.

Alles Liebe,

Chord


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