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re: okkulte Bücher und ihre Folgen
cherlin * schrieb am 22. April 2007 um 16:25 Uhr (1161x gelesen):

> Hallo!
>
> Ja, es gibt (seltene) Bücher, die wurden von dunklen Personen verfasst und tragen dunkle Energien in sich, sie sind "aufgeladen" und können sensible Menschen "beeindrucken", in ihren Bann ziehen und schädigen. Manche Bücher wurden bewusst dafür verfasst. Sie senken und verändern die Aura der Person und "rufen" entsprechende geistige Wesenheiten damit herbei. Man sollte sich daher schon überlegen, was man von wem liest. Man zieht sich einen Text rein, und der bleibt für immer im Kopf, auch wenn er unbewusst wird, vergessen wird.
> (Die moderne Alternative heute zum Buch und zu Schriften, aber mit denselben Folgen: Film, Musik, Internet, Foren. Auch hier kann man sich negative Energien und Suggestionen "einfangen".) Zum Glück haben die meisten Menschen eine gewisse innere Resistenz gegenüber energetische Manipulationen. Dennoch gibt es die.
>
> In früheren Zeiten waren Praktiken selbst für den regulären Dienst an Göttern üblich - z.B. Menschenopfer, Blutopfer, Tieropfer usw. - die heute längst überholt sind. Rückständig, barbarisch. Sie sinken ab in den Bereich des kollektiven "Mülls" und werden dadurch "satanisch" (wie der gesamte Müllbereich). Ich meine, für eine Menschenfresserkultur war es nicht satanisch, Gefangene einfach in einem gemeinsamen Ritus aufzufressen und dessen Mana/Energien gleich mit. Aber für unsere wäre es, weil Kannibalismus bei uns Müll, überholte und verworfene archaiische Vorstellungen und Riten, bedeutet.
>
> Wenn also das Buch eindeutig von Tieropfern, unappetitlichen Zaubermischungen und egoistischen Wünschen etc. ausgeht, ist es im heutigen Sinne "satanisch". Es ist einfach irrsinnig rückständig und magisch-geistig längst überholt, wir haben diese archaisiche Stufe hinter uns gelassen. Die moderne Magie (sofern sie nicht ausdrücklich satanistisch ist) benützt andere Methoden - diese alten Methoden und Vorstellungen werden hier zu recht als "mittelalterlich" und höchst rückschrittlich bezeichnet.
>
> Wenn du also dich mit diesen Dingen befassen willst, besorge dir moderne Bücher, aber von halbwegs seriösen (d.h. nicht ausgeflippten, irren, negativen und meistens süchtigen) Autoren, die davon was verstanden haben.
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> Das beste verfilmte Beispiel über die negativen Auswirkungen eines okkulten (bösen) Buches ist "Die neun Pforten" (The Nineth Gate) mit Johnny Depp. Bereits das erste Lesen in einem solchen Buch setzt da das ganze Unheil in Gang, das Stück um Stück voranschreitet.
>
> Liebe Grüße -
> Füchsin
>
>


Im Rahmen einer anstehenden Entlassung hatte ich mich mal mit einigen Kolleginnen zusammengetan und dem Management den Kampf angesagt. Die Not war schon sehr groß - da entdeckte ich in einer Zeitschrift eine kleine Anzeige für "Das Hexenbuch" (von Frost, glaube ich). Einiges darin hat mir bestimmt geholfen, diese Zeit durchzustehen.
Wir sind also dann weiterhin dort geblieben, aber kaum geduldet worden.

Jahre später fand ich wiederum in einer Zeitschrift eine Anzeige für das "Sechste und Siebte Buch Moses". Ich hatte es noch gar nicht in der Hand, aber in meinem Kopf machte es irgendwie Klick und von da an ging es mir moralisch doch wieder etwas besser.
Da das erste okkulte Buch mit einem akuten Schock in Verbindung stand, muß das zweite, an das ich auf ähnliche Art herankam, auf diesen Schock begünstigend eingewirkt haben.





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