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Aldebaran-Zivilisati: Aldebaran-Zivilisation (wiki) Atlantis: Atlantis - Der versunkene Kontinent (hp) VRIL-Gesellschaft: VRIL-Gesellschaft (wiki)
"Projekt Aldebaran" (K.u.R.Feistle)
dere * schrieb am 18. März 2007 um 9:22 Uhr (2067x gelesen):

Hallo,
habe kürzlich das im "Freier Falke Verlag" erschienene Buch von K.u.R.Feistle "Projekt Aldebaran" gelesen (Nachfolger des sehr umstrittenen, von JvH herausgebrachten "Unternehmen Aldebaran) und da das vom Schriftsteller inspirierte Forum aus technischen oder anderen Gründen (error 404) offenbar nicht mehr existiert, versuche ich mal, meine Buchbetrachtung hier reinzustellen:

Mir gefällt an diesem Buch dass man der Grey-Spezies mit einer gewissen positiven "Gelassenheit" begegnet, anstatt hier -frei nach Jacobs - ein diesbezügliches extremes Bedrohungsszenario zu entwickeln. Denn es hat sich ja herauskristallisiert, dass jene keine homogene Gruppe sind, sondern offenbar ziemlich zweigeteilt verschiedenen "Herrn" dienen.
Demnach geht die Hauptbedrohung der menschlichen Zukunft von einer recht "dunklen" kosmischen Macht aus, die mit spätestens seit Eisenhauer mit einer irdischen Dunkelmacht kooperiert und zudem auch einen reptiloiden Aspekt besitzen kann...
Die irdische Gut/Böse Zuordnung ist hier sicher nicht ganz so einfach; aber es ist doch aufschlussreich (wenn das Buch wahr ist und davon gehe ich aus), mit welchem Mut der Machtapparat den PC des hanseatischen Oberremonters Volker Hochmuth beschlagnahmt, bzw. seine Fernerkundung der Naherkundung zuführt, weil ja immerhin die Möglichkeit besteht, dass er ein paar verbotenene JvH-Texte besitzen oder gar weiterleiten könnte...
Pluralismus ist ja ganz gut, aber wenn dann noch Vorträge über gewisse Themen gehalten werden (All-Para !) , der man ein gewisses Etikett verpassen kann (egal ob stimmig oder nicht), dann werden notfalls ganze AKWs u. dgl. dagegen aktiviert...

Der Mars bleibt ja, nicht zuletzt auch dank Hougland, spannend ,auch wenn man weder Kosten noch Mühe gescheut hat, das "Gesicht" bei den Pyramiden massenwirksam zu retuschieren. Auf dem Mond bleibt die Existenz einer 2000m hohen "Felsnadel" im SinusMedii, die eigentlich nur mit Extremphantasie als natürlichen Ursprungs einstufbar ist, als ein weiteres starkes Indiz, das recht gut zu ähnlichen Merkwürdigkeiten passt.

Remonte-Aktivitäten sind ja ein Fall für sich und ihre Glaubwürdigkeit ist natürlich umstritten,- einerseits werden sie wiederum militärisch genutzt (siehe Ingo Swann), andrerseit (besonders, wenn es in lunare oder marsianische Bereiche geht) gern als unwissenschaftlicher Nonsens abqualifiziert.
Als Kritik möchte ich bemerken, dass es zwar (zumindest meiner Meinung nach) noch einigermaßen vorstellbar wäre, wenn tief unter der Erdoberfläche große künstliche Stationen für ein paar Hundertschaften an Ausserirdischen, Reptiloiden oder ähnlichen Hochtechnologiewesen angelegt wurden - aber die Vision, dass hier seit dem Ende von Atlantis ein paar Millionen Arianner in Höhlen "vegetieren" sollen, erscheint mir alles andere als glaubhaft. Es fehlt ganz einfach eine Motivation für eine derartige Extrem-Verbannung und durch solche Visionen wird das Buch eher unglaubwürdig. Ebenso die Vision der "Zweiten Sonne", die wohl jeden Astronomen zum Kopfschütteln bringen dürfte: Wo soll da der ganze kosmische Wassenstoff herkommen ? Und welche Motivation hätte das Ganze ?
Mir fiel auch auf, dass im Buch von einer "Aldebaranischen Föderation" gesprochen wurde: eine etwas irreführende Bezeichnung, wenn man mal großzügigerweise davon ausgeht, dass sich in unserer Galaxis wohl einige hundert Zivilisationen zu einer Föderation zusammengeschlossen haben.
Auch wenn vorstellbar ist dass ein paar hundert VRIL- Deutsche oder "Neudeutsche" den Zusammenbruch überlebt und in eine Ära der Hochtechnologie und des hohen Bewusstseins transformiert wurden, dann sollten wir bedenken, dass diese letztlich nur einen "Tropfen" im Meer der ganzen Menscheit darstellen und diesen möglichen Sonderfall auch nicht überbewerten.
M.f.G.


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